Dein Suchergebnis zum Thema: Kino

LeMO Kapitel: Kaufrausch

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Mit steigendem Einkommen rückt der Traum vom guten Leben für viele Bundesbürger in greifbare Nähe. Viele Luxusgüter, die früher kaum erschwinglich waren, wandeln sich zu weitverbreiteten Gebrauchsgütern. Der Käufer wird zum umworbenen Kunden für wertvollere und teurere Ware und der Konsum zum Motor der Volkswirtschaft. Das amerikanische Einkaufserlebnis setzt sich auch in Deutschland durch: Supermärkte und moderne Warenhäuser prägen bald das Stadtbild und verdrängen das kleine Bedienungsgeschäft.
Zeitungsanzeigen, Plakatwänden oder Kino– und Fernsehspots umwerben dabei besonders

LeMO Kapitel: Geteiltes Deutschland: Gründerjahre

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Nach ihrer Gründung beschreiten die beiden deutschen Staaten im Spannungsfeld des „Kalten Krieges“ unterschiedliche Wege: Die Bundesrepublik Deutschland richtet sich politisch nach Westen aus, die Deutsche Demokratische Republik (DDR) nach Osten auf die Sowjetunion. Dies verhindert eine rasche Wiedervereinigung und die Lösung der „Deutschen Frage“ bleibt offen. Die unterschiedlichen Wege der beiden deutschen Staaten prägen deren Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Bau der Berliner Mauer 1961 zementiert schließlich die deutsche Teilung.
Zwar schätzen die Deutschen in West wie Ost besonders die Unterhaltung – Kino und

LeMO Kapitel: Ziviler Ersatzdienst

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Das Grundgesetz schreibt in Artikel 4, Absatz 3 das Recht auf Kriegsdienstverweigerung fest: „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden.“ Mit Gründung der Bundeswehr wird deshalb auch die Möglichkeit zum Wehrersatzdienst geschaffen. 1960 tritt das Ersatzdienstgesetz in Kraft. Der „Zivildienst“ setzt sich als Alternative zum Kriegsdienst durch.
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LeMO Kapitel: Freundschaftsvertrag

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Die Sowjetunion und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) schließen am 20. September 1955 in Moskau einen Vertrag über die gegenseitigen Beziehungen ab. Beide Staaten sichern sich völlige Gleichberechtigung, gegenseitige Achtung der Souveränität und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten zu. Die Sowjetunion erkennt damit juristisch die volle Souveränität der DDR an. Politische, militärische und wirtschaftliche Abhängigkeiten des SED-Regimes von der Sowjetunion bleiben jedoch bestehen.
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LeMO Kapitel: Genfer Gipfelkonferenz

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Erstmals seit der Potsdamer Konferenz treffen sich im Juli 1955 die Staats- und Regierungschefs der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges wieder. In Genf beraten sich US-Präsident Dwight D. Eisenhower, der britische Premierminister Anthony Eden, der französische Ministerpräsident Edgar Faure sowie der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow und Ministerpräsident Nikolai Bulganin. Ergebnislos sprechen sie über die europäische Sicherheit, Entspannung und Abrüstung sowie die Wiedervereinigung Deutschlands.
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LeMO Kapitel: Kultur

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Neben Presse und Rundfunk nutzen die Alliierten Kultur, um die Deutschen politisch umzuerziehen. Zugleich bietet sie Zerstreuung und Ablenkung von den Alltagsnöten der Nachkriegszeit. In den Städten sorgen die Besatzungsmächte für eine rasche Wiedereröffnung von Theatern, Konzertsälen und Museen, die vielfach noch vom Bombenkrieg gezeichnet sind. Die Deutschen stehen Schlange, obwohl sie Briketts oder Holz zum Heizen mitbringen müssen.
Kino Das Kino erreicht die Masse der Bevölkerung.

LeMO Kapitel: Korea-Krieg

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Die kommunistische Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea) überfällt am 25. Juni 1950 die Republik von Korea (Südkorea) und rückt schnell bis tief in den Süden vor. Die USA rufen daraufhin den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNO) an, der den Überfall verurteilt und ein Mandat für ein Eingreifen von UNO-Truppen erteilt. Mitte September 1950 landen internationale Truppen unter der Führung des US-Generals Douglas MacArthur bei Incheon. Drei Jahre dauert der Krieg, bis 1953 ein Waffenstillstand geschlossen wird.
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LeMO Kapitel: Wandel der Landwirtschaft

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Die Landwirtschaft erlebt in den 1950er Jahren einen tiefgreifenden Strukturwandel. Viele Arbeitskräfte wandern in den gewerblichen Sektor ab, weil dort höhere Löhne gezahlt werden. Die Technik hält in großem Umfang Einzug. Nur große Höfe können noch rentabel wirtschaften, kleine Familienbetriebe geraten dagegen ins Abseits. Trotz staatlicher Schutzpolitik sind die bäuerlichen Einkommen bedroht. Das Landwirtschaftsgesetz von 1955 will die Nachteile des Agrarsektors gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen ausgleichen und seine Produktivität steigern.
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LeMO Kapitel: Militärallianzen

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Im Zuge des Ost-West-Konfliktes wird am 4. April 1949 in Washington die North Atlantic Treaty Organization (NATO) gegründet. Die aus einem zivilen und einem militärischen Teil bestehende Allianz gehören 10 europäische Staaten sowie Kanada und die USA an. Griechenland und die Türkei treten 1952 bei, die Bundesrepublik 1955. Beim Angriff auf einen Mitgliedsstaat sind die anderen zum Beistand verpflichtet. Im Verteidigungsfall stehen die nationalen Streitkräfte unter einem gemeinsamen NATO-Oberkommando.
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LeMO Kapitel: Alliierte Hohe Kommission

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Die junge Bundesrepublik ist noch kein souveräner Staat. Im Besatzungsstatut vom 21. September 1949 haben sich die Westmächte zahlreiche Befugnisse vorbehalten, die sie weiterhin ausüben. Die Alliierte Hohe Kommission bestimmt in den Bereichen Außenpolitik, Außenhandel, Devisenverkehr, Reparationen und Entmilitarisierung. Sie wacht über die Einhaltung des Grundgesetzes und kann Gesetze, die der Bundestag verabschiedet hat, ablehnen. Sitz der Kommission ist ein Hotel auf dem Petersberg mit Blick auf Bonn. Das Besatzungsstatut bleibt bis zu den Pariser Verträgen 1955 in Kraft.
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