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Klimaschutz auf Kurs bringen.

https://www.oeko.de/publikation/klimaschutz-auf-kurs-bringen-wie-eine-co2-bepreisung-sozial-ausgewogen-wirkt/

Der CO2-Preis ist unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Klimaschutzpolitik. Er verteuert CO2-intensive Konsummuster und begünstigt jene Konsumenten, die sich vergleichsweise klimafreundlich verhalten. Um Wirkung zu entfalten, sollte der Einstiegspreis nicht unter 50 Euro je Tonne CO2 liegen. Die CO2-orientierte Erhöhung der bereits existierenden Energiesteuern auf Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas ist schnell und büro-kratiearm umsetzbar, da sie auf das bestehende Steuersystem zurückgreift. Durch Änderung der Steuersätze im bestehenden Energiesteuergesetz mit Beschluss noch in diesem Jahr kann der CO2-Preis bereits im nächsten Jahr Wirkung entfalten. Mittelfristig kann dann geprüft werden, die Steuervariante der CO2-Bepreisung durch einen momentan als Alternativsystem diskutierten Emissionshandel, der einer deutlich längeren Umsetzungszeit bedarf, abzulösen. Die CO2-Bepreisung lässt sich sozial ausgewogen umsetzen. Dazu werden die bei den privaten Haushalten erzielten Steuermehreinnahmen von etwa 11,3 Milliarden Euro (inklusive Mehrwertsteuer) durch separate Regelungen vollständig an diese zurückverteilt. Im Saldo fließen dem Staat keine zusätzlichen Mittel aus den privaten Haushalten zu. Die Rückverteilung erfolgt über eine Kombi-nation aus einer einheitlichen Pro-Kopf-Auszahlung („Klimaprämie“) und einer Stromsteuersenkung, ergänzt um einen Ausgleichsfonds für stark betroffene Haus-halte. Hierdurch können soziale Schieflagen vermieden werden.
Produktpolitik Rohstoffe und Bergbau Umweltrecht Immissionsschutzrecht Klimaschutz

Der Beitrag der thermischen Abfallbehandlung zu Klimaschutz, Luftreinhaltung und

https://www.oeko.de/publikation/der-beitrag-der-thermischen-abfallbehandlung-zu-klimaschutz-luftreinhaltung-und-ressourcenschonung/

Die Hauptaufgabe der thermischen Abfallbehandlung liegt in der „Beseitigung“ von Abfall. Beim Verbrennungsprozess werden Schadstoffe über die Abluft an die Atmosphäre abgegeben. Gleichzeitig trägt die Abfallverbrennung aber durch die Abgabe von Strom, Fernwärme und Prozessdampf auch einen Anteil zur Energieversorgung in Deutschland bei. Dieser Nebenzweck führt wiederum zu Entlastungen, denn die erzeugte Energie muss nun nicht durch konventionelle Kraftwerke und andere Energieerzeugungsprozesse bereitgestellt werden. In der vorliegenden Studie wird im Rahmen einer Stoffstrombilanz aufgezeigt, welche Luftbelastungen durch die Verbrennung der Abfälle verursacht werden und inwieweit sie zu Entlastungen gegenüber dem herkömmlichen Mix aus Kraftwerken und anderen Verbrennungsprozessen beiträgt. Ein Schwerpunkt der Studie liegt in der Untersuchung von Schadstoffen, die zum Treibhauseffekt beitragen, wobei hier insbesondere CO2 dominiert. Darüber hinaus wird aber auch die Gruppe von Schadstoffen betrachtet, die zur Versauerung von Ökosystemen führt. Hierzu zählen z. B. NOx und SO2. Der Schadstoff Staub spielt in der Diskussion um die Auswirkungen von Schadstoffen auf den Menschen eine immer bedeutendere Rolle und wird daher als Einzelparameter betrachtet. Außerdem wird der Beitrag der Abfallverbrennung zur Ressourcenschonung ermittelt. Für die Stoffstrombilanz wird die Gutschriftenmethodik angewendet, bei der die mit dem Verbrennungsprozess verbundenen Emissionen als Lastschriften und die Emissionen, die durch die Energieerzeugung in der MVA an anderer Stelle vermieden werden können, als Gutschriften verrechnet werden. Auch die Verwertung des bei der Abfallverbrennung anfallenden Metallschrotts wird berücksichtigt. Ist die Summe der Gutschriften höher als die Summe der Lastschriften, führt die Abfallverbrennung im Endergebnis zu Entlastungen gegenüber dem herkömmlichen Energieerzeugungsmix. Im umgekehrten Fall ergeben sich durch die Müllverbrennung Mehrbelastungen.
Produktpolitik Rohstoffe und Bergbau Umweltrecht Immissionsschutzrecht Klimaschutz

Empfehlungen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ hinsichtlich Klimaschutz

https://www.oeko.de/publikation/die-empfehlungen-der-kommission-wachstum-strukturwandel-und-beschaeftigung-hinsichtlich-klimaschutz-und-energiewirtschaft/

Stellungnahme von Dr. Felix Chr. Matthes zur Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Landesplanung des Landtags Nordrhein-Westfalen am 13. Februar 2019
Produktpolitik Rohstoffe und Bergbau Umweltrecht Immissionsschutzrecht Klimaschutz

2050 – Szenarien zum möglichen Beitrag des elektrischen Verkehrs zum langfristigen Klimaschutz

https://www.oeko.de/publikation/emobil-2050-szenarien-zum-moeglichen-beitrag-des-elektrischen-verkehrs-zum-langfristigen-klimaschutz/

Im Rahmen des Vorhabens eMobil 2050 wurden die möglichen langfristigen Interaktionen zwischen Verkehrssektor und Energiewirtschaft anhand zweier Szenarien beleuchtet, welche jeweils von einer sehr ambitionierten Entwicklung der Elektromobilität ausgehen. Die Entwicklung der Verkehrsnachfrage im Szenario Grenzenlos eMobil geht von einem weiteren Wachstum der Verkehrsnachfrage aus und erzielt die Treibhausgasminderung vor allem durch einen Technologiewandel. Im Szenario Regional eMobil sind stärkere Änderungen im Verkehrsverhalten hinterlegt, so dass sich auch die Verkehrsleistung reduziert.
Produktpolitik Rohstoffe und Bergbau Umweltrecht Immissionsschutzrecht Klimaschutz