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Ski nordisch: Der Countdown läuft für die Heim-WM | Team Deutschland Paralympics

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Der Countdown läuft: In weniger als 100 Tagen trifft sich die Weltelite des nordischen Wintersports in Finsterau im Bayrischen Wald. Vom 10. bis zum 19. Februar 2017 finden dort die Weltmeisterschaften im Langlauf und Biathlon statt. Für rund 135 Athletinnen und Athleten mit Behinderung aus 25 Ländern ist es gut ein Jahr vor den Paralympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang das große Highlight der Saison, ein Kräftemessen mit der versammelten Weltspitze.
WM Ski nordisch: Der Countdown läuft für die Heim-WM © Allianz, Ralf Kuckuck

Sitzvolleyball | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/sitzvolleyball

Sitzvolleyball ist seit den Spielen 1980 in Arnhem bei den Paralympics vertreten und richtet sich vor allem an Personen mit Einschränkungen an den unteren Extremitäten, jedoch sind auch Personen mit Einschränkungen an den Armen klassifizierbar. In der paralympischen Variante treten genau wie beim Standvolleyball je sechs Spieler*innen pro Mannschaft gegeneinander an. Eine Mannschaft erhält einen Punkt, wenn sie den Ball auf den Boden im gegnerischen Feld spielt oder die gegnerische Mannschaft den Ball ins Aus schlägt bzw. es nicht schafft, den Ball innerhalb von drei Kontakten über das Netz zu schlagen. Gespielt werden bis zu fünf Sätze, somit gibt es drei Gewinnsätze, die bei 25 Punkten entschieden sind. Ein entscheidender fünfter Satz, der Tiebreak, wird nur bis 15 gezählt. Bei Gleichstand geht der Satz an das Team, das zuerst zwei Punkte Vorsprung hat. Das Reglement im Sitzvolleyball entspricht größtenteils dem des Standvolleyballs. Die Spielfeldgröße beträgt jedoch nur 10 x 6 Meter. Auch die Netzhöhe ist entsprechend angepasst und liegt bei den Männern bei 1,15 Meter und bei den Frauen bei 1,05 Meter. Eine bedeutende Regel ist, dass die Athlet*innen beim Spielen des Balls den Boden mit dem Gesäß berühren müssen. Ist dies nicht der Fall, wird es als „Lifting“ gewertet und stellt einen Verstoß dar. Zudem darf der Ball bei der Angabe am Netz geblockt werden. Während bei nationalen Veranstaltungen auch Spieler*innen ohne Einschränkungen teilnehmen dürfen, ist bei internationalen Wettkämpfen eine körperliche Beeinträchtigung Voraussetzung. Maximal eine Person auf dem Feld darf eine minimale Einschränkung haben, alle anderen müssen schwerere Beeinträchtigungen an einer oder mehreren Extremitäten aufweisen. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Sitzvolleyball ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
Sommer Sitzvolleyball © Ralf Kuckuck / DBS Sitzvolleyball ist seit den Spielen

Behre und Bensusan sicher in den Endläufen | Team Deutschland Paralympics

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David Behre hat sich im 400-Meter-Vorlauf der Klasse T44 locker mit der schnellsten Zeit für das Finale qualifiziert. Einen Tag nach seinem 30. Geburtstag reichten dem aktuellen Weltmeister vom TSV Bayer 04 Leverkusen 47,74 Sekunden für den Endlauf morgen um 11.38 Uhr (Rio-Zeit).
News Behre und Bensusan sicher in den Endläufen © Ralf Kuckuck/DBS Zu allen News

Bewerbung um European Para Championships 2027 | Team Deutschland Paralympics

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Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat sich um die Ausrichtung der zweiten Auflage der European Para Championships (EPC) 2027 beworben. Auch das Nationale Paralympische Komitee der Türkei ist Mitbewerber für das Multi-Sportevent, welches im vergangenen August in Rotterdam erfolgreich Premiere feierte.
EM Bewerbung um European Para Championships 2027 © Ralf Kuckuck / DBS Britta

Zwei Medaillen sind das Ziel der Kanuten in der Lagoa | Team Deutschland Paralympics

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Die Kanuwettbewerbe werden auf der Lagoa ausgetragen und finden am 14. und 15. September statt. Vier deutsche Athleten sind am Start. Mit dem 22-jährigen Berliner Tom Kierey, der für den Berliner Kanu Club „Borussia“ startet, und dem 39-jährigen Ivo Kilian vom Hallescher Kanu-Club 54 e.V. haben wir zwei Debütanten der Paralympics am Start. Für die 33-jährige Edina Müller vom Hamburger Kanu Club ist es dagegen die dritte Teilnahme, sie war schon zweimal vorher im Rollstuhlbasketball bei den Paralympics am Start. Noch erfahrener ist Anke Molkenthin vom Schleißheimer Paddelclub, sie macht den Doppelstart im Rudern und Kanu und war schon in London am Start im Rudern.
News Zwei Medaillen sind das Ziel der Kanuten in der Lagoa © Ralf Kuckuck, DBS