Wissenschaftlicher Mitarbeiter, WSL Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, 8903 Birmensdorf
Herunterskalierung aktueller Klima– oder Klimaszenariokarten und Ableitung bioklimatischer
Die trockenen und warmen vergangenen Jahre haben dem Wald zugesetzt. Dies zeigen die Zwischenresultate des aktuellen Landesforstinventars.
In ihnen werden Baumarten gefördert, die besser an das Klima der Zukunft angepasst
Mit intensivierter Landwirtschaft schrumpft nicht nur die Artenvielfalt, sondern die Landschaft wird über Regionen hinweg eintöniger. Das schadet auch dem Menschen.
Biosphärenreservaten sowie einem Nationalpark in Deutschland liegen, unterscheiden sich in Klima
1978 testete die WSL am Beispiel der Arve die Eignung grosser Ballenpflanzen für die Hochlagenaufforstung in steilen, südexponierten Gleitschneehängen.
einem südost-exponierten Hang an der oberen Waldgrenze gepflanzt, im kontinentalen Klima
Häufiger, heisser, grossflächiger: In den letzten 40 Jahren sind Mega-Dürren schlimmer geworden, zeigt eine von der WSL geleitete Studie.
aufbereiteten CHELSA-Klimadaten, die bis ins Jahr 1979 zurückreichen und die das Klima
Bei Trockenheit drosseln Pflanzen ihre „Nahrungsaufnahme“, die Aufnahme von CO2 für die Photosynthese. Doch nicht die Blätter, sondern die Wurzeln steuern diese Bremse, haben WSL-Forscher und Kollegen herausgefunden.
deshalb das klare Fazit von Arthur Gessler, Leiter der Gruppe Waldwachstum und Klima
Auftauender Permafrost ist ein guter Indikator, um den Klimawandel nachzuweisen. Gleichzeitig steigen dadurch alpine Gefahren.
Phllips / SLF) Permafrost ist zudem ein wichtiger Indikator, der zeigt, wie sich das Klima
In einem grossen Citizen-Science Projekt appellieren von Forschern der WSL an Schulklassen, Raupen aus Knetmasse in Eichen zu verstecken.
sein, chemische Verteidigung, Insektenfrass und Angriffe durch Räuber abhängig vom Klima
Das Forschungsprogramm unterstützt Entscheidungen über die Wege zur Energiestrategie 2050 mit wissenschaftlich fundierten Informationen und Szenarien.
Mit der Energiewende sind Risiken und Konflikte in den Bereichen Natur-, Klima-,
Der in der Schweiz gebietsfremde Götterbaum (Ailanthus altissima) kommt nicht nur in der Südschweiz, sondern inzwischen auch in zahlreichen Wäldern nördlich der Alpen vor. Dies zeigt eine neue an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL erstellte Verbreitungskarte.
ermöglichen, die zukünftige Verbreitung der Art abzuschätzen, sowohl unter heutigem Klima
