Die Sowjetunion gibt bei einem Treffen des Warschauer Paktes offiziell die Breschnew-Doktrin auf: Die Doktrin der begrenzten Souveränität der sozialistischen Staaten.
In der gemeinsamen Erklärung von Bundeskanzler Helmut Kohl und Gorbatschow vom 12
Einheit statt Almosen für die DDR: Die erhofften Milliarden aus Bonn für den maroden sozialistischen Staat bleiben aus, denn die Bundesregierung bietet mehr. Sie will eine gemeinsame deutsche Währung.
und Währungsunion Modrow zieht eine Bilanz seines Gesprächs mit Bundeskanzler Kohl
„Paneuropäisches Picknick“: An der ungarisch-österreichischen Grenze zwischen Sankt Margareten und Sopron wird für einige Stunden ein jahrzehntelang geschlossenes Grenztor geöffnet – mit Zustimmung der ungarischen Regierung.
August 1989 – Auf dem Weg zur Deutschen Einheit Kohl fordert DDR zu Reformen auf
Die „Allianz für Deutschland“ entsteht: In Berlin schließen sich die (Ost-) CDU, der „Demokratische Aufbruch“ und die „Deutsche Soziale Union“ zur „Allianz für Deutschland“ zusammen.
Für eine rasche Wiedervereinigung Dem CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzler Helmut Kohl
Stur und ungeachtet der Stimmung im Land singt SED-Chef Erich Honecker noch im Sommer 1989 sein Loblied auf den Sozialismus. Anlass ist die Übergabe des ersten 32-bit-Mikroprozessors.
August 1989 – Auf dem Weg zur Deutschen Einheit Kohl bekommt Antwort aus Ostberlin
Zehntausende drängen über die geöffneten Grenzübergänge in den Westteil. Aber das Brandenburger Tor bleibt noch verschlossen.
Weihnachten werden hier die Grenzanlagen abgetragen, können Bundeskanzler Helmut Kohl
Modrow wird Vorsitzender des DDR-Ministerrats: Die Volkskammer wählt Hans Modrow mit nur einer Gegenstimme zum neuen Vorsitzenden des Ministerrats.
Dezember verabreden Kohl und Modrow in Dresden jedoch, eine Vertragsgemeinschaft
Ungarns Außenminister Gyula Horn reist nach Ostberlin und teilt Politbüro-Mitglied Günter Mittag und DDR-Außenminister Oskar Fischer mit, dass Ungarn seine Grenze öffnen wird.
Ministerpräsidenten Miklós Németh und seines Außenministers Horn mit Bundeskanzler Helmut Kohl
D-Mark wird Zahlungsmittel in der DDR: Mit der Währungsunion beginnt auch die Wirtschafts- und Sozialunion der beiden deutschen Staaten.
Bundeskanzler Helmut Kohl, DDR-Ministerpräsident Lothar de Maizière sowie die Finanzminister
Straferlass! – Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer: Alle inhaftierten „Republikflüchtlinge“ sollen freigelassen werden. Das gilt auch für die sogenannten Demonstrations-Straftäter, die auf Kundgebungen festgenommen worden sind.
Oktober hat Bundeskanzler Helmut Kohl von DDR-Staatschef Egon Krenz den Straferlass
