Mannheim. Sie gestikulieren und dirigieren. Wenn Gudmundur Gudmundsson und Alfred Gislason am Spielfeldrand stehen, sind die Trainer eingetaucht in ihre eigene Welt. Die Isländer sind vollgestopft mit Emotionen und Adrenalin. Leidenschaftlich treiben sie ihre Mannschaften an, hin und wieder brodeln sie wie ein Vulkan. Gudmundsson und Gislason stehen unter Strom, verlieren aber nicht den Überblick. Die Übungsleiter sind als Strategen gefragt, beobachten das eigene Team und studieren den Gegner. Nichts entgeht ihren wachsamen Augen. Und dann schießt ihnen eine Idee in den Kopf. Die Geistesblitze kommen so plötzlich wie die Fontäne eines Geysirs.
Ich liebe meine Arbeit beim THW“, sagt Gislason, der sich einen freundschaftlichen