Die Basketballer des FC Bayern München haben in der EuroLeague ihren vierten Sieg in Serie gefeiert, nach dem hart erkämpften 74:68 (39:34) im Audi Dome über das griechische Topteam Olympiakos Piräus bleibt der FCBB nach fünf Spieltagen nur mit der unglücklichen Auftaktniederlage gegen Mailand notiert. In einem packenden Nervenspiel überzeugte das Team von Cheftrainer Andrea Trinchieri über 40 Minuten mit einer sehr konzentrierten Verteidigungsleistung. Die so erfahrenen Griechen lagen nur einmal in Führung (50:49) und konnten die Gastgeber in der Schlussphase nicht mehr aus der Ruhe bringen. Wade Baldwin war mit 18 Punkten der erfolgreichste Werfer, Vladimir Lucic (16) wurde erneut zum „Player of the Game“ gewählt. Vladimir Lucic (18 Punkte) und Jalen Reynolds (17 Punkte/8 Rebounds) gingen am Freitagabend voran; auch die Topstars Nando De Colo (18 Punkte) und Jan Vesely (25) konnten am Ende nicht verhindern, dass das dramatische Schlussviertel mit einem 27:13-Run an die Münchner ging. Am Ende war es wieder einmal Co-Kapitän Lucic, der die Nerven an der Freiwurflinie bewahrte und die Münchner Jubelparty eröffnete. Die Bayern reisen am Samstag direkt weiter nach Leipzig. Nicht einmal 48 Stunden nach diesem EuroLeague-Highlight ist die Mannschaft in Weißenfels beim ersten Spiel in der BBL-Pokal-Qualifikation gegen Bayreuth gefordert (Sonntag, 18 Uhr).
Piräus agierte etwas wacher und glich mehrfach aus, doch obwohl sich die Bayern nach Kräften