Bewerbungen fÃŒr den Deutschen Lesepreis 2017 bis 31. Juli möglich Auszeichnungen fÃŒr Leseförderprojekte in vier Kategorien / Preisgeld in Höhe von 19.500 Euro Frankfurt / Mainz, 22. Juni 2017. Bis zum 31. Juli lÀuft die Bewerbungsphase fÃŒr den Deutschen Lesepreis 2017. Alle Personen und Einrichtungen, die sich fÃŒr die Leseförderung stark machen, sind eingeladen, ihre Projekte unter www.deutscher-lesepreis.de einzureichen. Der Deutsche Lesepreis ist mit insgesamt 19.500 Euro dotiert. Die Initiatoren Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung vergeben die Auszeichnung mit UnterstÃŒtzung des FRÖBEL e. V., der PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur und der Arnulf Betzold GmbH in vier Kategorien: „Ideen fÃŒr morgen” Der Sonderpreis der Commerzbank-Stiftung steht fÃŒr kreative und innovative Formate. Gesucht werden Leseförderprojekte, die das menschliche Miteinander bereichern und zur gesellschaftlichen Teilhabe beitragen – zum Beispiel in den Bereichen Migration und Integration, Digitalisierung oder im Zusammenhang mit dem oft zitierten demografischen Wandel. Digitalisierung in der Leseförderung kann dabei ein Projektelement, aber auch Leitthema sein. Bewerben können sich Einzelpersonen und Institutionen, die eigene Ideen entwickelt, diese jedoch noch nicht umgesetzt haben. Preisgeld: 6.000 Euro. „Herausragendes individuelles Engagement in der Leseförderung“ Gestiftet von der PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur, werden in dieser Kategorie Personen ausgezeichnet, die sich in außergewöhnlicher Weise fÃŒr die Leseförderung verdient machen: sei es als ehrenamtlich Engagierte oder als Ideengeber und -umsetzer, um die Lesefreude und -kompetenz bei Kinder und Jugendlichen unterschiedlicher Altersstufen zu unterstÃŒtzen. Preisgeld: 4.500 Euro (Staffelung: 1. Preis 2.000 Euro, 2. Preis 1.500 Euro, 3. Preis 1.000 Euro). „Herausragendes kommunales Engagement“ Gestiftet vom FRÖBEL e. V., zeichnet diese Preiskategorie Organisationen wie Kitas, Bibliotheken, Vereine, Unternehmen, UniversitÀten und kommunale TrÀger aus, die sich fÃŒr die lokale Leseförderung verdient machen. Besonders berÃŒcksichtigt werden Projekte, die in Kooperation zwischen unterschiedlichen Institutionen erdacht und realisiert wurden. Preisgeld: 4.500 Euro (Staffelung: 1. Preis 2.000 Euro, 2. Preis 1.500 Euro, 3. Preis 1.000 Euro). „Herausragende Leseförderung an Schulen“ Gestiftet von der Arnulf Betzold GmbH, wird in dieser Kategorie schulisches Engagement zur Förderung von Lesefreude und -kompetenz prÀmiert. FÀcherÃŒbergreifende Projekte im und außerhalb des Unterrichts, die Einrichtung eigener LeserÀume sowie die Kooperation mit Eltern und außerschulischen Akteuren stehen dabei im Mittelpunkt. Preisgeld: 4.500 Euro (Staffelung: 1. Preis 2.000 Euro, 2. Preis 1.500 Euro, 3. Preis 1.000 Euro). HintergrÃŒnde zum Deutschen Lesepreis Lesekompetenz ist die entscheidende Grundlage fÃŒr den Bildungserfolg und den weiteren Lebensweg von Kindern und Jugendlichen. Allerdings zeigen PISA-Studien und OECD-Berichte fÃŒr die Lesekompetenz deutscher Kinder seit Jahren große Defizite auf: 16,2 % der 15-JÀhrigen SchÃŒlerinnen und SchÃŒler verfÃŒgen nur ÃŒber eine (sehr) schwache Lesekompetenz (PISA 2015). DarÃŒber hinaus sind rund 7,5 Millionen Erwachsene hierzulande laut LEO-Studie 2011 funktionale Analphabeten. FÃŒr eine funktionierende Gesellschaft bedarf es jedoch der Lesekompetenz all ihrer Mitglieder. Daher ist Leseförderung unabdingbar: ÃŒberregional ebenso wie vor Ort. FlÀchendeckend lÀsst sich dies jedoch nur mit einem breiten gesellschaftlichen und individuellen Engagement umsetzen. Um entsprechenden Einsatz zu stÀrken und zu wÃŒrdigen, verleihen die Initiatoren seit 2013 jÀhrlich den Deutschen Lesepreis in vier unterschiedlichen Kategorien: FÃŒr Menschen, die sich nachhaltig um die Leseförderung ÃŒber alle Zielgruppen hinweg bemÃŒhen. Die festliche Preisverleihung des Deutschen Lesepreis 2017 findet am 9. November im Berliner Humboldt Carré statt. Einen RÃŒckblick auf die letztjÀhrigen Gewinner finden Sie hier . Pressekontakt: Stiftung Lesen Franziska Hedrich, PR-Managerin Kommunikation und Public Affairs Römerwall 40, 55131 Mainz Tel.: 06131 / 2 88 90 – 28 E-Mail: franziska.hedrich@stiftunglesen.de www.stiftunglesen.de Commerzbank-Stiftung Beate Schlosser, Pressesprecherin Commerzbank AG Kaiserstraße 16, 60311 Frankfurt am Main Tel.: 069 / 136 22 137 E-Mail: beate.schlosser@commerzbank.com www.commerzbank-stiftung.de
www.commerzbank-stiftung.de 27.06.2017 Quelle: Stiftung Lesen Randspalte Interne Links