Mamonella | Michael Ende | Offizielle Webseite https://michaelende.de/theater/mamonella
Deren Eltern wollen sie aber nur einem reichen Mann – Doch da naht Rettung: Ein alter Mann bietet Andi eine
Deren Eltern wollen sie aber nur einem reichen Mann
Deren Eltern wollen sie aber nur einem reichen Mann – Doch da naht Rettung: Ein alter Mann bietet Andi eine
Deren Eltern wollen sie aber nur einem reichen Mann
Fanti heißt der Mann, ein großartiger Geschichtenerzähler
Fanti heißt der Mann, ein großartiger Geschichtenerzähler
gerade der richtige Schüler für so einen frommen Mann
gerade der richtige Schüler für so einen frommen Mann
Mutter gekümmert, bis sie nach der Trennung von ihrem Mann
Mutter gekümmert, bis sie nach der Trennung von ihrem Mann
Die Zeit, in der Edgar Ende in Vergessenheit geraten ist, scheint vorüber zu sein: 1949 wurde er in die Ausstellungsleitung der Großen Münchner Kunstausstellung im Haus der Kunst berufen. In der Folgezeit wird er dreimal deren Präsident ernannt, was sich eher als ein Hindernis für seine schöpferische Arbeit herausstellt. Ein Jahr später gehört er zu den Mitbegründern des Deutschen Künstlerbundes.
Die Trennung von ihrem Mann wirft sie erst einmal vollständig
Über den Vater Edgar Ende ist viel geschrieben worden, wenig weiß man über die Mutter Luise Bartholomä. Michael Ende schildert sie als eine kleine, aber sehr temperamentvolle Frau, die durch den frühen Verlust der Eltern geprägt ist. Sie stammt aus Neunkirchen im Saarland. Bereits als Vierjährige kommt sie ins Waisenhaus und lernt dort, sich durchzusetzen. „Von allen Menschen, die ich kennengelernt habe, war sie diejenige, die am stärksten lieben und hassen konnte.
späteren Jahren ihre Bekanntschaften nutzt, um für ihren Mann
1956 unternimmt Michael Ende im Auftrag des Bayerischen Rundfunks gemeinsam mit dem Kameramann Bodo Blüthner eine Reise nach Süditalien, die mehrere Monate dauert. Unter anderem kommt er auch nach Palermo, wo er ein wichtiges Erlebnis hat. Eines Abends lauscht er auf dem großen Platz vor dem königlichen Schloss den Cantastorie genannten Geschichtenerzählern. Die Menschen sitzen um sie herum und hören gebannt den Erzählungen zu. Diese endlosen Versgeschichten werden auf sizilianisch vorgetragen, teilweise wie schon bei Homer skandiert und mit rhythmischen Holzschwertschlägen begleitet.
Michael Ende erkundigt sich bei dem Mann nach der Geschichte
Im letzten Kriegsjahr werden die Vierzehn- bis Fünfzehnjährigen aus der Kinderlandverschickung zur Wehrmacht und manche auch zur Waffen-SS eingezogen und den amerikanischen Panzern entgegengeschickt. Drei Klassenkameraden fallen gleich am ersten Tag ihres Einsatzes. Als Michael Ende seinen Stellungsbefehl bekommt, zerreißt er ihn und schlägt sich zu seiner Mutter nach München durch. Das deutsche Heer ist auf dem Rückzug. An den Bäumen hängen deutsche Soldaten, die zu desertieren versuchten und von den Kettenhunden (der Feldgendarmerie) oder der SS aufgehängt wurden.
kann die Verteidigung Münchens bis auf den letzten Mann
Lesen zwei Leser das gleiche Buch, so lesen sie dennoch nicht dasselbe. Jeder von beiden bringt sich selbst in die Lektüre ein. Das Buch ist also ein Spiegel, in welchem sich der Leser spiegelt. Aber auch der Leser ist ein Spiegel für das Buch. Was also zeigt ein Spiegel, der sich in einem Spiegel spiegelt? Das literarische Spiegelkabinett Michael Endes entführt in ein Labyrinth von Gedanken und Bildern. Harmlose und komische, surreale und beängstigende Geschichten umgeben uns wie die verzerrten und naturgetreuen Bilder in einem Spiegelkabinett.
aus Buchstaben, Eigentlich ging es um die Schafe, Mann
Primärliteratur Romane, Märchen, Erzählungen Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (Stuttgart 1960). Jim Knopf und die Wilde 13 (Stuttgart 1962). Das Schnurpsenbuch (Stuttgart 1969).
Sprecher: Dieter Mann.