Dein Suchergebnis zum Thema: Link

Lateinamerika – politische ökologie 03 – 2013 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/lateinamerika-80153

Mitherausgegeben von der Heinrich-Böll-StiftungAtemberaubende Naturschönheit und verseuchte Mondlandschaften liegen in Lateinamerika ebenso nahe beieinander wie der immense Reichtum einer dünnen Oberschicht und die bittere Armut weiter Bevölkerungsteile. Nach einer langen Phase politischer Instabilität haben sich in der Region demokratischere Strukturen durchgesetzt. Doch auch die neuen fortschrittlichen Regierungen beuten die reichlich vorhandenen Bodenschätze aus, um ihre Sozialprogramme zu finanzieren. Die Konflikte um die ökologischen und sozialen Folgen dieses Neoextraktivismus eskalieren immer häufiger. Ein ganzer Kontinent ist in Bewegung und sucht die goldene Mitte zwischen Abhängigkeit vom Weltmarkt, Plünderung der Natur und alternativen Entwicklungswegen wie dem indigenen Konzept des »Buen Vivir«.
Linke Regierungen und der Neoextraktivismus.

Menschengemacht – politische ökologie 04 – 2021 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/menschengemacht-80851

Leben wir in einer neuen erdgeschichtlichen Epoche – dem Anthropozän? Fest steht, dass wir die Natur meist rücksichtslos nach unseren Bedürfnissen nutzen und formen: Exorbitante Stickstoffeinträge, großflächige Abholzungen von Wäldern, langlebiger radioaktiver Müll – die menschlichen Eingriffe in das Erdsystem haben spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Quantität und Qualität eine neue Dimension erreicht. Noch aber ist unklar, ob es zur offiziellen Ausrufung eines Erdzeitalters des Menschen kommt. Denn das Narrativ hat verschiedene Nuancen, über die sich trefflich streiten lässt. Dennoch hat der schillernde Begriff längst Einzug in umweltpolitische Debatten gehalten und zeigt: Wir müssen das Überleben politisieren und lernen, mit selbst produzierten Bedrohungslagen umzugehen.
Umweltschutz von rechts Ökofaschismus und seine Gefahren Öko = links?