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Ingolstädter Badegewässer

https://www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Boden-Gew%C3%A4sserschutz/index.php?La=1&object=tx%2C465.2188.1&kat=&kuo=2&sub=0

Für ein unbeschwertes Badevergnügen in freier Natur stehen im Stadtgebiet Ingolstadt hauptsächlich zwei Seen (der Auwaldsee und der Baggersee) zur Verfügung, die als EU-Badegewässer ausgewiesen sind. Auwaldsee Baggersee Nicht-EU-Badegewässer Neben der guten Wasserqualität müssen diese Gewässer verschiedene weitere Anforderungen erfüllen, zum Beispiel freie Zufahrtsmöglichkeiten, ausreichende Infrastruktur mit sanitären Einrichtungen, Parkplätze, Kioske, die Überwachung der Strände durch Rettungsschwimmer und Erste-Hilfe-Stationen. Naturnahe Gewässer sind keine Schwimmbäder. Das Wasser wird weder desinfiziert oder aufwändig aufbereitet noch täglich analysiert. Der Zugang zum Wasser ist Natur belassen oder nur mit geringen baulichen Maßnahmen gestaltet. An vielen Badestellen sind keine Bademeister oder anderes Hilfspersonal vor Ort. Badegewässer – Allgemeine Informationen EU-Badegewässerrichtlinie, Bayerische Badegewässerverordnung Gewässer, die als Badegewässer ausgewiesen sind, müssen bestimmten Anforderungen hinsichtlich ihrer mikrobiologischen Wasserqualität genügen. Diese Anforderungen sind in der Richtlinie 2006/7/ EG des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Gemeinschaften (EG-Badegewässerrichtlinie vom 15. Februar 2006) festgeschrieben. Im Vollzug dieser Richtlinie hat Bayern die Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer (BayBadeGewV) vom 15. Februar 2008 erlassen. Hier sind die für Bayerns Badegewässer verbindlichen Gütekriterien festgelegt. Die Einhaltung der Grenzwerte wird durch regelmäßige Untersuchungen überwacht. Die erhobenen Daten werden jährlich vom Bundesumweltministerium gesammelt und in einem umfassenden Bericht der EU-Kommission übermittelt. Untersuchungsumfang an ausgewiesenen Badegewässern Wann und wie wird untersucht? Während der Badesaison von April bis September beprobt das Gesundheitsamt im monatlichen Rhythmus die Badegewässer. An den jeweiligen Überwachungsstellen erfolgen sowohl die Entnahme von Wasserproben für Laboranalysen als auch Vor-Ort-Messungen wie die Sichttiefe und die Beurteilung eventueller Verschmutzungen. Die Proben werden anschließend beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mikrobiologisch untersucht. Die Untersuchungsergebnisse werden u.a. im Internet veröffentlicht. Was wird untersucht? Folgende Parameter werden im monatlichen Rhythmus an den Badegewässern untersucht: Escherichia Coli Intestinale Enterokokken Cyanobakterien (Blaualgen) – Untersuchung im Bedarfsfall Temperatur (°C) Transparenz (Sichttiefe) – Orientierungswert: >1 Meter Daneben wird am Badeplatz auch beurteilt, ob sich Hinweise auf eine Verschmutzung ergeben, z.B. ob das Wasser eine anormale Trübung oder Färbung aufweist, ob Waschmittelreste (Schaumbildung), Mineralöle (Ölfilm) oder gefährliche Gegenstände (z.B. Glasscherben) vorhanden sind. Escherichia coli sind ebenso wie Intestinale Enterokokken Bakterien, die im Darm und Stuhl von Warmblütern (z.B. Menschen, Wasservögeln und Weidevieh) vorkommen. Sie dienen bei der Überwachung der Badegewässer als Indikatoren für eine entsprechende fäkale Verunreinigung. Mit einer solchen Verunreinigung können auch gefährliche Krankheitserreger in das Gewässer gelangen und eine Infektionsquelle darstellen. Die neue EU-Badegewässerrichtlinie 2006/7/EG sieht vor, dass die Badegewässer im Bedarfsfall auf Blaualgen (Cyanobakterien) zu untersuchen sind. Bei Massenvorkommen können sie sowohl Allergie auslösende als auch akut toxische Stoffe in wirksamen Konzentrationen bilden. Sobald Algenwachstum einsetzt, werden entsprechende Proben gezogen. Bei Feststellung oder Vermutung einer Gefährdung der Gesundheit ergreift das Gesundheitsamt unter Mitwirkung der wasserwirtschaftlichen Fachbehörden unverzüglich angemessene Maßnahmen einschließlich der Information der Öffentlichkeit. Weitere Faktoren, die das Baden verleiden und sogar zur Sperrung eines Gewässers führen können, müssen von Fall zu Fall beurteilt werden. Jeder kann an der Erhaltung der Gewässerqualität mitwirken: Benutzen Sie unbedingt die bereitgestellten Toiletten! Ausscheidungen aller Art beeinträchtigen die Wasserqualität besonders der stehenden Gewässer (Seen) erheblich. Entsorgen Sie Ihren Müll über die aufgestellten Abfallbehälter. Schonen Sie den Schilfgürtel und die Vegetation am Ufersaum! Diese Regionen dienen nicht nur dem Erhalt der Fauna und Flora des Gewässers, sondern haben auch eine bedeutende Reinigungswirkung und sind für den Erhalt der Wasserqualität erforderlich. Füttern Sie keine Wasservögel! Die Verunreinigung des Gewässers mit Kot durch einen unnatürlich hohen Vogelbestand beeinträchtigt die Wasserqualität. zurück zur Übersicht
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Biotoperlebnispfad

https://www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Umweltbildung/Biotoperlebnispfad/

Streckenbeschreibung Entlang des etwa elf Kilometer langen Fuß- und Radweges durch den Klenze- und Luitpoldpark, die westlichen Donauauen und Glacisanlagen bieten 18 anschaulich gestaltete Infotafeln Kurzinformationen über die wichtigsten Biotoptypen des Stadtgebietes. Da die Dauer der Gesamtwanderung mindestens einen halben Tag beträgt, wurde die Streckenführung in drei Abschnitte aufgeteilt. Auf allen drei Streckenabschnitten gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und auch für die Kinder sind immer wieder Spielmöglichkeiten zum Austoben vorhanden. Der erste Abschnitt (ca. 5,1 km) ist sicherlich der beste Abschnitt für einen längeren Spaziergang in städtischen Parkanlagen. Für die Kinder stehen der Abenteuerspielplatz im Klenzepark oder auch der Spielplatz im Luitpoldpark bereit. Der zweite Abschnitt erfordert mit ca. 6,5 km Länge dagegen ein wenig Ausdauer, führt aber auch hinaus in die Natur. Mit dem imposanten Stauwehr oder einem Abstecher zum Baggersee sind schöne Etappenziele vorhanden und das Mooshäusl in der Kleingartenanlage bietet sich mit seinem idyllischen Biergarten für eine willkommene Pause an. Der dritte Abschnitt (ca. 5,6 km) ist leider streckenweise durch seinen starken städtischen Nutzungsdruck geprägt. Dennoch kann man nahezu die gesamte Altstadt in einer Grünanlage umrunden und erhält so nicht nur immer wieder neue Ausblicke auf die Stadtsilouette, sondern auch Einblicke in die Natur der Stadt. Die vorgestellten Biotope sollten mehrmals zu unterschiedlichen Jahreszeiten besucht werden, um die Landschaften in ihren verschiedenen Erscheinungsbildern erleben zu können. Wir bitten die Radfahrer, die Verkehrsregeln zu beachten und wenn nötig (z.B. auf Fußgängerwegen) kurz abzusteigen. Ausführliche Informationen bietet ein kostenloses Begleitheft, das in der Tourist Information der Stadt Ingolstadt am Rathausplatz bezogen bzw. online bestellt, oder als PDF heruntergeladen werden kann. Um den Biotoperlebnispfad der Stadt Ingolstadt auch für Familienausflüge attraktiv zu gestalten, wurden erneut Fragebögen für Kinder im Grundschulalter erstellt. Für jede der drei Teilstrecken gibt es einen eigenen Fragebogen (siehe weiter unten in den Abschnitten 1 bis 3), der als Download (pdf-Format) zur Verfügung steht.  Mit etwas Glück können tolle Preise gewonnen werden.     Themen des Biotoperlebnispfades Möglichst alle ökologisch relevanten Themengebiete sollen im Rahmen des Biotoperlebnispfades über lokale Bezüge ansatzweise vermittelt werden. Die Themen, die aus pädagogischer Sicht für die Wissensvermittlung an Kinder besonders geeignet scheinen und sich auch für Sinneserfahrungen eignen, sollen in Form von Erlebnisstationen angeboten werden. Die Themenbereiche im Einzelnen finden Sie hier aufgelistet:
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Streckenbeschreibung Entlang des etwa elf Kilometer langen Fuß- und Radweges durch den Klenze- und Luitpoldpark, die westlichen Donauauen und Glacisanlagen bieten 18 anschaulich gestaltete Infotafeln Kurzinformationen über die wichtigsten Biotoptypen des Stadtgebietes. Da die Dauer der Gesamtwanderung mindestens einen halben Tag beträgt, wurde die Streckenführung in drei Abschnitte aufgeteilt. Auf allen drei Streckenabschnitten gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und auch für die Kinder sind immer wieder Spielmöglichkeiten zum Austoben vorhanden. Der erste Abschnitt (ca. 5,1 km) ist sicherlich der beste Abschnitt für einen längeren Spaziergang in städtischen Parkanlagen. Für die Kinder stehen der Abenteuerspielplatz im Klenzepark oder auch der Spielplatz im Luitpoldpark bereit. Der zweite Abschnitt erfordert mit ca. 6,5 km Länge dagegen ein wenig Ausdauer, führt aber auch hinaus in die Natur. Mit dem imposanten Stauwehr oder einem Abstecher zum Baggersee sind schöne Etappenziele vorhanden und das Mooshäusl in der Kleingartenanlage bietet sich mit seinem idyllischen Biergarten für eine willkommene Pause an. Der dritte Abschnitt (ca. 5,6 km) ist leider streckenweise durch seinen starken städtischen Nutzungsdruck geprägt. Dennoch kann man nahezu die gesamte Altstadt in einer Grünanlage umrunden und erhält so nicht nur immer wieder neue Ausblicke auf die Stadtsilouette, sondern auch Einblicke in die Natur der Stadt. Die vorgestellten Biotope sollten mehrmals zu unterschiedlichen Jahreszeiten besucht werden, um die Landschaften in ihren verschiedenen Erscheinungsbildern erleben zu können. Wir bitten die Radfahrer, die Verkehrsregeln zu beachten und wenn nötig (z.B. auf Fußgängerwegen) kurz abzusteigen. Ausführliche Informationen bietet ein kostenloses Begleitheft, das in der Tourist Information der Stadt Ingolstadt am Rathausplatz bezogen bzw. online bestellt, oder als PDF heruntergeladen werden kann. Um den Biotoperlebnispfad der Stadt Ingolstadt auch für Familienausflüge attraktiv zu gestalten, wurden erneut Fragebögen für Kinder im Grundschulalter erstellt. Für jede der drei Teilstrecken gibt es einen eigenen Fragebogen (siehe weiter unten in den Abschnitten 1 bis 3), der als Download (pdf-Format) zur Verfügung steht.  Mit etwas Glück können tolle Preise gewonnen werden.     Themen des Biotoperlebnispfades Möglichst alle ökologisch relevanten Themengebiete sollen im Rahmen des Biotoperlebnispfades über lokale Bezüge ansatzweise vermittelt werden. Die Themen, die aus pädagogischer Sicht für die Wissensvermittlung an Kinder besonders geeignet scheinen und sich auch für Sinneserfahrungen eignen, sollen in Form von Erlebnisstationen angeboten werden. Die Themenbereiche im Einzelnen finden Sie hier aufgelistet:
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