Pflanzen wachsen fast überall um uns herum. Wir nehmen sie kaum noch wahr. Ihre Bewegungen sind derart langsam, man vergisst leicht, dass es Lebewesen sind.
Barrett Hedges Film Jäger im Dickicht Manche Tiere mögen’s heiß 48:00 Die Kraft
Jedes Lebewesen, egal ob kleines Insekt oder großer Bär, schwebt ständig in Gefahr. Jede Sekunde geht irgendwo irgendetwas schief. Feinde lauern überall. Ist vorherbestimmt, wer überlebt und wer nicht? Oder nutzen wir unsere Chancen immer wieder neu, stets eine Handbreit von der Katastrophe entfernt?
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Mangroven zählen zu den bedeutendsten Lebensräumen der Erde. Viele Tiere, von Vögeln und Haien bis hin zu Affen und Seekühen, sind auf Mangroven angewiesen. Auch für das Wohlergehen von uns Menschen sind sie entscheidend. Ihr riesiges Wurzelgeflecht wirkt als natürlicher Wellenbrecher. Bei Hurrikans und Tsunamis, die aufgrund des Klimawandels immer heftiger werden, haben Mangroven nachweislich Millionen von Menschen gerettet und dazu Schäden in Milliardenhöhe verhindert. Doch rund 35% der wertvollen Küstenwälder weltweit sind in den letzten 40 Jahren verloren gegangen. Jedes Jahr verschwindet ein weiteres Prozent. Geschützt und allenfalls nachhaltig bewirtschaftet, wachsen Mangroven schnell nach. Sogar um Städte herum könnten sich wieder grüne Schutzwälle bilden. Viele Tiere hätten wieder eine Heimat. Und wir könnten uns noch lange von der Magie der Mangroven verzaubern lassen.
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Wo immer man ist: Fast überall sind Tiere zu hören. Die Gründe für ihre Geräusche sind so vielfältig wie die Geräusche selbst. Und sie erzählen die spannende Geschichte von der perfekten Anpassung.
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Die Natur präsentiert sich in einer faszinierenden Vielfalt. Einige Kreaturen bewundern wir als gefährliche Schönheiten, andere finden wir niedlich und wieder andere einfach nur seltsam. Oft liegt es daran, dass sie Eigenschaften und Verhaltensweisen haben, die sie von allen anderen Tieren unterscheiden. Von Faultieren, die sich so langsam bewegen, dass Algen in ihrem Fell wachsen, über australische Säugetiere, die Schnäbel haben und Eier legen. Eine Welt ohne solche Verrücktheiten wäre ein ärmerer Ort.
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24 Stunden: für die Natur ist das nur ein Wimpernschlag. Doch jeder neue Tag bringt große Veränderungen, er erschafft unglaubliche Schönheit oder entscheidet über Leben und Tod.
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Wer bei Australien nur an Strände, Weihnachten im Sommer und die Oper von Sydney denkt, war noch nicht da. Der fünfte Kontinent hat weitaus mehr zu bieten: Die endlose Wüste im Herzen des Landes, das Outback, ist vielen vielleicht noch bekannt, aber dass es tropische Regenwälder gibt, endlose Korallenriffe und sogar schneebedeckte Gipfel, wissen nur wenige. Weltberühmt hingegen ist der Uluru. Früher nannte man diesen Felsmonolithen Ayers Rock. Die Tierwelt ist nicht minder faszinierend. Es gibt Kreaturen, die an Fabelwesen erinnern, wie das Schnabeltier, urtümliche Riesenvögel wie den Emu und den Kasuar, rote Riesenkängurus und gewaltige Schwärme von Wellensittichen. Ein Tier darf bei einer Reise nach Down Under natürlich nicht fehlen: der Koala. Ohne die niedlichen Beuteltiere wäre ein Trip nach Australien nicht komplett.
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In den dunklen Schatten der Wälder lauern zahllose Raubtiere auf Beute. Denn der dichte Pflanzenwuchs bietet Tieren Nahrung und Deckung. Ob die heimlichen Jäger über den Waldboden kriechen, durch die Äste gleiten oder sich im Zwielicht heranpirschen – sie haben das Terrain in allen Waldtypen gemeistert. Der Mensch mag Raubtiere zwar fürchten, doch sie sind lebenswichtig für das Ökosystem. Denn ohne sie würden sich die Pflanzenfresser übermäßig vermehren. Dadurch schädigen sie die Vegetation und verändern die Natur des Waldes. Das wiederum verringert seine Produktivität und Artenvielfalt. Wissenschaftler untersuchen diese Trends seit langem und haben die Bedeutung der Raubtiere erkannt: Sie stellen das ökologische Gleichgewicht wieder her und sorgen für eine gesündere Umwelt. Wir brauchen die Wälder, aber die Wälder brauchen auch ihre Jäger!
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Von der wilden Hetzjagd der Löwinnen bis zur vollständigen Verwertung ihrer Beute braucht es Geier und Hyänen, die den Kadaver aufbrechen, Termiten und Würmer sowie die Meister der Verrottung – Pilzen und Mikroben. Ohne die tierischen Putzteufel könnten wir nicht überleben. Nur sie können die wertvollen Mineralien für das Pflanzenwachstum wieder nutzbar machen, damit der Kreislauf des Lebens von vorn beginnt.
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Wo immer man ist: Fast überall sind Tiere zu hören. Die Gründe für ihre Geräusche sind so vielfältig wie die Geräusche selbst. Und sie erzählen die spannende Geschichte von der perfekten Anpassung.
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