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Horst Stern – Nationalpark 04 – 2012 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/horst-stern-80034

Von »Stern-Stunden« des Fernsehens war die Rede und von »Stern-Stunden« des Journalismus, als der Journalist Horst Stern zu Beginn der 1970er Jahre in einer Serie aufrüttelnder Reportagen die angebliche Natur- und Tierliebe der Deutschen aufs Korn nahm: Der Fernsehfilm »Bemerkungen über den Rothirsch“« gesendet am Weihnachtsabend 1971, sorgte für große Debatten und letztlich für eine Novelle des Jagdgesetzes. Außerordentliche Auflagen erreichten die von Horst Stern herausgegeben Bücher „Rettet die Vögel“ oder »Rettet den Wald«. 1980 gründete und leitete er die Zeitschrit »natur«. Die Zeitschrift Nationalpark, die Horst Stern in ihren Anfangsjahren in den 1970ern als Herausgeber und mit Kolumnen und Beiträgen unterstützte, erscheint anlässlich seines 90. Geburtstags als Sonderheft: Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzrings, schreibt in seinem Beitrag, dass mit Horst Stern die Umweltbewegung endlich „Tacheles“ redete und die betuliche Naturschützersprache ein Ende hatte.Für Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND, hat Horst Stern mit seiner Formulierungskunst entscheidenden Anteil am »Ökologischen Manifest« der Gruppe Ökologie, das 1972 in einer aufsehenerregenden Pressekonferenz im Münchner Hofbräuhaus vorgestellt wurde. Wolf Schröder, emeritierter Professor für Wildbiologie, erinnert sich an eine Exkursion in Slowenien, die Auslöser von Horst Sterns »Jagdnovelle« werden sollte. Im Sonderheft finden sich neben weiteren Beiträgen auch zahlreiche Originalartikel von Horst Stern.
Tier (Aus der Tierwelt) von Ludwig Sothmann Stunden mit Stern: Porträt eines Jahrhundert-Manns

Naturschutz und Demokratie – politische ökologie 03 – 2014 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/naturschutz-und-demokratie-80157

Mitherausgegeben vom Bundesamt für NatuschutzUnübersehbar klafft zwischen unserem heutigen Politik- und Ökonomiemodell und einer zukunftsfähigen Naturschutzpolitik eine Lücke. Sie wirft die Frage auf, wie gut sich Natur in einer Demokratie schützen lässt. Angesichts des durch Klimawandel und Verlust der Artenvielfalt ausgelösten Handlungsdrucks braucht es eine moderne, auf Weiterentwicklung ausgerichtete Naturschutzpolitik. Sie muss sich aktiv in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen, um für mehr Demokratie und zugleich für mehr Nachhaltigkeit zu streiten. Das Konzept der deliberativen Umweltdemokratie, die verordnete Nachhaltigkeit und die Ökokratie sind drei mögliche Ansätze dafür.
Verhältnis: Naturschutz und Demokratie von Beate Jessel Der fatale Hang zu „starken Männern