Dein Suchergebnis zum Thema: Klima

Badeseen in Ingolstadt – Erhaltung der Gewässer

https://www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Boden-Gew%C3%A4sserschutz/index.php?La=1&object=tx%2C465.4850.1&kat=&kuo=2&sub=0

Ingolstadt ist eine moderne Industriestadt, die durch Innovation und Wachstum geprägt ist. Aber auch im Bereich Freizeit und Erholung hat Ingolstadt vieles zu bieten. So ist die Ingolstädter Donauebene mit Ihren sandigen Kiesen geprägt durch eine Vielzahl von Baggerseen, welche in früheren Jahren zur Kiesgewinnung genutzt wurden. Ein wirtschaftlicher Abbau ist im Stadtbereich nur noch vereinzelt möglich. Derzeit weist das Stadtgebiet 28 Seen und Weiher > 1 Hektar mit einer Gesamtfläche von 147 Hektar (1,47 km²) auf. Rund 60 Prozent der Wasserflächen werden zum Teil intensiv für den Bade- und Freizeitbetrieb genutzt. Die Ökosysteme unserer Gewässer beherbergen eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt in oftmals einzigartigen Lebensgemeinschaften. Die meisten Seen sind kaum tiefer als 6 Meter, haben weder Zu- noch Abfluss und werden durch das Grundwasser gespeist. Auch dies ist, zumindest im Raum Ingolstadt, eine gute Basis, denn das Grundwasser hat eine gute Qualität. Seen, die über keinen nennenswerten Wasseraustausch verfügen, verlanden aufgrund eines natürlichen Prozesses im Laufe der Zeit. Die Erhaltung der Gewässer ist in der Vergangenheit als wichtige Aufgabe erkannt worden. Daher hat die Stadt Ingolstadt Maßnahmen ergriffen, um die negativen Erscheinungen einzugrenzen und den Erholungswert beizubehalten. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den beiden größten Seen, dem Baggersee und dem Auwaldsee. Wasserqualität (hygienische Situtation) Verbot der Fütterung von Wasservögeln Badegewässer zur Naherholung Kontakt      
Jugend & Familie Senioren Soziales & Wohnen Sport & Freizeit Umwelt, Natur & Klima

Naturdenkmäler Flächen

https://www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Naturschutz-Biodiversit%C3%A4t/Schutzgebiete/Naturdenkm%C3%A4ler-Fl%C3%A4chen.php?object=tx%2C2789.5&ModID=7&FID=3052.807.1&NavID=2789.719&La=1

Nr. Schutzgebiet Schutzgebiets-VO vom Fläche in Hektar 1 2 Altwasser “Am Schergweg“ in Oberbrunnenreuth und Altwasser “Hopfenwehrl“ westlich vom Baggersee 26.08.1982 0,9 und 2,9 3 Altwasser “Jackl“ im südlichen Auwald bei Samholz 26.08.1982 2,3 4 5 Brenne “Siegwurz“ im südlichen Auwald an der Stadtgrenze und Brenne “Stangletten“ im südlichen Auwald, Abteilung Stanglettenschütt 26.08.1982 3,1 und 2,4 6 Brenne “Südlicher Eichenwald“ an der Stadtgrenze nahe der Donau 26.08.1982 3,2 7 8 “Franziskanerwasser“ am Auwald und Donautalarm nordwestlich Baggersee und östlich Feldschütt 26.08.1982 2,9 und 0,9 9 Fünf Vogelschutzinseln der Donau westlich der Staustufe Ingolstadt 26.08.1982 2,1   Gesamt   20,7
Jugend & Familie Senioren Soziales & Wohnen Sport & Freizeit Umwelt, Natur & Klima

Grundwasserabsenkungen/Bauwasserhaltungen

https://www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Boden-Gew%C3%A4sserschutz/index.php?La=1&object=tx%2C3052.248.1&kat=&kuo=2&sub=0

Allgemeines Eine Bauwasserhaltung dient dazu, eine Baugrube, die im Grundwasser liegt, während der Zeit einer Baumaßnahme trockenzulegen. Für diese Grundwasserabsenkung ist grundsätzlich eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. Diese besteht unabhängig vom Baugenehmigungsverfahren und regelt nur wasserrechtliche Tatbestände. Privatrechtliche Verhältnisse bleiben davon unberüht. Das anfallende Grundwasser sollte aus ökologischen Gründen wieder dem Naturhaushalt zugeführt werden (z.B. über Sickeranlagen), ohne dass Dritte beeinträchtigt werden. Ersatzweise kann das Grundwasser auch in ein oberirdisches Gewässer eingeleitet werden. Nur in begründeten Ausnahmefällen ist die Einleitung in die öffentliche Kanalisation möglich. Hierfür ist die Zustimmung der Ingolstädter Kommunalbetriebe, Bereich Wasserversorgung und Entwässerung, Telefon: 0841 305-3625, erforderlich. Es ist wichtig, dass nur unverschutztes Wasser ins Gewässer eingeleitet wird. Das abgepumte Wasser kann unter anderem mit Feinstoffen, die aus dem Boden mit ausgeschwemmt werden, verunreinigt sein. Deshalb muss das Bauwasser vor Einleitung in das Gewässer/Kanal über ein Absetzbecken, z.B. einen geeigneten Container, geleitet werden. Nach Beendigung der Maßnahme ist der frühere Zustand wiederherzustellen, das heißt etwaige Befestigungen der Einleitungsstelle und andere Teile der Bauwasserhaltung, die auf das oberirdische Gewässer oder Grundwasser einwirken, sind zu entfernen. Die im Rahmen der Bauwasserhaltung abgepumpte Wassermenge ist nach Abschluss der Maßnahme der Stadt Ingolstadt, Umweltamt, mitzuteilen. Antragsunterlagen Die Antragsunterlagen sind mindestens 4 Wochen vor Beginn der Baumaßnahme einzureichen. Erforderliche Unterlagen: Antragsformular der Stadt Ingolstadt Lageplan (Maßstab 1:1000) mit Einzeichnung der Baugrube und des Ableitungsweges, ggf. Lage der Versickerungsanlage bzw. Einleitungsstelle Baubeschreibung der Grundwasserabsenkung Kontakt
Jugend & Familie Senioren Soziales & Wohnen Sport & Freizeit Umwelt, Natur & Klima

STADTRADELN 2024 ist gestartet – Einstieg noch möglich

https://www.ingolstadt.de/Rathaus/Verkehr/Radverkehr/Aktuelles-zum-Thema-Radverkehr/index.php?object=tx%7C3052.20187.1&NavID=2789.616&La=1

Die diesjährige Ausgabe der erfolgreichen Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN – Klimaschutz und hierzu informierten sich die Gäste am Stand der Stabstelle Strategien Klima
2024 © Stadt Ingolstadt / Roessle Die diesjährige Ausgabe der erfolgreichen Klima-Bündnis-Kampagne

STADTRADELN 2024 ist gestartet – Einstieg noch möglich

https://www.ingolstadt.de/Rathaus/Verkehr/Radverkehr/Aktuelles-zum-Thema-Radverkehr/index.php?object=tx%7C2789.5&ModID=7&FID=3052.20187.1&NavID=2789.616&La=1

Die diesjährige Ausgabe der erfolgreichen Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN – Klimaschutz und hierzu informierten sich die Gäste am Stand der Stabstelle Strategien Klima
2024 © Stadt Ingolstadt / Roessle Die diesjährige Ausgabe der erfolgreichen Klima-Bündnis-Kampagne

Das Füttern von (Wasser-)Vögeln

https://www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Boden-Gew%C3%A4sserschutz/index.php?La=1&object=tx%2C465.1317.1&kat=&kuo=2&sub=0

Das Füttern von Möwen, Schwänen, Stockenten und anderen Wasservögeln macht vor allem Kindern und älteren Menschen Freude. Besonders Enten und Schwäne sind das Ziel gutgemeinter Fütterungsaktionen, weil sie keine Scheu vor Menschen haben und gierig das angebotene Futter vertilgen. Dieses von Tierliebe herrührendes Verhalten der Menschen hat für den Lebensraum Gewässer eine fatale Wirkung. Das Überangebot an Futter lockt immer neue Enten zum jeweiligen Gewässer. Nicht aufgenommenes Futter sinkt im Teich zu Boden und führt dort zu Fäulnis oder lockt am Ufer lebende Ratten an. Der überhöhte Entenbesatz bedingt vermehrte Ausscheidungen der Tiere, was zu einem erhöhten Nährstoffgehalt und zu Fäulnisprozessen im Wasser führt. Der erhöhte Nährstoffgehalt des Wassers wiederum führt zu einem verstärkten Algenwachstum, wodurch der Sauerstoffgehalt des Wassers stark vermindert wird. Fischen und anderen wasserbewohnenden Tierarten steht somit nicht mehr ausreichend Sauerstoff zur Verfügung (besonders in Hitzeperioden) und sie gehen dann letztendlich zugrunde. Hinzu kommt, dass die durch übermäßiges Füttern ausgelöste Vermehrung der Enten im Winter dazu führt, dass für die Tiere nicht genug natürliche Nahrung vorhanden ist. Die der natürlichen Nahrungssuche entwöhnten Tiere werden dann entweder weiter „gemästet“ oder sie gehen zugrunde. Insofern sind Fütterungsaktionen im Frühjahr, Sommer und Herbst abzulehnen, weil dadurch das Leiden der Wasservögel in strengen Wintern überhaupt erst ausgelöst wird. Wirkliche Tierfreunde füttern deshalb Wasservögel nicht. Die Stadt Ingolstadt hat aus diesem Grund ein Fütterungsverbot für den Auwaldsee, Baggersee und Schafirrsee erlassen. Es wurden an einigen neuralgischen Punkten Schilder aufgestellt, die auf das Verbot hinweisen. Die Stadt Ingolstadt appelliert an die Einsicht der Bürgerinnen und Bürger, weist aber auch darauf hin, dass ein Verstoß gegen das Fütterungsverbot eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro belegt werden. Dies bezieht sich auf vorsätzliches oder fahrlässiges Füttern von Wasservögeln oder Fischen. Gewässerverschmutzung durch Wasservögel Nicht selten tragen Wasservögel zur Gewässerverschmutzung bei. So beträgt z.B. die durchschnittliche tägliche Fäkalienmenge beim Menschen je nach Ernährung 150 bis 500 g, wobei in einem Gramm Stuhl rund 13 × 106 Fäkalcoliforme bzw. 3 × 106 Fäkalstreptokokken vorhanden sind. Eine Ente scheidet dagegen täglich rund 25 bis 35 Gramm Kot mit 33 × 106 Fäkalcoliformen bzw. 54 × 106 Fäkalstreptokokken pro Gramm aus, bedingt durch die höhere Körpertemperatur (Boos 1995). Gerade kleinere Badeseen können im Rahmen der Selbstreinigung „unnatürlich“ große Ansammlungen von Wasservögeln nicht mehr verkraften. In stehenden Gewässern sind Grenzwertüberschreitungen mit fäkal- und gesamtcoliformen Keimen selten und stehen meist im Zusammenhang mit belasteten Zuflüssen, Abschwemmungen und überhöhten Wasservogelansammlungen wie z.B. in der Alten Donau bei Wien.  Kontakt:
Jugend & Familie Senioren Soziales & Wohnen Sport & Freizeit Umwelt, Natur & Klima

Naturschutzprojekt Sonnleiten

https://www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Naturschutz-Biodiversit%C3%A4t/Biotop-Landschaftspflege/Naturschutzprojekt-Sonnleiten/?La=1

Das Sonnleitenprojekt ist ein gemeinsames Projekt des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen und der Stadt Ingolstadt, das von 2019 bis 2024 läuft. Es erstreckt sich von Ingolstadt aus entlang der Donau über den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Zusätzlich werden Magerrasen nördlich der Donau in das Projektgebiet einbezogen. Das Projekt kümmert sich um besonders wertvolle Flächen, welche durch vergangene Landbewirtschaftungsmethoden oder die ehemalige Fließbewegung der Donau entstanden sind. Dabei kann man zwischen drei Landschaftstypen unterscheiden: den Leiten (Hänge mit felsigem Untergrund), den Brennen (kiesige Standorte im Auwald) und den Donaudämmen bzw. -deichen. Sie sind durch nährstoffarme Böden und hohen Sonnenreichtum gekennzeichnet. Trotzdem, oder gerade deswegen, sind es sehr artenreiche Lebensräume. Denn dort können nur speziell angepasste Arten überleben, während „Allerweltsarten“ sich kaum ansiedeln. Ohne menschliches Eingreifen durch Pflegemaßnahmen, wie die regelmäßige Mahd, würden sie zuwachsen und damit verschwinden. Im Hinblick auf die vielen dort vorkommenden und meist seltenen Arten ist es unser Bestreben, dies zu verhindern. Ziele des Projektes sind daher unter anderem die Sicherung, Optimierung und Ausweitung dieser naturschutzfachlich wertvollen Trockenlebensräume. Flächenpflege
Jugend & Familie Senioren Soziales & Wohnen Sport & Freizeit Umwelt, Natur & Klima

Naturschutzwacht & Naturschutzbeirat

https://www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Naturschutz-Biodiversit%C3%A4t/Naturschutzwacht-Naturschutzbeirat/

Die Naturschutzwacht Die Naturschutzwächter sind als Hilfskräfte zur Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde und der Polizei im Einsatz. Sie arbeiten ehrenamtlich, sind aber während der Ausübung ihres Dienstes Angehörige der Unteren Naturschutzbehörde im Außendienst und damit Amtsträger im Sinne des Strafrechts. Zu den Aufgaben der Naturschutzwacht gehören: Kontrolltätigkeiten vor Ort Durchführung von Artenschutzmaßnahmen (z. B. Amphibien, Biber, Fledermäuse, Hornissen) Mitwirkung bei der Umsetzung der Ziele und Maßnahmen der Ingolstädter Biodiversitätsstrategie Kontrolle von Ausgleichsflächen und deren Entwicklungszustand Überprüfung von Vertragsnaturschutzflächen (z. B. Mahdzeitpunkt) Bindeglied zwischen Bevölkerung und Verwaltung durch Informationen vor Ort Öffentlichkeitsarbeit Planung, Einsatz und Betreuung der Naturschutzwacht erfolgt durch die Untere Naturschutzbehörde im Umweltamt. Die Naturschutzwächter sind an die Weisungen der Behörde gebunden und legen über ihre Einsätze schriftliche Nachweise in Form von Streifenberichten vor. Mindestens einmal im Jahr wird eine Dienstbesprechung durchgeführt. Jeder, der möchte und naturschutzfachliche Grundkenntnisse besitzt, kann sich beim Umweltamt für die Naturschutzwacht bewerben. Für ihre Tätigkeit erhalten die Naturschutzwächter eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 9,00 Euro je Stunde. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, an Fortbildungen teilzunehmen.   Derzeit besteht die Ingolstädter Naturschutzwacht aus 14 Personen. Der Naturschutzbeirat Nach Art. 48 Bayerisches Naturschutzgesetz sind bei den Kreisverwaltungsbehörden als Untere Naturschutzbehörden Beiräte aus sachverständigen Personen des Naturschutzes zu bilden. Der Naturschutzbeirat besteht aus fünf Mitgliedern und fünf Stellvertretern. Der Naturschutzbeirat  kann bei naturschutzrechtlichen Entscheidungen, insbesondere beim Erlass von Rechtsverordnungen und behördlichen Gestattungen und Einzelanordnungen in Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung im Bereich der Stadt Ingolstadt mitwirken. Darüber hinaus kann der Beirat jederzeit von sich aus bestimmte Maßnahmen auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege anregen, insbesondere auch Vorschläge zur Unterrichtung der Allgemeinheit über den Naturschutz unterbreiten. Die Beiratsmitglieder und ihre Stellvertreter werden von der Stadt Ingolstadt berufen und auf die Dauer von fünf Jahren bestellt. Regelmäßig wird der Naturschutzbeirat von der Unteren Naturschutzbehörde (Umweltamt, Sachgebiet Naturschutz) einberufen. Als Mitglieder sollen vertreten sein Fachleute aus den für Fragen der Ökologie bedeutsamen Grundlagendisziplinen wie beispielsweise des Naturschutzes, der Landschaftspflege, der Biologie, der Vegetationskunde, der Geologie, der Hydrologie, der Meteorologie oder der Geographie sowie dem Agrar- und Forstbereich, sachverständige Vertreter von Verbänden, die sich satzungsgemäß überwiegend dem Naturschutz, der Landschaftspflege und den Aufgaben der Erholung in der freien Natur widmen, sonstige Sachverständige, die mit den Aufgaben des Naturschutzes, der Landschaftspflege und der Erholung in der freien Natur befasst sind. Der Naturschutzbeirat setzt sich derzeit wie folgt zusammen: Mitglieder stellvertretendes Mitglied Bugany Ferdinand Fritsch Roland Seyberth Reglindis Müller Georgine Kroll Josef Hackner Michael Krause Peter Kühnert Nadine Jungwirth Dieter Wittmann Rudolf Verordnung über die Naturschutzbeiräte
Jugend & Familie Senioren Soziales & Wohnen Sport & Freizeit Umwelt, Natur & Klima

Naturschutzprojekt Sonnleiten

https://www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Naturschutz-Biodiversit%C3%A4t/Biotop-Landschaftspflege/Naturschutzprojekt-Sonnleiten/

Das Sonnleitenprojekt ist ein gemeinsames Projekt des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen und der Stadt Ingolstadt, das von 2019 bis 2024 läuft. Es erstreckt sich von Ingolstadt aus entlang der Donau über den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Zusätzlich werden Magerrasen nördlich der Donau in das Projektgebiet einbezogen. Das Projekt kümmert sich um besonders wertvolle Flächen, welche durch vergangene Landbewirtschaftungsmethoden oder die ehemalige Fließbewegung der Donau entstanden sind. Dabei kann man zwischen drei Landschaftstypen unterscheiden: den Leiten (Hänge mit felsigem Untergrund), den Brennen (kiesige Standorte im Auwald) und den Donaudämmen bzw. -deichen. Sie sind durch nährstoffarme Böden und hohen Sonnenreichtum gekennzeichnet. Trotzdem, oder gerade deswegen, sind es sehr artenreiche Lebensräume. Denn dort können nur speziell angepasste Arten überleben, während „Allerweltsarten“ sich kaum ansiedeln. Ohne menschliches Eingreifen durch Pflegemaßnahmen, wie die regelmäßige Mahd, würden sie zuwachsen und damit verschwinden. Im Hinblick auf die vielen dort vorkommenden und meist seltenen Arten ist es unser Bestreben, dies zu verhindern. Ziele des Projektes sind daher unter anderem die Sicherung, Optimierung und Ausweitung dieser naturschutzfachlich wertvollen Trockenlebensräume. Flächenpflege
Jugend & Familie Senioren Soziales & Wohnen Sport & Freizeit Umwelt, Natur & Klima