Dein Suchergebnis zum Thema: Klima

Rover, Crawler & Drohnen auf dem Mars – das Projekt Valles Marineris Explorer (VaMEx)

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Ziel des Projekts VaMEx (Valles Marineris Explorer) ist die Erforschung und Suche nach nicht-terrestrischen Lebensformen im Valles Marineris auf dem Mars mit Hilfe eines autonomen Drohnenschwarms, bestehend aus Rovern, Crawlern und unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs). Eine der wichtigsten Fragen die die Weltraumforschung begleitet, ist die nach dem Leben. Sie teilt sich in zwei Schwerpunkte auf: Existiert neben dem uns bekannten irdischen Leben noch anderes? Können irdische Lebensformen auf anderen Himmelskörpern überleben? Neben den Eismonden Europa und Enceladus steht auch unser Nachbarplanet Mars im Fokus der Suche nach vergangenem oder gegenwärtigem außerirdischem Leben oder potenziellem Lebensraum für irdische Lebensformen.
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Reise zum Jupiter – JUICE und die Beteiligung Deutschlands

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Der Jupiter Icy Moons Explorer (JUICE) soll den Planeten Jupiter und seine Monde systematisch erforschen. Die Sonde wird dabei die Struktur, Dynamik und Zusammensetzung der Atmosphäre des Jupiters sowie die Magnetfelder von Jupiter und Ganymed untersuchen. Ganymed ist nicht nur der größte Jupiter-Mond, sondern auch der einzige Mond in unserem Sonnensystem, der über ein eigenes Magnetfeld verfügt. Ebenso wie die Jupitermonde Europa und Kallisto besitzt er zudem eine Oberfläche aus Eis, unter der Ozeane aus flüssigem Wasser vermutet werden. Eine weitere wichtige Aufgabe der JUICE-Mission ist es, diese Annahme zu überprüfen – denn in solchen Ozeanen wäre die Entstehung von Organismen, also extraterrestrischem Leben, prinzipiell möglich.
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Weltraumforschung

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Die Weltraumforschung untersucht Objekte in unseren und anderen Sonnensystemen bis hin zu weit entfernten Galaxien, sowie das Universum als Ganzes. Wichtige Forschungsthemen in Astronomie und Astrophysik sind etwa die „Dunkle Materie“ und die „Dunkle Energie“, sowie der Nachweis von „Gravitationswellen“, oder die Entstehung und Entwicklung von Galaxien und Sternen.
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Weltraumschrott als Gefahr für die Raumfahrt – mehr Sicherheit durch das Weltraumradar GESTRA

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Im erdnahen Weltraum ziehen mehrere tausend Satelliten, Raumfahrzeuge und andere Objekte ihre Bahnen. In diesem Bereich befinden sich aber auch hunderttausende Teile Weltraumschrott: Insgesamt handelt es sich dabei um rund 8.000 Tonnen Material. Der größte Teil davon – etwa 75 Prozent – befindet sich auf niedrigen Orbits zwischen 200 und 2000 Kilometern Höhe, im sogenannten „Low Earth Orbit“ (LEO). Eine Kollision mit Weltrauminfrastruktur stellt damit ein hohes Risiko dar. Auch die Internationale Raumstation ISS, die auf einem Orbit in rund 400 Kilometern Höhe kreist, ist davon betroffen. Um Kollisionen so weit wie möglich zu vermeiden, werden kontinuierlich verlässliche Daten zur Weltraumlage benötigt. Hierzu werden Radarsysteme wie GESTRA benötigt.
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Kommunikationssatellit Heinrich-Hertz (Animation)

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Die Heinrich-Hertz-Mission hat gleich mehrere ambitionierte Ziele. Eines davon ist es, neue Technologien für die Satellitenkommunikation auf ihre Weltraumtauglichkeit zu testen. Die Bedingungen, unter denen die Technik im Weltall funktionieren muss, sind sehr anspruchsvoll: Sie ist extremer Hitze und Kälte, Vakuum und Schwerelosigkeit ausgesetzt. Die verbauten Komponenten werden hierdurch auf ihre Widerstandsfähigkeit und Tauglichkeit geprüft. Haben die Komponenten diese sogenannte In-Orbit-Verifikation erfolgreich durchlaufen, minimieren sie bei einem Einsatz auf zukünftigen Satellitenmissionen das Ausfallrisiko. Mit der wissenschaftlich-technischen Nutzlast des Heinrich-Hertz-Satelliten steht seit 2024 für etwa 15 Jahre eine Experimentalplattform im All zur Verfügung. Sie kann von Forschungseinrichtungen und Unternehmen für innovative Kommunikationsexperimente zur Erprobung neuer Übertragungsprotokolle, Nutzerterminals, Bodenantennen und Anwendungsszenarien genutzt werden.
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Parabelflüge im größten Parabelflugzeug der Welt – schwerelos forschen

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Seit 1999 organisiert die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR regelmäßig Parabelflüge für biologische, humanphysiologische, physikalische, technologische und materialwissenschaftliche Experimente. Das Forschungsflugzeug, der A310 ZERO-G der französischen Firma Novespace wird ein- bis zweimal jährlich für wissenschaftliche Kampagnen des DLR, der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der französischen Raumfahrtagentur CNES genutzt. Eine Parabelflugkampagne besteht in der Regel aus drei Flugtagen mit circa vier Flugstunden, an denen jeweils 31 Parabeln geflogen werden. Während jeder Parabel herrscht für etwa 22 Sekunden Schwerelosigkeit. Insgesamt stehen bei einer Flugkampagne etwa 35 Minuten Schwerelosigkeit – im Wechsel mit normaler und nahezu doppelter Erdbeschleunigung – zur Verfügung, die Forschende für ihre Experimente nutzen können. Bis zu 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können an einem Flug teilnehmen, bei dem sich zwischen zehn und 13 Experimente an Bord befinden.
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Die Erde vor Asteroideneinschlägen schützen: HERA – die Mission zur planetaren Verteidigung

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Didymos ist ein erdnaher Doppelasteroid, bestehend aus dem gleichnamigen „Primärasteroiden“ [eng. primary vs. secondary asteroid], welcher von dem kleineren „Asteroidenmond“ Dimorphos umkreist wird. Didymos hat einen Durchmesser von ca. 800 Metern, Dimorphos von ca. 170 Metern. Ursprünglich lag der Abstand bei ca. 1,1 Kilometern und die Umlaufzeit bei 11 Stunden 55 Minuten. Durch den kontrollierten Einschlag der NASA-Raumsonde DART am 26. September 2022 wurde die Umlaufzeit des Asteroidenmondes um 32 Minuten auf 11 Stunden 23 Minuten verkürzt, er wurde also näher an Didymos herangebracht. Die Raumsonde Hera wird beide Asteroiden und die Auswirkungen des Einschlags untersuchen. Sie ist mit zwölf Messinstrumenten und zwei CubeSats ausgestattet, die beide auf Dimorphos landen werden. Hera hat in etwa die Größe eines Kleinwagens und wiegt vollgetankt etwa 1.150 Kilogramm – im Vergleich zu dem drei Tonnen schweren Kometenjäger Rosetta ist das sehr kompakt.
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