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Maria Montessori  | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Klönkino Das gefühlvolle Drama Maria Montessori setzt der Bildungsikone ein lange überfälliges und zutiefst bewegendes Denkmal. Mit großer visueller Eleganz zeigt dieser Film die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. 1898 entscheidet sich die unverheiratete Maria Montessori, ihren Sohn Mario nach der Geburt auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln. Sie ahnt, dass sie eine Revolution entfachen kann. Als eine der ersten Frauen Italiens wurde sie Ärztin und gründete ein Institut, an dem Lehrer für die Arbeit mit behinderten Kindern ausgebildet werden. Hier entwickelt sie Methoden, die von einem Gedanken getrieben sind: solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen. Nicht Disziplinierung, sondern ihre Freiheit wird zeigen, welche Schätze in den Kindern verborgen sind. Doch bezahlt wird sie für ihre Arbeit nicht, die Lorbeeren heimst ihr Partner Montesano ein und die männliche Wissenschaftselite hält nichts von einer Pädagogik für behinderte Kinder. Ihren Sohn kann Maria in dieser Welt nicht zu sich nehmen, ohne ihre Arbeit aufgeben zu müssen. Mit der Prostituierten Lili d’Alengy schmiedet Maria ein Netzwerk weiblicher Solidarität, das nicht nur endlich Unabhängigkeit ermöglicht, sondern vor allem eine Pädagogik, die an die Autonomie des Geistes glaubt. Eintritt 10 € inkl. Kaffee & Kuchen, kein Vorverkauf! Das Team vom Theater am Wall sorgt wie gewohnt mit Kaffee und Kuchen für das Wohl der Besucher. Einlass und Kassenöffnung ist ab 14.30 Uhr. Die Malteser bieten einen kostenlosen Fahrservice an und bitten um telefonische Anmeldung unter 02581/782106.
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Ausstellungseröffnung: „Ich schreibe und zeichne für alle…“ Der Satiriker und Zeichner F. K. Waechter (1937 – 2005) | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Er war ja so viel mehr als „nur“ Satiriker und Zeichner: Friedrich Karl Waechter erblickte 1937 in der Freien Stadt Danzig das Licht der Welt, erlebte die ersten Lebensjahre in dem Ort Tiegenhof, bevor die Familie im Winter 1944/45 über die Ostsee Richtung Schleswig-Holstein floh. Er zeichnete schon früh kleine Bildfolgen, aber der Durchbruch gelang ihm in den 1960er Jahren. Seinem ikonischen Teufelchen für die Satirezeitschrift pardon sollten viele weitere ironische, zeichnerisch geniale und manchmal rätselhafte Cartoons, Bild-Erzählungen und Illustrationen folgen. Seine Arbeiten erschienen über Jahrzehnte in den Zeitschriften twen, Titanic und im ZEIT–Magazin. Dann setzte er sich selbst neue Schwerpunkte: es waren die Kinderbücher, die Theaterstücke für Kinder, die er schrieb und in der Regel selbst inszenierte. Es gibt also rückblickend verschiedenste Möglichkeiten, sich dem Ausnahmekünstler F. K. Waechter, der 2005 in Frankfurt am Main verstarb, zu nähern. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von 50 Zeichnungen aus seinem Nachlass. Das gesamte zeichnerische Erbe Waechters umfasst über 4.000 Arbeiten, die sich im Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur & Zeichenkunst befinden. All diesen Arbeiten gemein ist der Umstand, dass sie gekonnt bis provokativ, manchmal rätselhaft, zwischen Nonsens, absurdem Witz, geistreicher Komik und subtiler Ironie wechseln.
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Warendorfer Hengstparaden | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Das NRW Landgestüt präsentiert am 14. und 15. September 2024 die Warendorfer Hengstparaden und am 21. September 2024 erstmalig die Parade bei Nacht. Bei dieser Veranstaltung findet das Hengstparadeprogramm zur einsetzenden Dämmerung in besonderem Licht statt. Die illuminierten historischen Stallungen und der mit Ständen umgebene Paradeplatz bieten eine stimmungsvolle Kulisse für die traditionsreiche Show. Die Hengstparaden und die Parade bei Nacht begeistern mit gelebter Tradition und mitreißenden Schaubildern. Rund 100 prächtig herausgebrachte Pferde zeigen ihr Können an der Hand, unter dem Sattel oder in verschiedensten Anspannungen vor historischen Kutschen. Der Paradeplatz wird zur tosenden Arena, wenn rasante Schaunummern für Gänsehautmomente sorgen und mit gefühlvollen Reprisen feinster Reitkultur wechseln – kommentiert von Moderator Carsten Sostmeier, der als „Stimme des Reitsports“ in Rundfunk und Fernsehen bekannt ist.
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Unsere Welt neu denken | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Wie würden wir unsere Welt gerne neu und anders denken? Was brauchen wir, damit wir alle gut auf unserem Planeten leben können? Denn egal wohin wir blicken, es ist fünf vor zwölf. Die Menschheit steht vor nie dagewesenen Krisen und eines scheint unabdingbar: Wir müssen handeln. Die einen wollen die Welt retten und die anderen… einfach ins Büro. Aber eigentlich wollen beide Seiten ja das Gleiche: Die Sicherung ihrer Existenz und die ihrer Kinder. Wie kann man als Gesellschaft wieder zusammenwachsen, um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu gestalten? Vier Wissenschaftler begeben sich auf eine Reise durch Vergangenheit und Zukunft, sie suchen nach einer möglichen Lebensweise, die Mensch, Planet und Gesellschaft wieder in Einklang bringt. Gestartet wird beim Urknall. Und dann? Dann entscheidet jeden Abend aufs Neue das Publikum, was genauer unter die Lupe genommen wird. Die Bienendrohne von Walmart, die Historie der Hühnerhaltung oder die Reise der Krabbe vom Meer zum Teller? Dieser spannende Theaterabend lädt das Publikum dazu ein, gemeinsam auf Entdeckungsreise zu gehen und einen frischen Blick auf unsere Zukunft zu werfen. Lassen Sie uns unsere Welt neu denken! Wie können die Menschen auf der voller gewordenen Erde gut leben, ohne ihre Lebensgrundlage zu verzehren? »Aus dem viel beachteten Essay der Polit-Ökonomin Maja Göpel wird hier ein sinnlich überzeugender Theaterabend.« Aus der Kritik der Bonner Aufführung, Elisabeth Einecke-Kloevekorn, General-Anzeiger Bonn
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Amaryllis – Lesung mit Jutta Speidel | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Eine Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Kreises Warendorf Jutta Speidel liest aus ihrem Roman AMARYLLIS (Was wäre, wenn …) eine musikalische Lesung von und mit Jutta Speidel Kennen Sie das nicht auch? Sie haben bereits ein tüchtiges Stück Leben gelebt, vieles hat gut funktioniert, manches weniger und man ertappt sich immer wieder mal bei dem Gedanken: Was wäre gewesen wenn…….? Ja, wenn ich nicht Jutta heißen würde? Wenn ich nicht Schauspielerin geworden wäre? Nicht den Mann geheiratet hätte, viele und ganz andere Lieben gelebt und vielleicht auch keine Kinder hätte? In einem ganz anderen Land lebte? Und trotzdem ICH wäre. So geht es mir. Ich bin Jutta und ich bin Valerie. Ihre Biografie ist auch die meinige. Zumindest, sie könnte es sein, jedoch…….! Frech, heiter, tiefgründig und sehr intensiv erzählt Jutta Speidel das Leben der Clownin Valerie zwischen 1954 und 2024. Es ist ein Leben, das viele Umwege geht und von der großen Liebe, Hoffnung, Tragik, Verzicht, Betrug und Versöhnung handelt. Musikalisch begleitet wird sie an diesem berührenden Abend von Antonia Feuerstein (Gesang) und Peter Rodekuhr (Klavier). AMARYLLIS ist eine musikalische Lesung ohne Resignation, dafür mit der Aussage, dass man sein Leben lang offen für neue Wege sein sollte. Sie versprüht unkonventionelle Denkweisen, Großzügigkeit, Vertrauen und Verzeihen. Kurz vor ihrem runden Jubiläum schreibt die bekannte Schauspielerin Jutta Speidel ihren zweiten Roman, der autobiographische Züge hat, aber frei erfunden ist. Mit einem Augenzwinkern sagt sie: „Im Laufe der Jahre glauben die Medien und mein Publikum alles über mich zu wissen. Aber es gibt Sehnsüchte und Träume, die nicht wahr geworden sind. Deshalb habe ich eine Romanfigur erfunden, die ich sein könnte, aber doch rein fiktiv ist.“
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Weiße Fahnen im April | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/mai/veranstaltungen/2025-05-10-weisse-fahnen-im-april/80533:1

Warendorf setzt Paul Schallücks Erzählung in Szene Der Warendorfer Autor Paul Schallück (1922–1976), bedeutender Vertreter der deutschen Nachkriegsliteratur und Mitglied der Gruppe 47, hat zehn Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges in seiner Erzählung „Weiße Fahnen im April“ den mutigen Warendorfer Bürgern ein Denkmal gesetzt, die ihre Stadt in den letzten Kriegstagen vor größerer Zerstörung retten konnten. Pünktlich zum 825-jährigen Stadtjubiläum und zum 80-jährigen Kriegsende soll diese Erzählung als Bühnenstück inszeniert werden, das am 10. und 11. Mai in Warendorf seine Premiere feiern wird. Die politischen Ereignisse der letzten Jahre verleihen dem Thema eine brisante Aktualität. Sinnlose Zerstörung und Flüchtlingsströme sind leider nicht „alte Geschichten“, sondern auch im Jahre 2025 bittere Realität. Zum Inhalt der Erzählung: Am Ostermontag 1945 bringen deutsche Soldaten unter der stadtnahen Emsbrücke Handgranaten an, um sie gemäß Hitlers „Nerobefehl“ nach der Taktik der verbrannten Erde zu sprengen. Der Bürgermeister und einige Mitbürger versuchen, dies zu verhindern und riskieren dabei ihr Leben. Sie greifen zu einer List, die jedoch am Ende durchschaut wird. Paul Schallück weicht in seiner Novelle von der historischen Wahrheit ab, indem er den 13-jährigen Sohn des Bürgermeisters als mutigen Retter präsentiert. Diese Abweichung wird im Stück aufgegriffen und hinterfragt. Warendorf hätte nicht seine wunderschöne historische Altstadt, wenn diese Geschichte nicht auf wahren Begebenheiten beruhen würde. Regisseurin Heide Bertram hat sich nach intensiver Recherche für eine „in-situ-Aufführung“ entschieden, sodass die erste Szene draußen auf der Emsbrücke spielt und die weiteren Szenen im HOT zwischen den Emsbrücken, das nur wenige Meter entfernt und fußläufig erreichbar ist. Tickets: 15 € / erm. 10 €
825 Jahre Altstadt Altstadtfrühling Teilen Posten Mailen Termin exportieren Link

Das Neinhorn | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Im Herzwald kommt ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt. Aber obwohl alle ganz lilalieb zu ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee füttern, benimmt sich das Tierchen ganz und gar nicht einhornmäßig. Es sagt einfach immer Nein, sodass seine Familie es bald nur noch NEINhorn nennt. Eines Tages bricht das NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft den WASbären, einen Waschbären, der nicht zuhören will, den NAhUND, dem echt alles schnuppe ist, und dann die KönigsDOCHter, eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig sein macht zusammen viel mehr Spaß! Der Autor, Liedermacher, Kabarettist und Kleinkünstler Marc-Uwe Kling (*1982) ist vor allem durch seine Buchreihe »Die Känguru-Chroniken« bekannt. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Hörbuchpreis. Seit 2015 schreibt er auch Kinderbücher. »Das NEINhorn« erschien 2019 und hat seit Ende 2021 bereits einen Nachfolgeband: »Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE«. 2021 gewann Kling mit »Das NEINhorn« den Jonathan-Swift-Preis für Satire und Humor. Das NEINhorn ist ein lustiges, freches Kinderbuch über ein Einhorn, das aus seiner Zuckerwattewelt ausbricht und fortan nur noch tut, was es will. »Das wird ein Klassiker«, schrieb DER SPIEGEL voller Begeisterung schon kurz nach der Buchveröffentlichung.  https://www.theateramwall.de/tickets
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Tridiculous- Die Show | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Drei smarte Typen auf der Bühne und eine unbeschreibliche Show. Wenn man ihr Tun mit Tanzakrobatik beschreibt, fehlt die theatrale Dimension. Wenn man es als Beat Boxing Comedy bezeichnen wollte, fehlt der artistische Part. Bezeichnet man es als Varieté fehlt die tänzerische Qualität. Und am Ende jeder Beschreibung fehlt immer noch der alles verbindende mitreißende Humor. Tridiculous heißt übersetzt „Die drei Albernen“. Sie nehmen sich selbst nicht ganz ernst und bieten dem Publikum Spaß und Verblüffung in Hülle und Fülle. Ob Breakdance, Slapstick oder Beatbox, Strapaten, Pole oder Gesang, die Jungs beherrschen jedes Fach. Die Show fesselt die Zuschauer, sie rockt, bebt und berührt mit LiveMusik, Artistik, Comedy und unbändiger Energie. Warum nicht den Schwung des Saltos nutzen, um dabei das Schlagzeug zu spielen? Warum Musik aus der Konserve, wenn man seine Artistik musikalisch auch selbst live begleiten kann? Obendrein sind sie gelebte Multikultur: Ein in Tel-Aviv aufgewachsener Russe und zwei Ukrainer haben sich in Berlin getroffen und jetzt rocken sie die Open-Air-Bühnen im Land. Schnell, spektakulär, sprunggewaltig – Tridiculous präsentiert eine rasante Show, die begeistert! Drei smarte Typen erobern mit Tanz, Akrobatik, geballter Kraft und Dynamik, Live Musik und einer ordentliche Portion Humor die Bühne und werden das Theater rocken. https://www.theateramwall.de/tickets
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In Rente und nun?! Wege für ehrenamtliches Engagement (Kooperation mit der Stadt Warendorf) | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Der berufliche Stress ist vorbei, aber dann steht man vor der Aufgabe, sich neue Aktionsfelder für die Zeit im Ruhestand zu suchen! Und nicht nur die Aufgaben des Arbeitsalltags fehlen – auch der Kontakt zu Kolleg*innen, das tägliche soziale Netz, fällt zu einem Großteil weg. Das Ehrenamt bietet dabei die Chance, diese beiden Herausforderungen für sich zu lösen: Man findet neue Aufgaben und neue Kontakte zu Menschen – ganz auf freiwilliger Basis! Aber wo kann ich mich engagieren und was sollte ich dabei beachten? Welche rechtlichen Aspekte hat das Ehrenamt, aber auch: Wie kann ich mein Ehrenamt aktiv und methodisch gut gestalten? Dieses Seminar soll Menschen Antworten auf die wichtigsten Fragen geben und in aktueller und aktiver Form Inhalte zum Thema „Ehrenamt“ thematisieren. Auch soll es direkte Inspiration für neue ehrenamtliche Tätigkeiten bei einem „Markt der Möglichkeiten“ geben. Das Seminar richtet sich dabei nicht nur an Menschen, die in Rente sind, sondern gerne auch an solche, die noch im Arbeitsleben aktiv sind, sich aber auf den Ruhestand und ihr ehrenamtliches Engagement vorbereiten möchten.
Bildung Freckenhorst Senioren Vortrag Teilen Posten Mailen Termin exportieren Link

Weiße Fahnen im April | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Warendorf setzt Paul Schallücks Erzählung in Szene Der Warendorfer Autor Paul Schallück (1922–1976), bedeutender Vertreter der deutschen Nachkriegsliteratur und Mitglied der Gruppe 47, hat zehn Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges in seiner Erzählung „Weiße Fahnen im April“ den mutigen Warendorfer Bürgern ein Denkmal gesetzt, die ihre Stadt in den letzten Kriegstagen vor größerer Zerstörung retten konnten. Pünktlich zum 825-jährigen Stadtjubiläum und zum 80-jährigen Kriegsende soll diese Erzählung als Bühnenstück inszeniert werden, das am 10. und 11. Mai in Warendorf seine Premiere feiern wird. Die politischen Ereignisse der letzten Jahre verleihen dem Thema eine brisante Aktualität. Sinnlose Zerstörung und Flüchtlingsströme sind leider nicht „alte Geschichten“, sondern auch im Jahre 2025 bittere Realität. Zum Inhalt der Erzählung: Am Ostermontag 1945 bringen deutsche Soldaten unter der stadtnahen Emsbrücke Handgranaten an, um sie gemäß Hitlers „Nerobefehl“ nach der Taktik der verbrannten Erde zu sprengen. Der Bürgermeister und einige Mitbürger versuchen, dies zu verhindern und riskieren dabei ihr Leben. Sie greifen zu einer List, die jedoch am Ende durchschaut wird. Paul Schallück weicht in seiner Novelle von der historischen Wahrheit ab, indem er den 13-jährigen Sohn des Bürgermeisters als mutigen Retter präsentiert. Diese Abweichung wird im Stück aufgegriffen und hinterfragt. Warendorf hätte nicht seine wunderschöne historische Altstadt, wenn diese Geschichte nicht auf wahren Begebenheiten beruhen würde. Regisseurin Heide Bertram hat sich nach intensiver Recherche für eine „in-situ-Aufführung“ entschieden, sodass die erste Szene draußen auf der Emsbrücke spielt und die weiteren Szenen im HOT zwischen den Emsbrücken, das nur wenige Meter entfernt und fußläufig erreichbar ist. Tickets: 15 € / erm. 10 €
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