Dein Suchergebnis zum Thema: Kuckuck

Para Ski nordisch | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/para-ski-nordisch?tx_ikanosteamd_sport%5BcurrentPage%5D=1&cHash=4a0df5da3572f77a13366645c101f127

Im Bereich des Behindertensports liegt der Fokus im Ski nordisch vor allem auf Para Langlauf und Para Biathlon. Dabei werden die Wettkämpfe anhand der zurückzulegenden Strecke und ihrer Startform unterschieden. Para Langlauf zählt zu den traditionsreichsten Wintersportarten der Paralympics. Seit den ersten paralympischen Winterspielen im Jahr 1976 gehört sie zum offiziellen Wettkampfprogramm. Der Para Langlauf ist variabel ausführbar und steht daher Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen offen. Die Sportler*innen treten in den folgenden drei Kategorien an: sitzend, stehend oder sehbehindert. Die Sportart wird dementsprechend sowohl von Sportler*innen mit Amputationen oder Funktionseinschränkungen an Armen und Beinen ausgeübt als auch von Sportler*innen mit einer Sehbehinderung oder Blindheit. Athlet*innen, die im Alltag einen Rollstuhl verwenden, nehmen während des Rennens auf einem Sitzski Platz und bewegen sich ausschließlich über den Armeinsatz voran. Sehbehinderte Sportler*innen hingegen starten gemeinsam mit einem Guide, der ihnen durch diverse Kommandos den Weg weist. Der Weltverband World Para Skiing veranstaltet Rennen in der kurzen, mittleren und langen Distanz. Zusätzlich gibt es ein Staffelrennen, bei dem Sportler*innen aus allen drei Kategorien gemeinsam antreten. Stehende und sehbehinderte Sportler*innen starten sowohl in der klassischen als auch in der freien Technik. Para Biathlon, bestehend aus den beiden Teildisziplinen Langlauf und Schießen, ist seit den Winterspielen im Jahr 1988 in Innsbruck paralympisch. Wie auch im alpinen Schneesport treten die Sportler*innen hier in drei Kategorien an: sitzend, stehend oder sehbehindert. Para Biathlon ist somit für Sportler*innen mit Amputationen, Funktionseinschränkungen an Armen und Beinen sowie für sehbehinderte und blinde Sportler*innen allesamt gleichermaßen zugänglich. Athlet*innen, die im Alltag einen Rollstuhl verwenden, nehmen während des Rennens auf einem Sitzski Platz und bewegen sich ausschließlich über den Armeinsatz voran. Sehbehinderte Sportler*innen hingegen starten gemeinsam mit einem sogenannten Guide, der ihnen durch Zurufe den optimalen Weg weist. Das Schießen erfolgt dann nach Gehör. Sehbehinderte Sportler*innen greifen auf ein Lasergewehr mit einem Infrarotsystem zurück, welches ein Zielen auf Basis unterschiedlicher Tonhöhen ermöglicht. Je höher der Ton, desto genauer zielt die*der Athlet*in in die Mitte. Im Biathlon absolvieren die Athlet*innen abhängig von der Gesamtdistanz mehrfach einen Rundkurs in der freien Technik, wobei nach jeder Runde ein Schießen stattfindet. Die Herausforderung im Biathlon besteht darin, die Ausdauerfähigkeit im Langlauf und die Konzentrationsfähigkeit beim Schießen miteinander in Einklang zu bringen. Ähnlich wie im olympischen Sport gibt es verschiedene Para Biathlon-Disziplinen. Im Sprint (6 km Frauen / 7,5 km Männer) müssen die Athlet*innen zwei Mal an den Schießstand. In der Mitteldistanz (10 km / 12,5 km) und im Einzelwettbewerb (12,5 km / 15 km) geben die Para Biathlet*innen je vier Mal fünf Schuss ab. In der Sprint- und Mitteldistanz müssen die Sportler*innen pro Fehlschuss eine Strafrunde laufen, auf der langen Distanz gibt es für jeden Fehlversuch eine Strafminute. Im Unterschied zum olympischen Biathlon laufen die Sportler*innen allerdings nicht mit dem Gewehr auf dem Rücken, sondern bekommen es erst am Schießstand gereicht. Im Para Ski nordisch, zu dem Para Biathlon und Para Langlauf zählen, wird ein Prozentsystem angewandt, das die Leistungen der Sportler*innen innerhalb der drei Kategorien vergleichbar machen soll. Zunächst werden die Sportler*innen innerhalb der Kategorien auf Basis ihrer funktionellen Möglichkeiten einer Startklasse zugeordnet und erhalten dementsprechend einen Prozentwert. Je stärker sich die körperliche Einschränkung im Wettkampf auswirkt, desto niedriger ist die Startklasse und somit auch der Prozentwert. Der Prozentwert wird mit der tatsächlichen Rennzeit multipliziert, um die angepasste Rennzeit zu erhalten. Das bedeutet, dass die Zeit für eine*n Sportler*in mit einer starken Einschränkung langsamer abläuft als für eine*n Sportler*in mit einer verhältnismäßig geringeren Einschränkung. Ein Beispiel hilft zur Veranschaulichung: Für eine*n Sportler*in mit relativ gutem Sehvermögen (Startklasse B3) verrinnt die Zeit mit dem Faktor 1,0, also in Normalgeschwindigkeit. Für eine*n blinden Sportler*in (Startklasse B1) mit einem Faktor von 0,88 (88 %), läuft sie hingegen deutlich langsamer ab. Auf diese Weise kann pro Kategorie und für jedes Geschlecht ein*e Gewinner*in ermittelt werden. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Para Ski nordisch ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
Winter Para Ski nordisch © Ralf Kuckuck / DBS Im Bereich des Behindertensports

Hoffen auf den Heimvorteil | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/hoffen-auf-den-heimvorteil

Beim Deutschland-Cup in Krefeld präsentierte die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft ihren Sport noch einmal einem großen Publikum und machte Werbung für die Heim-WM, jetzt hat das Warten ein Ende: Heute versammelt Cheftrainer Andreas Pokorny seine Mannschaft in Berlin, wo vom 17. bis 22. November die Para Eishockey B-WM stattfinden wird. Das große Ziel: Der Aufstieg in die A-Gruppe.
News Hoffen auf den Heimvorteil © Ralf Kuckuck Zu allen News Beim Deutschland-Cup

Doppel-Silber für Deutschland: Scholz und Wetekam belohnen sich | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/doppel-silber-fuer-deutschland-scholz-und-wetekam-belohnen-sich

Am ersten Tag der Weltmeisterschaften der Para Schwimmer in Manchester (GB) sicherten sich Tanja Scholz (50 Meter Brust, SB2) und Maurice Wetekam (100 Meter Brust, SB9) jeweils die Silbermedaille. Während der Medaillengewinn für Scholz, eine Freistil-Spezialistin, „sehr überraschend“ kam, verteidigte Wetekam seinen zweiten WM-Platz aus dem Vorjahr auf Madeira und schwamm einen deutschen Rekord. Mit diesem Erfolg sichert Wetekam Team Deutschland Paralympics nun auch den ersten Männer-Slot für die Paralympics in Paris 2024.
WM Doppel-Silber für Deutschland: Scholz und Wetekam belohnen sich © Ralf Kuckuck

„Wir geben alles für den Wiederaufstieg“ | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/wir-geben-alles-fuer-den-wiederaufstieg

Para Eishockey: Für die deutsche Nationalmannschaft hat die heiße Phase der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft (B-Pool) Mitte November in Berlin begonnen – Der Kader steht – Mannschaft und Trainerteam arbeiten für das große Ziel: Aufstieg in die A-Gruppe
WM „Wir geben alles für den Wiederaufstieg“ © Ralf Kuckuck Zu allen News Para

Gold, Debütanten-Medaillen und deutsche Rekorde | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/gold-debuetanten-medaillen-und-deutsche-rekorde

Para Schwimmen-EM: Elena Krawzow jubelt nach zwei verkorksten Jahren und verteidigt ihren Titel – Gina Böttcher knackt 23 Jahre alten deutschen Rekord und gewinnt Silber – Bronze für Taliso Engel, Johannes Weinberg und Verena Schott
EM Gold, Debütanten-Medaillen und deutsche Rekorde © Ralf Kuckuck/ DBS-Akademie