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Alfred Reis (1893–1917) | Jüdisches Museum Berlin

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„Heute ist es so warm, dass ich ohne Mantel gehen konnte und will jetzt nun ein Tagebuch anfangen, weil ich so gerne schreibe.“So begann der achtjährige Alfred Reis am Ostermontag 1901 seine Aufzeichnungen in einem blauen Oktavheft, das ihn drei Jahre seines Lebens begleiten sollte. In loser Folge notierte er Urlaubseindrücke, Gedanken zu Familienereignissen oder Erlebnisse mit seiner kleinen Schwester Gertrud.
Kein B… [unleserlich] unserer Abteilung bekommt welchen. Bald ausführlich.

Leo Roos (1896–1917) | Jüdisches Museum Berlin

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Der aus dem westpfälzischen Dorf Brücken stammende Leo Roos erlebte den Kriegsausbruch 1914 in Frankfurt am Main. Er war damals 17 Jahre alt und Banklehrling.Einen Tag vor der Generalmobilmachung schrieb er am 31. Juli 1914 in einem Brief an seine Eltern und Geschwister aufgeregt und ganz im Geist der Zeit: „Die Entscheidung naht! Bis der Brief Euch erreichen wird, wird das Los entschieden sein. Nun denn, Frisch auf! Mit Gott für König & Vaterland! Es muß sein!“
B. im kriegszerstörten Longuyon in Lothringen auf und im Frühjahr 1917 war er an

Vorschau auf die Eröffnung und Ausstellungen 2020 | Jüdisches Museum Berlin

https://www.jmberlin.de/pressemitteilung-vom-20-januar-2020

Die neue Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin Eröffnung: 17. Mai 2020 Am Sonntag, den 17. Mai 2020 eröffnet das Jüdische Museum Berlin nach über zweijährigem Umbau eine neue Dauerausstellung im Libeskind-Bau für das Publikum. Auf 3.500 qm zeigt sie jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland mit neuen Schwerpunkten und neuer Szenografie. Die Ausstellung erzählt aus jüdischer Perspektive die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Deutschland vom Mittelalter bis heute. Im Zentrum steht die Beziehung von Juden zu ihrer christlichen und zunehmend säkularen Umwelt – zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung, nachbarschaftlichem Zusammenleben und Gewalt. Fünf historische Kapitel bilden das Rückgrat der Ausstellung. Sie reichen von den Anfängen jüdischen Lebens in Deutschland über die Emanzipationsbewegung der Aufklärung bis in die Gegenwart. Die Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus sowie das Kapitel „Nach 1945“, das bis zum Neubeginn und Wandel jüdischen Lebens in der Migrationsgesellschaft Deutschland heute reicht, nehmen den größten Raum ein. Der historische Rundgang ist immer wieder von Einblicken in jüdische Themen jenseits geografischer und zeitlicher Grenzen unterbrochen. Was ist im Judentum heilig? Wie feiert man Schabbat? Welchen Klang hat das Judentum? Acht thematische Inseln laden Besucherinnen und Besucher ein, sich in jüdische Kultur und Religion zu vertiefen. Neben Original-Objekten präsentiert die Ausstellung eine große Vielfalt an audiovisuellen Medien, Virtual Reality, Kunst-Installationen, interaktiven Spielen und Hands-on-Stationen. Die Ausstellung wird von einem 20-köpfigen Team des Jüdischen Museums Berlin konzipiert und von der Arbeitsgemeinschaft chezweitz GmbH/ Rolfes Architekten BDA gestaltet. Ort: Libeskind-Bau Mehr Informationen zur neuen Dauerausstellung
B. mit melodisch reizvollen Walzern von Johann Strauß (Sohn), die von Arnold Schönberg