Dein Suchergebnis zum Thema: Kuckuck

Heim-Weltcup: Rückkehr zur WM-Triumphstätte | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/heim-weltcup-rueckkehr-zur-wm-triumphstaette

An Finsterau hat das Nordic Paraski Team Deutschland beste Erinnerungen, denn vor drei Jahren feierte das Team um Bundestrainer Ralf Rombach auf dieser Strecke eine erfolgreiche Heim-WM. Am Wochenende kehren die Para Skilangläufer und Biathleten zu einem Weltcup in den Bayerischen Wald zurück – unter ungünstigen Voraussetzungen: Mehrere Athletinnen und Athleten sind angeschlagen.
News Heim-Weltcup: Rückkehr zur WM-Triumphstätte © Ralf Kuckuck / DBS-Akademie

Elena Semechin mit Weltmeistertitel | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/elena-semechin-mit-weltmeistertitel

„Wenn es läuft, dann läuft es“, sagte Bundestrainerin Ute Schinkitz – und bei den deutschen Para Schwimmer*innen läuft es bei den Weltmeisterschaften in Manchester (GB) richtig, richtig gut: Am Donnerstag kamen vier weitere Medaillen hinzu. Elena Semechin holte sich Gold auf den 100 Metern Brust (SB1). Tanja Scholz (Silber) und Gina Böttcher (Bronze) schwammen im selben Rennen auf den 50 Meter Rücken (S4) zu Edelmetall und komplettierten so den Medaillensatz für Team Deutschland Paralympics. Malte Braunschweig packte auf den 100 Meter Freistil (S9) zudem noch eine Bronzemedaille drauf. Durch Gold von Semechin und Silber von Scholz konnten zwei weitere Slots für die Paralympics 2024 in Paris geholt werden.
WM Elena Semechin mit Weltmeistertitel © Ralf Kuckuck / DBS Elena Semechin Zu

Fleig überzeugt in Lillehammer | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/fleig-ueberzeugt-in-lillehammer

Beim ersten Weltcup-Stopp der Para Ski nordisch Saison 2019/2020 hat vor allem Martin Fleig überzeugt. Der 30-Jährige berappelte sich schnell nach einem Infekt, gewann überraschend das Biathlon-Einzelrennen über 15 km und wurde Zweiter im Biathlon-Sprint. Der Rest der deutschen Mannschaft kämpfte mit schwierigen Bedingungen, Kälte, Stürzen und den formstarken russischen Athleten.
News Fleig überzeugt in Lillehammer © Ralf Kuckuck / DBS Zu allen News Beim ersten

Deutsche Sporthilfe verabschiedet Marianne Buggenhagen | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/deutsche-sporthilfe-verabschiedet-marianne-buggenhagen

Die neunfache Paralympics-Siegerin Marianne Buggenhagen, sieben Olympiasieger, darunter die frisch gekürte Fußball-Olympiasiegerin von Rio de Janeiro, Annike Krahn, sechs weitere Olympia-Medaillengewinner, und zahlreiche andere Top-Athleten, die ihre Karrieren in der letzten Zeit beendet haben, werden am kommenden Freitagabend (7. Oktober 2016) von der Deutschen Sporthilfe in Bonn noch einmal feierlich für ihre Leistungen gewürdigt.
DBS News Deutsche Sporthilfe verabschiedet Marianne Buggenhagen © Ralf Kuckuck/

Para Ski nordisch | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/para-ski-nordisch?tx_ikanosteamd_sport%5BcurrentPage%5D=1&cHash=4a0df5da3572f77a13366645c101f127

Im Bereich des Behindertensports liegt der Fokus im Ski nordisch vor allem auf Para Langlauf und Para Biathlon. Dabei werden die Wettkämpfe anhand der zurückzulegenden Strecke und ihrer Startform unterschieden. Para Langlauf zählt zu den traditionsreichsten Wintersportarten der Paralympics. Seit den ersten paralympischen Winterspielen im Jahr 1976 gehört sie zum offiziellen Wettkampfprogramm. Der Para Langlauf ist variabel ausführbar und steht daher Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen offen. Die Sportler*innen treten in den folgenden drei Kategorien an: sitzend, stehend oder sehbehindert. Die Sportart wird dementsprechend sowohl von Sportler*innen mit Amputationen oder Funktionseinschränkungen an Armen und Beinen ausgeübt als auch von Sportler*innen mit einer Sehbehinderung oder Blindheit. Athlet*innen, die im Alltag einen Rollstuhl verwenden, nehmen während des Rennens auf einem Sitzski Platz und bewegen sich ausschließlich über den Armeinsatz voran. Sehbehinderte Sportler*innen hingegen starten gemeinsam mit einem Guide, der ihnen durch diverse Kommandos den Weg weist. Der Weltverband World Para Skiing veranstaltet Rennen in der kurzen, mittleren und langen Distanz. Zusätzlich gibt es ein Staffelrennen, bei dem Sportler*innen aus allen drei Kategorien gemeinsam antreten. Stehende und sehbehinderte Sportler*innen starten sowohl in der klassischen als auch in der freien Technik. Para Biathlon, bestehend aus den beiden Teildisziplinen Langlauf und Schießen, ist seit den Winterspielen im Jahr 1988 in Innsbruck paralympisch. Wie auch im alpinen Schneesport treten die Sportler*innen hier in drei Kategorien an: sitzend, stehend oder sehbehindert. Para Biathlon ist somit für Sportler*innen mit Amputationen, Funktionseinschränkungen an Armen und Beinen sowie für sehbehinderte und blinde Sportler*innen allesamt gleichermaßen zugänglich. Athlet*innen, die im Alltag einen Rollstuhl verwenden, nehmen während des Rennens auf einem Sitzski Platz und bewegen sich ausschließlich über den Armeinsatz voran. Sehbehinderte Sportler*innen hingegen starten gemeinsam mit einem sogenannten Guide, der ihnen durch Zurufe den optimalen Weg weist. Das Schießen erfolgt dann nach Gehör. Sehbehinderte Sportler*innen greifen auf ein Lasergewehr mit einem Infrarotsystem zurück, welches ein Zielen auf Basis unterschiedlicher Tonhöhen ermöglicht. Je höher der Ton, desto genauer zielt die*der Athlet*in in die Mitte. Im Biathlon absolvieren die Athlet*innen abhängig von der Gesamtdistanz mehrfach einen Rundkurs in der freien Technik, wobei nach jeder Runde ein Schießen stattfindet. Die Herausforderung im Biathlon besteht darin, die Ausdauerfähigkeit im Langlauf und die Konzentrationsfähigkeit beim Schießen miteinander in Einklang zu bringen. Ähnlich wie im olympischen Sport gibt es verschiedene Para Biathlon-Disziplinen. Im Sprint (6 km Frauen / 7,5 km Männer) müssen die Athlet*innen zwei Mal an den Schießstand. In der Mitteldistanz (10 km / 12,5 km) und im Einzelwettbewerb (12,5 km / 15 km) geben die Para Biathlet*innen je vier Mal fünf Schuss ab. In der Sprint- und Mitteldistanz müssen die Sportler*innen pro Fehlschuss eine Strafrunde laufen, auf der langen Distanz gibt es für jeden Fehlversuch eine Strafminute. Im Unterschied zum olympischen Biathlon laufen die Sportler*innen allerdings nicht mit dem Gewehr auf dem Rücken, sondern bekommen es erst am Schießstand gereicht. Im Para Ski nordisch, zu dem Para Biathlon und Para Langlauf zählen, wird ein Prozentsystem angewandt, das die Leistungen der Sportler*innen innerhalb der drei Kategorien vergleichbar machen soll. Zunächst werden die Sportler*innen innerhalb der Kategorien auf Basis ihrer funktionellen Möglichkeiten einer Startklasse zugeordnet und erhalten dementsprechend einen Prozentwert. Je stärker sich die körperliche Einschränkung im Wettkampf auswirkt, desto niedriger ist die Startklasse und somit auch der Prozentwert. Der Prozentwert wird mit der tatsächlichen Rennzeit multipliziert, um die angepasste Rennzeit zu erhalten. Das bedeutet, dass die Zeit für eine*n Sportler*in mit einer starken Einschränkung langsamer abläuft als für eine*n Sportler*in mit einer verhältnismäßig geringeren Einschränkung. Ein Beispiel hilft zur Veranschaulichung: Für eine*n Sportler*in mit relativ gutem Sehvermögen (Startklasse B3) verrinnt die Zeit mit dem Faktor 1,0, also in Normalgeschwindigkeit. Für eine*n blinden Sportler*in (Startklasse B1) mit einem Faktor von 0,88 (88 %), läuft sie hingegen deutlich langsamer ab. Auf diese Weise kann pro Kategorie und für jedes Geschlecht ein*e Gewinner*in ermittelt werden. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Para Ski nordisch ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
Winter Para Ski nordisch © Ralf Kuckuck / DBS Im Bereich des Behindertensports

Medaillensatz nach emotionaler Achterbahnfahrt | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/medaillensatz-nach-emotionaler-achterbahnfahrt

Ein ungläubiger Blick auf die Anzeigetafel, dann ließ sich Anna-Lena Forster in den Schnee fallen. Was für ein Finish, was für eine emotionale Achterbahnfahrt: Die 23-jährige Monoskifahrerin gewann bei den Para Ski alpin-Weltmeisterschaften im slowenischen Kranjska Gora die Goldmedaille im Slalom und jubelte über den ersten WM-Titel ihrer Karriere. Auf Rang zwei folgte Anna Schaffelhuber und sorgte damit für einen deutschen Doppelsieg. Andrea Rothfuss machte mit Bronze in der Klasse der stehenden Damen den Medaillensatz komplett.
WM Medaillensatz nach emotionaler Achterbahnfahrt © Ralf Kuckuck / DBS-Akademie

Ski nordisch: Vielversprechender Auftakt in Canmore | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/ski-nordisch-vielversprechender-auftakt-in-canmore

Nach dem ersten Para Ski nordisch und Para Biathlon Weltcup im kanadischen Canmore zieht Bundestrainer Ralf Rombach ein positives Fazit. Nachdem Andrea Eskau dreimal im Langlauf siegte, knackten die sehbehinderten Athleten Clara Klug, Vivian Hösch und Nico Messinger im Biathlon die Norm für die Paralympics in PyeongChang. Steffen Lehmker erzielte sein bestes Karriere-Ergebnis mit Rang vier über 15 Kilometer.
DBS News Ski nordisch: Vielversprechender Auftakt in Canmore © Raöf Kuckuck / DBS-Akademie