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Weichschildkröten (Trionychidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Weichschildkröten, wissenschaftlich als Trionychidae bezeichnet, sind eine Familie von Süßwasserschildkröten, die für ihren einzigartigen Körperbau und ihre Lebensweise bekannt sind. Diese Familie umfasst etwa 30 Arten, die hauptsächlich in Asien, Afrika und Nordamerika vorkommen. Weichschildkröten unterscheiden sich stark von anderen Schildkrötenarten durch ihren flachen, ledrigen Panzer, der im Gegensatz zu dem harten, schuppigen Panzer anderer Schildkröten steht. Sie sind hervorragende Schwimmer und verbringen den Großteil ihres Lebens im Wasser, kommen aber auch an Land, um zu sonnen oder Eier zu legen. Weichschildkröten sind für ihre Schnelligkeit und Agilität sowohl im Wasser als auch an Land bekannt. Sie sind opportunistische Jäger, die sich von einer Vielzahl von Beutetieren ernähren, einschließlich Fischen, Amphibien und Insekten. Wichtige Merkmale von Weichschildkröten (Trionychidae): Weicher, flacher Panzer: Ihr Panzer ist ledrig, weich und im Vergleich zu anderen Schildkrötenarten relativ flach. Große, webbed Füße: Sie haben große, mit Schwimmhäuten versehene Füße, die sie zu ausgezeichneten Schwimmern machen. Lange, flexible Hälse: Ihre Hälse sind lang und flexibel, was ihnen hilft, schnell nach Beute zu schnappen. Karnivore Ernährung: Die meisten Arten sind Fleischfresser und ernähren sich von Fischen, Amphibien, Insekten und gelegentlich von Wasserpflanzen. Schnelle und agile Bewegung: Sie sind sowohl im Wasser als auch an Land schnell und agil. Atmungsanpassungen: Einige Arten können Sauerstoff durch ihre Haut und die Auskleidung ihres Rachens aufnehmen, was ihnen ermöglicht, längere Zeit unter Wasser zu bleiben. Verbreitung: Weichschildkröten kommen in Süßwasserhabitaten in Asien, Afrika und Nordamerika vor. Eiablage an Land: Sie legen ihre Eier an Land in selbst gegrabenen Nestern ab.    
Papua-Weichschildkröte (Carettochelys insculpta) Die Papua-Weichschildkröte oder auch Fluss-Krokodil-Schildkröte

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Schildkröten (Chelonia) – Tierenzyklopaedie

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Die Schildkröten, wissenschaftlich als Chelonia oder Testudines bekannt, sind eine Ordnung von Reptilien, die sich durch ihren charakteristischen Schalenpanzer auszeichnen. Diese Gruppe umfasst sowohl Meeres- als auch Süßwasser- und Landschildkröten und ist eine der ältesten Reptiliengruppen, die bis in die Zeit der Dinosaurier zurückreicht. Wichtige Eigenschaften und Aspekte der Chelonia: Schalenpanzer: Schildkröten besitzen einen einzigartigen Knochenpanzer, der aus einer oberen Schale (Carapax) und einer unteren Schale (Plastron) besteht. Dieser Panzer bietet Schutz vor Raubtieren und Umwelteinflüssen. Vielfältige Lebensräume: Schildkröten sind in einer Vielzahl von Lebensräumen zu finden, von tropischen Meeren (Meeresschildkröten) über Flüsse und Seen (Süßwasserschildkröten) bis hin zu trockenen Landgebieten (Landschildkröten). Ernährung: Ihre Ernährungsgewohnheiten variieren stark je nach Art und Lebensraum. Während einige Arten herbivor sind und sich von Pflanzen ernähren, sind andere omnivor oder karnivor. Fortpflanzung: Schildkröten legen Eier, die sie in selbst gegrabenen Löchern im Boden vergraben. Viele Meeresschildkröten legen ihre Eier an Stränden ab, was zu Massenschlüpfen führen kann. Lebensspanne: Schildkröten sind bekannt für ihre lange Lebensspanne, einige Arten können mehr als 100 Jahre alt werden. Ökologische Rolle: Schildkröten spielen wichtige Rollen in ihren Ökosystemen, zum Beispiel bei der Kontrolle von Algen- und Seegraspopulationen in marinen Umgebungen oder als Beute für andere Tiere. Bedrohungen und Erhaltung: Viele Schildkrötenarten sind durch Lebensraumverlust, Wilderei (insbesondere für ihren Panzer und Eier), Beifang in der Fischerei und Umweltverschmutzung bedroht. Internationale Bemühungen sind im Gange, um gefährdete Arten zu schützen. Insgesamt bieten die Chelonia einzigartige Einblicke in die Anpassungsfähigkeit und Evolution der Reptilien und sind ein wichtiger Bestandteil der globalen Biodiversität. Ihre Erhaltung ist entscheidend für das ökologische Gleichgewicht und den Naturschutz.
Papua-Weichschildkröte (Carettochelys insculpta) Die Papua-Weichschildkröte oder auch Fluss-Krokodil-Schildkröte

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Chordatiere (Chordata) – Seite 2 von 2 – Tierenzyklopaedie

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Chordatiere, bekannt als Chordata, bilden einen großen und vielfältigen Stamm im Tierreich, zu dem auch der Mensch gehört. Sie umfassen eine breite Palette von Arten, von den einfachen Lanzettfischchen bis zu komplexen Wirbeltieren wie Säugetieren, Vögeln, Reptilien, Amphibien und Fischen. Die Chordatiere zeichnen sich durch bestimmte Merkmale aus, die in irgendeiner Phase ihres Lebenszyklus vorhanden sind, wie zum Beispiel ein dorsales Nervenrohr, eine Chorda dorsalis und Kiemenspalten. Systematik der Chordatiere (Chordata) Der Stamm Chordata wird in drei Unterstämme unterteilt: die Urochordata (Manteltiere), die Cephalochordata (Lanzettfischchen) und die Vertebrata (Wirbeltiere). Die Vertebrata sind die bekannteste und vielfältigste Gruppe, die alle Arten von Fischen, Amphibien, Reptilien, Vögeln und Säugetieren umfasst. Eigenschaften der Chordatiere Körperbau und Merkmale: Kennzeichnend sind das dorsale Nervenrohr, die Chorda dorsalis (Rückensaite) und pharyngeale Kiemenspalten. Bei Wirbeltieren wird die Chorda dorsalis durch die Wirbelsäule ersetzt. Lebensraum: Chordatiere leben in den verschiedensten Lebensräumen, von marinen und süßwasserbasierten Umgebungen bis zu terrestrischen Habitaten. Ernährung: Die Ernährungsweisen sind äußerst vielfältig und reichen von Filtrierern über Herbivoren bis hin zu Karnivoren und Omnivoren. Fortpflanzung und Entwicklung: Umfasst eine breite Palette von Fortpflanzungsstrategien, einschließlich sexueller und asexueller Fortpflanzung, Eiablage und Lebendgeburt. Wissenschaftliche Bedeutung: Als eine der größten und am weitesten entwickelten Tierstämme sind sie zentral für das Verständnis der Evolution komplexer Lebensformen und der Biodiversität. Gefährdungsstatus: Während einige Chordatiere, insbesondere viele Wirbeltiere, unter dem Einfluss menschlicher Aktivitäten und Umweltveränderungen stark gefährdet sind, sind andere Arten weniger bedroht.
Leistenkrokodil (Crocodylus porosus) Das Leistenkrokodil ist das größte lebende Krokodil

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