Dein Suchergebnis zum Thema: Klima

Universität Leipzig: Dramatische Erwärmung der Arktis und ihre globalen Auswirkungen werden weiter erforscht

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/dramatische-erwaermung-der-arktis-und-ihre-globalen-auswirkungen-werden-weiter-erforscht-2023-11-24

Der Sonderforschungsbereich/Transregio (SFB/TRR) 172 „Arktische Verstärkung: Klimarelevante Atmosphären- und Oberflächenprozesse und Rückkopplungsmechanismen (AC)³“ unter der Federführung des Meteorologen Prof. Dr. Manfred Wendisch von der Universität Leipzig geht in die dritte Förderphase. Das gab die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) heute (24.11.2023) bekannt. Ab Januar 2024 setzt der Forschungsverbund, zu dem auch die Universitäten in Bremen und Köln sowie das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) gehören, seine wegweisende Arbeit für vier weitere Jahre fort. Übergeordnetes Ziel ist es, grundlegende und wegweisende Fortschritte in unserem Verständnis der arktischen Verstärkung zu erzielen und die Verlässlichkeit von Modellen zur Vorhersage der dramatischen Erwärmung in der Arktis zu verbessern.
Wie wirken sich Änderungen im Transport von Luftmassen auf das Wetter und Klima in

Universität Leipzig: Kälteperiode im Ozean im frühen 20. Jahrhundert weniger ausgeprägt als bisher angenommen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/kaelteperiode-im-ozean-im-fruehen-20-jahrhundert-weniger-ausgepraegt-als-bisher-angenommen-2024-11-21

Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature zeigt: Die Ozeane im frühen 20. Jahrhundert (1900-1930) waren weniger kalt als bisher angenommen. Die Messwerte der globalen Ozean-Oberflächentemperaturen sind nicht konsistent mit den an Küsten und über Land gemessenen Temperaturen und anderen paläoklimatischen Daten. Die Ursache für diese zu kalt angenommene Ozean-Kälteperiode dürfte in unzureichender Information über Veränderungen in den Messmethoden in dieser Zeit liegen. Diese Entdeckung könnte weitreichende Konsequenzen für das Verständnis von Klimaschwankungen und die zukünftige Klimaforschung haben. Erstautor und Juniorprofessor Dr. Sebastian Sippel von der Universität Leipzig betont, dass die neuen Ergebnisse jedoch keinen Einfluss auf unsere Erkenntnisse zum langfristigen Klimawandel und dessen menschgemachten Ursprung haben: Die Land- und Ozeantemperaturen des 19. Jahrhunderts (1850-1900), also vor dem Auftreten der Kälteperiode, liefern ein physikalisch sehr konsistentes Bild der Temperaturveränderungen bis in die heutige Zeit.
Sebastian Sippel, Juniorprofessor für Klima-Attribution an der Universität Leipzig

Universität Leipzig: Internationale Feldstudie zum Klimafaktor Wolken

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/klimafaktor-wolken-umfangreiche-messungen-nahe-barbados-uni-forscher-mit-flugzeug-und-schiff-unter

Am 20. Januar 2020 startet eine knapp sechswöchige Feldstudie mit dem Titel „Elucidating the role of clouds-circulation coupling in climate“. Ziel ist die Überprüfung von Theorien über die Rolle von Wolken für den Klimawandel durch umfangreiche Messungen in der Atmosphäre und im Ozean. Darüber hinaus werden die Wissenschaftler untersuchen, wie feinskalige Merkmale im Ozean – Wirbel und Fronten – mit der Atmosphäre interagieren. Der Umfang und die Reichweite der Messungen bieten die Möglichkeit, eine neue Generation von Klimamodellen und Satellitendatenprodukten zu evaluieren. Die Universität Leipzig ist eine der mehr als 40 beteiligten Forschungseinrichtungen.
Weniger Flugverkehr während des weltweiten Lockdowns hatte positiven Effekt auf Klima