Die Spitze auf dem Weihnachtsbaum: Zum Ausklang der Festtage spielen die Löwen zuhause gegen Hamm – und über 7000 Fans wollen mitfeiern.
Wer kann mehr Kräfte mobilisieren am Montag? Das wird die spannende Frage sein.
Relativ selten hat man die Löwen so kompakt, konzentriert und konstant über 60 Minuten zu Werke gehen sehen wie gegen Meister HSV Hamburg. Das war zugleich Balsam für die geschundenen Seelen des Fusionsklubs, der an der verpassten Qualifikation für die Champions League in Kielce zu knabbern hatte. Freilich wäre der Erfolg über den HSV nichts wert, würde man bereits in Burgdorf patzen.
Die Konzentration auf die Bundesliga und den EHF-Cup dürfte Kräfte frei setzen.
Das VELUX EHF Final4 zieht am Wochenende die Handball-Welt in seinen bann – und die Rhein-Neckar Löwen stehen ebenfalls auf dieser großen Bühne. Nachdem die Badener im Vorjahr zusehen mussten, als die vier besten Teams des Kontinents in Köln ihren besten suchten, haben sie sich bei der zweiten Auflage bis ins Halbfinale durchgespielt. Dort treffen die Cracks von Guðmundur Guðmundsson am Samstag (15:15 Uhr, Lanxess-Arena) auf den FC Barcelona. Im Anschluss (18 Uhr) stehen sich der HSV Hamburg und BM Ciudad Real gegenüber.
nach Verletzungen auch Oliver Roggisch und Bjarte Myrhol nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte
Ludwigshafen. Vorletzter gegen Spitzenreiter, Namenlose gegen Bundesliga-Stars. Vor dem Handball-Derby zwischen der TSG Friesenheim und den Rhein-Neckar Löwen waren die Rollen gestern klar verteilt. Wohl so gut wie jeder rechnete mit einem badischen Schützenfest in der Vorderpfalz. Das Löwen-Ziel in der mit 2250 Zuschauern ausverkauften Friedrich-Ebert-Halle konnte also nur lauten: Eifrig Tore sammeln, um den punktgleichen THW Kiel auf Distanz zu halten. Und das gelang letztlich auch. Friesenheim war beim 30:22 (15:10)-Auswärtssieg der Löwen chancenlos.
danach eigentlich nicht mehr in Reichweite.“ Los legten die Löwen mit vereinten Kräften
Heidelberg. Es war ein Wochenend-Trip ohne Happy End, hängende Köpfe suchte man am Sonntagnachmittag aber trotzdem vergeblich. Die Stimmung bei den Rhein-Neckar Löwen war gut, nur die Müdigkeit machte dem einen oder anderen zu schaffen. Da waren sie gerade wieder in Frankfurt gelandet, die Badener. Veszprem war Geschichte, abgehakt.
Dafür gibt es mehrere Gründe: die schwindenden Kräfte, die immer stärker werdende
„Uns eint das Ziel, die Rhein-Neckar Löwen so gut es geht durch diese schwere Zeit zu bringen“, sagt Geschäftsführerin Jennifer Kettemann. „Um das zu schaffen, brauchen wir eine gemeinsame Anstrengung. Diese haben wir nun auf den Weg gebracht.“
Rhein-Neckar Löwen guter Hoffnung sein können, diese Krisensituation mit vereinten Kräften
Heidelberg. Ein Mal noch: Brust raus, Bälle rein. Ein letztes Mal kämpfen, beißen, kratzen. Und das ausgerechnet am Donnerstag, ausgerechnet am 2. Weihnachtsfeiertag. Dem Tag, an dem fast ganz Deutschland eigentlich nichts tut. Da ist Ausruhen angesagt. Das Fest neigt sich dem Ende entgegen, der Bauch ist voll.
„Ich hoffe einfach, dass jeder unserer Jungs nochmals alle Kräfte mobilisieren kann
Niklas hier, Niklas da, Niklas überall – in der öffentlichen Wahrnehmung in Dänemark hat Löwen-Schlussmann Niklas Landin Jacobsen mittlerweile fast den Kultstatus von Weltstar Mikkel Hansen erreicht. Jeder TV-Sender reißt sich um ein Interview mit Landin Jacobsen, die Halle in Herning schreit aus 14.000 Kehlen seinen Namen schon lange vor dem Anwurf – und bei jeder Parade explodiert die Jyske Bank Arena förmlich.
Niklas Landin Jacobsen sammelt Kräfte fürs EM-Halbfinale Niklas hier, Niklas da
28 Löwen-Tore in 30 Minuten. Testspiel gegen den TV Großwallstadt nimmt nach schwacher erster Hälfte eine explosive Wendung.
Dass es am Ende so deutlich wird, liegt auch an den schwindenden Kräften des Gegners
MANNHEIM. Die Rhein-Neckar Löwen bleiben in der Handball-Bundesliga derzeit das Maß der Dinge. Mit einem insgesamt überzeugenden 32:20 (15:9)-Erfolg gegen die TSV Hannover-Burgdorf untermauerten die Badener gestern Abend vor 4307 Zuschauern ihre Tabellenführung und zeigten gegen die zeitweise überfordert wirkenden Norddeutschen neben einer starken Torwart- und Abwehrleistung nicht zuletzt ihren tollen Tempo-Handball aus der vergangenen Saison.
der Bank – mit der zunehmenden Belastung in Liga und Champions League müssen die Kräfte
