Winderosion ist der natürliche Prozess des äolischen Abtrages und der Verfrachtung von Boden-material aus Flächen, die nicht ausreichend durch einen pflanzlichen Bewuchs oder zu geringe Bindigkeit bzw. Masse der Bodenkomponenten vor den Kräften des Windes geschützt sind. Dabei werden feine und leichte Bodenpartikel (Ton, Schluff, Humus) über weite Strecken verweht, die mittleren Kornfraktionen (Fein- und Mittelsande) innerhalb der Erosionsfläche verfrachtet und größere Bodenmaterialien (Grobsande, Kiese) am Auswehungsort zurückgelassen.
Als Klima– und Witterungsfaktor ist das Auftreten von Starkwinden der auslösende