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WUPPERTAL. Was sollten sie mit so viel Platz und einem Mann mehr auf dem Feld bloß machen? Die hilflosen Rhein-Neckar Löwen wussten es nicht, hatten keinen Plan, keine Struktur und erst recht keine Idee. Also wurde der Ball riskant ins Aus oder zum Gegner gepasst – zwischendurch streute der Vize-Meister auch immer mal wieder einen unvorbereiteten und vor allem ungefährlichen Wurf aus dem Rückraum ein. 
diese Partien gegen Gegner der Kragenweite BHC meistens über Kampf, Kondition und Kraft

Vor dem Duell bei Frisch Auf! Göppingen am Donnerstagabend um 19 Uhr blickt Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen auf die letzten Wochen zurück – und auf einen durchaus unbequemen Gegner nach vorne.  
Weil ganz einfach die Kraft weg war. Und immer noch ist.

Direkt nach der Partie am vergangenen Samstag in der Champions League bei Vardar Skopje richtete Nikolaj Jacobsen den Fokus auf das nächste Spiel. „Am Mittwoch in Balingen erwartet uns eine sehr schwere Aufgabe in der Bundesliga“, so der Trainer der Löwen.
„Wir haben über 50 Minuten sehr gut gespielt, am Ende hat uns aber auch die Kraft

Den Auftritt bei der HG Saarlouis werden die Rhein-Neckar Löwen so schnell nicht vergessen. Eine sensationelle erste Halbzeit mit der Pausenführung vor 1225 Zuschauern, zwei schwere Verletzungen und am Ende die nicht mehr vermeidbare 28:35 (14:13)-Niederlage.
Außerdem fehlten auch zwei Spieler zusätzlich, so dass die Kraft immer mehr nachließ

Heidelberg. Zu beneiden ist Thorsten Storm nicht. Der Manager der Rhein-Neckar Löwen kämpft derzeit im Hintergrund an vielen Fronten, muss Dinge regeln, die teilweise kaum zu regeln sind. Schuld ist das Geld, das bei den Badenern mittlerweile nicht mehr so locker sitzt. Storm selbst umschreibt es so: „Aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen einige Dinge geändert werden.
Das kostet viel Kraft.

Das Spiel des Jahres. Donnerstag, 19. Dezember, 19 Uhr in Heidelberg: Löwen oder Eisenach – nur einer fährt zum Final4 nach Köln .
Alle schwärmen von der speziellen Stimmung in Heidelberg, die Extra-Kraft und -Motivation

Die Nacht auf Mittwoch verbrachte Thorsten Storm auf der Autobahn. Der Manager der Rhein-Neckar Löwen fuhr quer durch Deutschland, von oben nach unten, von Hamburg nach Heidelberg. Fünf, sechs Stunden, in denen er viel Zeit hatte. Zeit zum Nachdenken, zum Ärgern und ja, auch zum Trauern. Denn die 24:28-Niederlage beim HSV Hamburg wirkte nach, war ganz schwer verdauliche Kost. Gestern stellte sich der Löwen-Macher den Fragen der Rhein-Neckar-Zeitung.
Die Abstecher zur Nationalmannschaft haben viel Kraft gekostet.

Echte Zweifel gibt es kaum noch bei den Rhein-Neckar Löwen.
spielten als Nachbarn ordentliche Rollen in der Zweiten Bundesliga, waren aus eigener Kraft

Deutschlands U20 belohnt sich nicht für Aufholjagd: Fehleranfälligkeit resultiert in einer 30:33 (17:16)-Niederlage gegen Serbien.
Der deutschen Mannschaft ist anzumerken, wie viel Kraft die Aufholjagd gekostet hat

Deutscher Meister gegen Aufsteiger, Titel-Kandidat gegen Tabellen-Schlusslicht. Die Vorzeichen für das Duell zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem TuS N-Lübbecke am Sonntag, 24. September, um 12.30 Uhr in der SAP Arena könnten deutlicher kaum sein.
„Wir haben jetzt einen Tag Kraft– und zwei Tage Hallentraining.