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Ethnien Zentralafrikas – Zentralafrika Reisen & Informationsportal

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#author#Jörg Ehrlich#/author# In Zentralafrika, einem unvergleichbar vielfältigen Völkergemisch, schlägt das Herz der ältesten Kulturen und Traditionen des Schwarzen Kontinentes. Exotische Musik, reiche Kunstschätze und farbenfrohe Märkte locken Reisende in die Länder Zentralafrikas. Das traditionelle Leben in den Dörfern konnte über die Jahrhunderte bewahrt werden und spielt noch heute eine sehr große Rolle. Auf einer Reise durch Kamerun, nicht umsonst „Afrika in Miniatur“ genannt, begegnen Besucher der Gastfreundschaft zahlreiche Ethnien. So empfängt das Volk der Bamun Besucher in seinen prächtigen Lehmbauten. Auf einer Exkursion in das versteckt gelegene „Alantika Bergland”, übersetzt das „gottverlassene Land“, erhalten Reisende einen Einblick in Lebensweise und Ahnen- und Totenkult der Koma. Eine der weiteren größeren Volksgruppen des Berglandes von Kamerun sind die Kapsiki, die, wie auch die Mafa, vor allem wegen ihrer Gelbguss Schmiedekunst bekannt sind. An den Ufern des Logone-Chari im Grenzgebiet zwischen Tschad und Nordkamerun lebt mit etwa 40.000 Angehörigen das kleine Volk der Mousgoum und glänzt mit kunstvoller Lehmbauarchitektur. Gemeinsam ist den Bergbewohnern des Nordens, den Mafa, Kapsiki, Podoko und anderen ihre Fähigkeit, den kargen Hügeln in einer vollendeten Terrassenkultur das wenige Wasser abzugewinnen, um Hirseanbau zu ermöglichen. Auf den bunten Märkten bieten mit leuchtenden Kalebassen geschmückte Frauen der Goudour ihre Waren an und schenken verzückten Passanten eigens gebrautes Hirsebier aus. Die Fulbe, ein west- und zentralafrikanisches Hirtenvolk, leben noch heute in weiten Teilen Westafrikas als Nomaden. In den dichten Regenwäldern Zentralafrikas leben die Ba’Aka-Pygmäen in enger Verbindung mit dem Kosmos Wald. Mit Stolz geben sie ihr umfangreiches Wissen über die Schätze ihres Lebensraumes an Besucher weiter und sowohl ihr sonniges Gemüt als auch ihr Geschick im Dickicht des Dschungels versetzen uns Europäer in Erstaunen.
Ma’an Nationalpark Mount Cameroon Nationalpark Badeort Kribi Beste Reisezeit und Klima

São Tomé und Príncipe – Zentralafrika Reisen & Informationsportal

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São Tomé und Príncipe Land und Landschaft auf São Tomé und Príncipe Die beiden vulkanischen Inseln São Tomé und Príncipe befinden sich im Golf von Guinea 200 km vor Afrikas Westküste und sind nach den Seychellen Afrikas zweitkleinster Staat. Sie liegen etwa 200 km voneinander entfernt und 250 km westlich vor Gabun. Unter Reisenden ist dieses tropische Paradies kaum bekannt, pro Woche besuchen nur etwa 20 Touristen São Tomé und Príncipe – kein Massentourismus also, was teils auch der schweren Erreichbarkeit geschuldet ist. Das Archipel São Tomé und Príncipe besteht aus mehreren kleineren Inseln und wird meist in Verbindung mit einer Rundreise durch Zentralafrika gebucht. Hier liegen paradiesische Sandstrände, ein grüner Regenwald-Naturpark, Vulkanlandschaften und kleine Kolonialstädte auf kleinem Raum beieinander – gut erreichbar zum Selbsterfahren. Die größere Insel Sao Tomé hat eine Länge von 48 Kilometer, eine Breite von 32 Kilometer, hier leben 90 Prozent der Bevölkerung und  die Insel ist etwas gebirgiger als Príncipe und hat ihre höchste Erhebung liegt bei 2.024 Metern Höhe. Die nördlich liegende Insel Príncipe hat einen maximalen Durchmesser von 16 km und ist damit deutlich kleiner. Ausserdem gibt es einige vorgelagerte kleinere Felsen-Inseln auf der Vulkankette beiden Hauptinseln: Pedras Tinhosas, Ilhéu das Cabras, Ilhéu das Rólas. Ursprünglich aufgrund von Vulkanaktivitäten entstanden, gibt es heute auf São Tomé und Príncipe keine aktiven Vulkane mehr. Die Landschaft auf beiden Inseln ist zerklüftet und von tropischem Regenwald bedeckt. Zahlreiche Bäche und Flüsse streben der Küste entgegen. An der Westseite erhebt sich das Land steil aus dem Meer. Der Osten ist eben und wird von mehreren Buchten eingerahmt. Im Süden ist die Ebene mit Schlacke und Vulkanasche bedeckt. Steckbrief São Tomé und Príncipe Einwohnerzahl: 197.541 Einwohner Ehemalige Kolonie: Portugal (bis 1975) Hauptstadt: São Tomé Stadt Fläche: 1.001 km² (836 km² die Insel São Tomé, 128 km² die Insel Príncipe) Amtssprache: Portugiesisch (sowie einige auf Bantusprachen basierende Kreolsprachen wie Forro und Lunguyê auf Príncipe) Interessante Tiere: Delfine, Wale, Reptilien, Amphibien und Graupapageien, keine spektakulären Säugetiere wie auf dem zentralafrikanischen Festland aber Fledermäuse, die endemische Spitzmaus und einige verwilderte Katzen aus Kolonialzeiten Währung und Bezahlen auf São Tomé und Príncipe Auf São Tomé und Príncipe gilt die Landes-Währung Dobra (Währungskürzel: STD). Ein Euro entspricht 24,500 dobras. Oft ist es möglich, oder Euro zu zahlen, einige Hotels, Fluggesellschaften und Autovermietungen erwarten dies sogar. Als Wechselgeld bekommt man im Gegenzug oft Dobras zurück und Dinge kosten in Euro mehr als in der einheimischen Währung. Der US-Dollar wird zunehmend weniger akzeptiert, daher ist es ratsam, Euro-Scheine mitzubringen. Mitgebrachte Euro-Scheine können problemlos in Banken, Hotels und Wechselstuben getauscht werden. Auch in São Tomé Stadt ist der Geldwechsel auf der Straße normal und auch anzuraten, sofern man sich auf einen Kurs geeinigt hat. Falschgeld ist kein Thema auf São Tomé. Auf Príncipe gibt es dagegen nur eine einzige Bank zum Wechseln. Die West- und Zentralafrikanische Währung CFA wird dagegen als Bezahlung auf São Tomé und Príncipe nicht akzeptiert. Es gibt auf São Tomé und Príncipe Geldautomaten (ATM) zum internationalen Geldabheben mit Visa, MasterCard, Maestro oder Cirrus: Am Internationalen Flughafen sowie im Stadtzentrum der Hauptstadt São Tomé gibt es insgesamt vier Banken. Aber das Bezahlen mit Kreditkarten ist vielerorts noch unüblich, mit Ausnahme der großen Hotels und Airlines. Die einfachste Variante zum Bezahlen in São Tomé und Príncipe ist die DKB-Kreditkarte … gebührenfrei Geld abheben sooft wie nötig! – Anzeige – Telefon, Internet und WLAN auf São Tomé und Príncipe Es gibt auf São Tomé und Príncipe nur einen Mobilfunkanbieter: CST. Hier können sich Reisende eine Prepaid-SIM-Karte kaufen oder via Roaming-Funktion sein Handy von Zuhause nutzen, sofern es die Frequenz GSM 900 unterstützt. Eine Prepaid-Sim-Karte ist in den zwölf offiziellen CST-Geschäften inkl. Vertriebspartnern, wie etwa im LOJA CONCEIÇÃO im Centro Comercial São Tomé oder im CST – Loja Central, rund um die Insel erhältlich. Eine vollständige Auflistung aller CST-Verkaufsstellen auf Sao Tomé findet sich hier. Die Vorwahl aus dem Ausland für São Tomé und Príncipe ist 00239. Strom- und Reiseadapter auf São Tomé und Príncipe Die Stromspannung auf São Tomé und Príncipe beträgt 220 Volt und 50 Hz. Die verwendeten Steckdosentypen passen zu den in Deutschland verwendeten Elektrogerätesteckern, da sie meist zweipolig sind. Es ist kein Reiseadapter notwendig. Zeitverschiebung zu São Tomé und Príncipe In São Tomé und Príncipe gibt es keine Sommer-/Winterzeitumstellung und es ist immer etwas früher als in Deutschland. Die Zeitdifferenz zu Deutschland beträgt zur Winterzeit minus 1 Stunde sowie zur Sommerzeit minus 2 Stunden. Aktuelle Deutschland Aktuelle Uhrzeit São Tomé Alle Infobeiträge zu São Tomé und Príncipe
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Demokratische Republik Kongo (Zaire): Infos zu Währung, Reiseadapter, Internet und Zeitverschiebung

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DR Kongo Land und Landschaft der DR Kongo Die Demokratische Republik Kongo (Kinshasa-Kongo/Zaire) umfasst als drittgrößter Staat Afrikas eine Fläche, die 6,6-mal so groß ist wie Deutschland. Sie liegt in Zentralafrika auf dem Äquator. Die DR Kongo ist nicht zu verwechseln mit der westlich gelegenen Republik Kongo, dem ehemaligen Französisch-Kongo. Zwei Drittel der Republik wird vom tropischen Regenwald bedeckt. Viele Urwaldflüsse prägen das Landschaftsbild neben den dichten Wäldern und Savannen. Insbesondere der Kongo-Fluss mit seinen vielen unentdeckten Flussarmen, Stromschnellen, Auen und undurchdringlichen Uferwäldern und hat zu Kolonialzeiten die Fantasien der Europäer beflügelt. Neben dem urgewaltigen Kongostrom gibt es noch Nationalparks, vom Aussterben bedrohte Primaten, grünbewachsene Vulkangebirge mit Regenwald, die das Land so besonders machen. Steckbrief DR Kongo Frühere Bezeichnungen: 1908 – 1960 Belgisch-Kongo, von 1961 bis 1970 Bundesrepublik Kongo und Demokratische Republik Kongo, von 1971 bis 1997 Republik Zaïre Einwohnerzahl: ca. 81 Mio. Einwohner Ehemalige Kolonie: Belgien Städte: Kinshasa (Hauptstadt), Goma, Mbandaka Fläche: 2.345.411 km² Amtssprache: Französisch Währung und Bezahlen in der DR Kongo Offizielles Zahlungsmittel in der DR Kongo ist der Kongo Franc (CDF). 1 Euro entspricht etwa 1837 Kongo-Franc. Geldwechsel: Reisende sollten sich eine größere Menge kleiner Bargeldscheine in US-Dollar oder Euro mitnehmen, die man vor Ort in den Franc Congolais bei Banken und autorisierten Wechselstellen eintauschen kann. Einen günstigeren Wechselkurs bekommt man mit dem US-Dollar. Die Quittung sollte man gut für die Rückreise aufbewahren. Bargeldbezahlung: Als Zahlungsmittel eignen sich die heimische kongolesische Währung Franc Congolais sowie der US-Dollar. Die Euro-Währung wird etwas seltener akzeptiert. Kreditkarten: Die Bezahlung mit Kreditkarten ist in der DR Kongo nicht üblich. Lediglich die beiden größten Hotels in Kinshasa (Hotel Memling, Grand Hôtel), die Bezahlstellen der Fluglinien SN-Brussels und Air France sowie einige größere Supermärkte nehmen Kreditkarten an. Hierbei ist es wichtig, dass man keine doppelten Belege anfertigen lässt und beachtet, dass eine Umrechnungsgebühr entsteht. Geldautomaten: Geld abheben kann man in den Städten Kinshasa und Mbandaka an einigen wenigen Geldautomaten meist mit der Kreditkarte (Visa). Auch die Girocard (Cirrus- oder Maestro-Symbol) funktioniert teilweise. Die einfachste Variante zum Bezahlen in der Demokratischen Republik KOngo ist die DKB-Kreditkarte … gebührenfrei Geld abheben sooft wie nötig! – Anzeige – Strom- und Reiseadapter in der DR Kongo In der DR Kongo werden drei verschiedene Arten von Steckdosen verbaut: C, D und E. Die Flachkontaktstecker passen in den Steckdosentyp C und E, nicht aber in Typ D. Die dicken Schukostecker passen nur in Typ C, nicht aber in Typ D und E. Man braucht in jedem Fall einen Reiseadapter mit Entsprechung für Steckdosentyp D, da sonst auch ein flacher Handy-Ladestecker im Hotelzimmer bei falscher Buchse nicht genutzt werden kann. Telefon, Internet und WLAN in der DR Kongo Das Festnetz ist in vielen afrikanischen Ländern schlecht ausgebaut, daher telefoniert man in der DR Kongo am besten mobil. Mit der eigenen SIM-Karte oder einer kongolesischen. Wer nicht mit teuren Roaming-Verbindungen online sein möchte, kann sich eine Prepaid-SIM-Karte („Carte prépayée“) der DR Kongo besorgen. Diese Internet- und Telekommunikationsanbieter sind in der DR Kongo präsent: Orange, Vodacom und Africell. An internationalen Flughäfen der DR Kongo, in der Hauptstadt und ihren Einkaufsmeilen haben sie ihre Verkaufsshops. Wer sich in Kinshasa direkt mit einer Sim-Karte eindecken möchte, findet hier eine Auflistung aller Verkaufsshops von Vodacom sowie hier alle Verkaufstellen kongoweit. Eine Übersicht über die Kurzzeit-SIM-Karten-Angebote gibt es hier. Internetgeschwindigkeit in der DR Kongo basieren landesweit höchstens  auf dem Mobilfunkstandard 3G, gelegentlich auch 2G. Obwohl die Telekommunikationsprovider viele Regionen im Kongo abdecken, ist dort vielfach nur 2G-Geschwindigkeit verfügbar. Abgesehen von Kinshasa gibt es 3G aktuell (Stand 09/2019) nur in den Städten Boma, Bandundu, Beni, Baraka und Bukavu. Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz in die DR Kongo ist 00243, die Rufnummer wählt man unmittelbar danach. Essen und Trinken in DR Kongo In der DR Kongo werden in der Regel wenige internationale Gerichte angeboten, manche haben eine französische Note. Grundnahrungsmittel ist Fufu, ein aus Maniokmehl gestampfter Brei, der mit Süßkartoffeln, Kochbananen oder anderem Gemüse serviert wird. Das Essen ist Alltagsessen für die gemeine Bevölkerung. Fleisch ist selten, aber das Nationalgericht des ehemaligen Zaires ist Hähnchen an Moambe (in Palmenöl geschwenktes Hähnchen mit Reis und Spinat). Genau genommen besteht Moambe aber aus genau acht Zutaten: Palmnüssen, Hühnchen, Fisch, Erdnüsse, Reis, Kassawa Blättern, Bananen und scharfer Pfeffersoße. In der DR Kongo gibt es Palmwein, selbstgebrautes Bier auf Reisbasis, einige lokale Biere der Gruppe Heineken (BRALIMA) und die üblichen US-amerikanischen Softdrinks. Zeitverschiebung zur DR Kongo Die Ortszeit der DR Kongo liegt eine Stunde hinter der Sommerzeit in Deutschland zurück. Während der Winterzeit (MEZ) ticken die Uhren zwischen Deutschland und der DR Kongo gleich. In der Republik gibt es keine Zeitumstellung. 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