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Para Boccia-WM: Historische Bronzemedaille | Team Deutschland Paralympics

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Para Boccia-Spieler Boris Nicolai hat bei den Weltmeisterschaften in Liverpool einen historischen Erfolg gefeiert: Das erste Mal in der Para-Boccia Geschichte steht ein deutscher Spieler mit Rang drei auf dem Podium bei einer internationalen Meisterschaft – und das bei einem Turnier, bei dem die Hoffnungen eigentlich auf dem Pair-Wettbewerb liegen, der am Donnerstag startet.
WM Para Boccia-WM: Historische Bronzemedaille © Ralf Kuckuck/ DBS-Akademie Zu

Para Radsport: In acht Tagen Welt- und Europameister | Team Deutschland Paralympics

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Matthias Schindler hat für die erste deutsche Goldmedaille bei den European Para Championships in Rotterdam gesorgt. Damit hat der Para Radsportler das Kunststück vollbracht, innerhalb von acht Tagen erst Weltmeister und nun auch Europameister im Zeitfahren der Startklasse C3 zu werden. Über Goldmedaillen jubelten auch die Handbikerinnen Andrea Eskau und Annika Zeyen. Darüber hinaus gewannen die Zweiradfahrerinnen Kerstin Brachtendorf und Maike Hausberger ebenso Silber wie Dreiradfahrerin Angelika Dreock-Käser.
EM Para Radsport: In acht Tagen Welt- und Europameister © Ralf Kuckuck / DBS Kerstin

Powerfrauen und Turbomaier | Team Deutschland Paralympics

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Im Biathlon-Sprint über 7,5 Kilometer zum Auftakt der Para Ski nordisch-WM in Östersund (Schweden) gewinnen der 23-jährige Allgäuer Marco Maier (SV Kirchzarten) und Leonie Walter (SC St. Peter) Gold. Dazu sammelt das deutsche Team zwei Silber- und drei Bronzemedaillen ein.
WM Powerfrauen und Turbomaier © Ralf Kuckuck / DBS Linn Kazmaier mit Florian Baumann

Para Ski nordisch: Klug/Härtl in Spitzenform | Team Deutschland Paralympics

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Beim Para Ski nordisch-Weltcup im schwedischen Östersund sind Clara Klug und ihr Guide Martin Härtl gleich zwei Mal bis ganz oben auf das Podest gelaufen. Nach dem Sieg im Biathlon-Sprint sicherte sich das Team zudem Gold im Einzel-Rennen. Auch Alexander Ehler überzeugte mit starken Leistungen am Schießstand und in der Loipe und belohnte sich mit einem zweiten und zwei dritten Rängen.
News Para Ski nordisch: Klug/Härtl in Spitzenform © Ralf Kuckuck / DBS Zu allen

Para Ski nordisch | Team Deutschland Paralympics

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Im Bereich des Behindertensports liegt der Fokus im Ski nordisch vor allem auf Para Langlauf und Para Biathlon. Dabei werden die Wettkämpfe anhand der zurückzulegenden Strecke und ihrer Startform unterschieden. Para Langlauf zählt zu den traditionsreichsten Wintersportarten der Paralympics. Seit den ersten paralympischen Winterspielen im Jahr 1976 gehört sie zum offiziellen Wettkampfprogramm. Der Para Langlauf ist variabel ausführbar und steht daher Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen offen. Die Sportler*innen treten in den folgenden drei Kategorien an: sitzend, stehend oder sehbehindert. Die Sportart wird dementsprechend sowohl von Sportler*innen mit Amputationen oder Funktionseinschränkungen an Armen und Beinen ausgeübt als auch von Sportler*innen mit einer Sehbehinderung oder Blindheit. Athlet*innen, die im Alltag einen Rollstuhl verwenden, nehmen während des Rennens auf einem Sitzski Platz und bewegen sich ausschließlich über den Armeinsatz voran. Sehbehinderte Sportler*innen hingegen starten gemeinsam mit einem Guide, der ihnen durch diverse Kommandos den Weg weist. Der Weltverband World Para Skiing veranstaltet Rennen in der kurzen, mittleren und langen Distanz. Zusätzlich gibt es ein Staffelrennen, bei dem Sportler*innen aus allen drei Kategorien gemeinsam antreten. Stehende und sehbehinderte Sportler*innen starten sowohl in der klassischen als auch in der freien Technik. Para Biathlon, bestehend aus den beiden Teildisziplinen Langlauf und Schießen, ist seit den Winterspielen im Jahr 1988 in Innsbruck paralympisch. Wie auch im alpinen Schneesport treten die Sportler*innen hier in drei Kategorien an: sitzend, stehend oder sehbehindert. Para Biathlon ist somit für Sportler*innen mit Amputationen, Funktionseinschränkungen an Armen und Beinen sowie für sehbehinderte und blinde Sportler*innen allesamt gleichermaßen zugänglich. Athlet*innen, die im Alltag einen Rollstuhl verwenden, nehmen während des Rennens auf einem Sitzski Platz und bewegen sich ausschließlich über den Armeinsatz voran. Sehbehinderte Sportler*innen hingegen starten gemeinsam mit einem sogenannten Guide, der ihnen durch Zurufe den optimalen Weg weist. Das Schießen erfolgt dann nach Gehör. Sehbehinderte Sportler*innen greifen auf ein Lasergewehr mit einem Infrarotsystem zurück, welches ein Zielen auf Basis unterschiedlicher Tonhöhen ermöglicht. Je höher der Ton, desto genauer zielt die*der Athlet*in in die Mitte. Im Biathlon absolvieren die Athlet*innen abhängig von der Gesamtdistanz mehrfach einen Rundkurs in der freien Technik, wobei nach jeder Runde ein Schießen stattfindet. Die Herausforderung im Biathlon besteht darin, die Ausdauerfähigkeit im Langlauf und die Konzentrationsfähigkeit beim Schießen miteinander in Einklang zu bringen. Ähnlich wie im olympischen Sport gibt es verschiedene Para Biathlon-Disziplinen. Im Sprint (6 km Frauen / 7,5 km Männer) müssen die Athlet*innen zwei Mal an den Schießstand. In der Mitteldistanz (10 km / 12,5 km) und im Einzelwettbewerb (12,5 km / 15 km) geben die Para Biathlet*innen je vier Mal fünf Schuss ab. In der Sprint- und Mitteldistanz müssen die Sportler*innen pro Fehlschuss eine Strafrunde laufen, auf der langen Distanz gibt es für jeden Fehlversuch eine Strafminute. Im Unterschied zum olympischen Biathlon laufen die Sportler*innen allerdings nicht mit dem Gewehr auf dem Rücken, sondern bekommen es erst am Schießstand gereicht. Im Para Ski nordisch, zu dem Para Biathlon und Para Langlauf zählen, wird ein Prozentsystem angewandt, das die Leistungen der Sportler*innen innerhalb der drei Kategorien vergleichbar machen soll. Zunächst werden die Sportler*innen innerhalb der Kategorien auf Basis ihrer funktionellen Möglichkeiten einer Startklasse zugeordnet und erhalten dementsprechend einen Prozentwert. Je stärker sich die körperliche Einschränkung im Wettkampf auswirkt, desto niedriger ist die Startklasse und somit auch der Prozentwert. Der Prozentwert wird mit der tatsächlichen Rennzeit multipliziert, um die angepasste Rennzeit zu erhalten. Das bedeutet, dass die Zeit für eine*n Sportler*in mit einer starken Einschränkung langsamer abläuft als für eine*n Sportler*in mit einer verhältnismäßig geringeren Einschränkung. Ein Beispiel hilft zur Veranschaulichung: Für eine*n Sportler*in mit relativ gutem Sehvermögen (Startklasse B3) verrinnt die Zeit mit dem Faktor 1,0, also in Normalgeschwindigkeit. Für eine*n blinden Sportler*in (Startklasse B1) mit einem Faktor von 0,88 (88 %), läuft sie hingegen deutlich langsamer ab. Auf diese Weise kann pro Kategorie und für jedes Geschlecht ein*e Gewinner*in ermittelt werden. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Para Ski nordisch ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
Winter Para Ski nordisch © Ralf Kuckuck / DBS Im Bereich des Behindertensports

Goldiger Abschluss: Medaillenregen und zwei WM-Titel | Team Deutschland Paralympics

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Schwarz-rot-goldener Jubel in Italien: Zum Abschluss der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Tarvisio hat es das deutsche Team im Slalom noch einmal richtig krachen lassen. Anna Schaffelhuber und Anna-Lena Forster feierten einen Doppelsieg bei den Monoskifahrerinnen, Andrea Rothfuss jubelte über ihren zweiten Triumph in Folge (Damen stehend) und mit Anna-Maria Rieder (Damen stehend) sowie der sehbehinderten Noemi Ristau überraschten zwei Newcomerinnen mit Bronze.
WM Goldiger Abschluss: Medaillenregen und zwei WM-Titel © Ralf Kuckuck / DBS-Akademie

Deutscher Doppelerfolg in Altenberg | Team Deutschland Paralympics

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Anja Wicker vom MTV Stuttgart und Martin Fleig vom Ring der Körperbehinderten Freiburg haben beim Para Ski nordisch-Weltcup im Erzgebirge den Biathlon-Sprint in der sitzenden Konkurrenz gewonnen. Clara Klug (PSV München) und ihr Guide Martin Härtl liefen in der Konkurrenz der Frauen mit Sehbeeinträchtigung auf Platz zwei.
News Deutscher Doppelerfolg in Altenberg © Ralf Kuckuck / DBS Zu allen News Anja

Para Boccia: Alle Erwartungen übertroffen | Team Deutschland Paralympics

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„Platz drei im Einzel und vier im Pair – das hätten wir im Vorfeld blind unterschrieben“, berichtet Thomas Keller, Teammanager der Para Boccia-Nationalmannschaft. Nach der historischen Einzelmedaille von Boris Nicolai lieferte auch das BC4-Pair bei der Weltmeisterschaft in Liverpool ab. Bis zum Halbfinale lagen Boris Nicolai, Bastian Keller und Anita Raguwaran auf Medaillenkurs – die Niederlagen gegen Thailand und das Team aus Hong Kong bedeuteten am Ende Platz vier. Für den Moment eine Enttäuschung, aber trotzdem ein wichtiger Schritt in Richtung Paralympics 2020.
WM Para Boccia: Alle Erwartungen übertroffen © Ralf Kuckuck / DBS-Akademie Zu