Dein Suchergebnis zum Thema: Kino

LeMO Kapitel: Wirtschaft und Gesellschaft im Westen

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-westen.html

Die Bundesrepublik Deutschland erfährt dank der Sozialen Marktwirtschaft in den 1950er Jahren einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Zugleich lindern sozialpolitische Maßnahmen die schlimmsten Härten. Nach der Devise „Wohlstand für alle“ soll allen Menschen das „Wirtschaftswunder“ nutzen. Zugleich wandeln sich Wirtschaft und Gesellschaft Westdeutschlands in vielen Bereichen – wie etwa Arbeitsbedingungen, Ehe und Familie, Konsumverhalten und Lebensstile.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino

LeMO Kapitel: Brigaden der sozialistischen Arbeit

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-osten/brigaden-der-sozialistischen-arbeit.html

Brigaden prägen den Arbeits- und Lebensalltag Millionen von Ostdeutscher. Sie fassen mehrere Werktätige, die im Betrieb eng miteinander arbeiten, zu einer Gruppe (Kollektiv) unter einem Brigadier zusammen. In ihnen sollen die Menschen „sozialistisch arbeiten, lernen und leben“. Besonders das Gemeinschaftserlebnis prägt jedoch die Menschen. Das SED-Regime will durch die Brigaden vor allem die Arbeitsproduktivität steigern. Um dies zu erreichen, setzt es zudem auf Auszeichnungen und „sozialistischen Wettbewerb“.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino

LeMO Kapitel: Widerstandstraditionen

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/erinnerung-und-wiedergutmachung/widerstandstraditionen.html

Beide deutsche Staaten berufen sich auf den Widerstand gegen den Nationalsozialismus, jedoch auf völlig unterschiedliche Weise. In der Bundesrepublik Deutschland sind es vor allem die Attentäter des 20. Juli 1944, in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) die Kommunisten um Ernst Thälmann, das Nationalkomitee „Freies Deutschland“ und die Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“, die als Widerstandskämpfer geehrt werden. Im Hof des Bendlerblocks in West-Berlin wird 1953 ein von Richard Scheibe entworfenes Ehrenmal für die Opfer des 20. Juli 1944 errichtet. Die bedeutendste Gedenkstätte der DDR entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald, wo der KPD-Vorsitzende Thälmann ermordet wurde.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino

LeMO Kapitel: Wirtschaft und Gesellschaft im Osten

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-osten.html

Um die sozialistische Utopie von sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit zu verwirklichen, will das SED-Regime die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) planen und kontrollieren. Es unterwirft alle Wirtschaftsbereiche der Zentralplanwirtschaft und versucht den Lebensalltag der Menschen zu bestimmen. Aufgrund struktureller Probleme und Fehlplanungen steigt das Lebensniveau der Menschen jedoch nur langsam. Auch stößt der totalitäre Anspruch des SED-Regimes auf Widerspruch.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino

LeMO Kapitel: Vertriebenenverbände

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/erinnerung-und-wiedergutmachung/vertriebenenverbaende.html

Die Besatzungsmächte untersagen zunächst Zusammenschlüsse von Vertriebenen und Flüchtlingen, die die ehemaligen deutschen Ostgebiete während und nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen mussten. Nachdem die Westmächte das Verbot Mitte 1948 aufheben, bilden sich Regional- und Landesverbände. Zugleich organisieren sich die Vertriebenen zur Vertretung ihrer kulturellen und heimatpolitischen Belange entsprechend ihrer Herkunft in Landsmannschaften. Es entstehen 1949 schließlich zwei konkurrierende Dachverbände: der Zentralverband der vertriebenen Deutschen (ab 1954 Bund Vertriebener Deutscher) und die Vereinigten Ostdeutschen Landsmannschaften (ab 1952 Verband der Landsmannschaften). Beide schließen sich am 27. Oktober 1957 zum Bund der Vertriebenen – Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände e. V. (BdV) zusammen.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino

LeMO Kapitel: Aufbau des MfS

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/weg-nach-osten/aufbau-des-mfs.html

Am 8. Februar 1950 wird das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) – im Volksmund „Stasi“ genannt – gegründet. Als „Schild und Schwert der Partei“ ist es das wichtigste innenpolitische Repressionsinstrument der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) in der DDR. Die Leitung des Ministeriums übernimmt Wilhelm Zaisser, sein Stellvertreter ist Staatssekretär Erich Mielke. Der Aufbau des MfS erfolgt unter der Anleitung sowjetischer Offiziere nach dem Vorbild der Geheimpolizei der UdSSR. Die Aufgaben und Zuständigkeiten des MfS werden nie klar definiert. Es ist keinen gesetzlichen Beschränkungen unterworfen. Seit der Gründung wächst die Zahl der Mitarbeiter ständig.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino

LeMO Kapitel: Kalter Krieg

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/kalter-krieg.html

Nach der Ersten Berlin-Krise 1948/49 formieren sich um die beiden Supermächte zwei Blöcke. Der „freie Westen“ um die USA und der kommunistische „Ostblock“ unter Führung der Sowjetunion stehen sich in einem „Kalten Krieg“ gegenüber. Das geteilte Deutschland ist eine der „Fronten“. Bis 1955 werden die beiden deutschen Staaten in die jeweiligen Militärallianzen eingebunden. Der Korea-Krieg beschleunigt diese Entwicklung. Durch Aufstände und Krisen spitzt sich der „Kalte Krieg“ mehrfach zu und in der Kuba-Krise steht die Welt am Rande des Atomkrieges.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino

LeMO Kapitel: Internationale Krisen 1956

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/kalter-krieg/internationale-krisen-1956.html

Internationale Krisen prägen das Jahr 1956. Infolge des politischen „Tauwetters“ hoffen die Menschen in den kommunistisch regierten Staaten auf neue Freiheiten: In Polen brechen im Sommer Proteste aus, die mit Gewalt beendet werden. In Ungarn beginnt im Herbst ein Volksaufstand, den sowjetische Truppen niederschlagen. Gleichzeitig droht während der Suez-Krise in Ägypten ein Krieg auszubrechen.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino

LeMO Kapitel: Zentralrat der Juden

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/erinnerung-und-wiedergutmachung/zentralrat-der-juden.html

Führende Vertreter der jüdischen Gemeinden gründen am 19. Juli 1950 in Frankfurt am Main eine Gesamtvertretung der in Deutschland lebenden Juden. Der Zentralrat der Juden setzt sich für die Rechte der Juden ein und fordert Wiedergutmachung für das erlittene Unrecht während des Nationalsozialismus. Er bemüht sich um den materiellen Aufbau der jüdischen Gemeinden, die Sicherung der privaten Existenz ihrer Mitglieder und ist der zentrale Ansprechpartner des Staates. Ihm gehören bis 1953 auch die Gemeinden in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) an, bevor sie diese im Verband jüdischer Gemeinden in der DDR organisieren.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino

LeMO Kapitel: Stadtplanung und Wohnungsbau

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-westen/stadtplanung-und-wohnungsbau.html

Die katastrophale Wohnungsnot bei Kriegsende in den Städten verschärft sich noch in den ersten Nachkriegsjahren durch den millionenfachen Zustrom von Vertriebenen. Bei Gründung der Bundesrepublik stehen 14,6 Millionen Haushalten nur 9,4 Millionen Wohnungen, einschließlich aller Behelfsunterkünfte, zur Verfügung. Um der drängenden Wohnungsnot abzuhelfen, beschließt der Bundestag am 28. März 1950 das Erste Wohnungsbaugesetz. Mit Hilfe von Zuschüssen und Steuervergünstigungen an Bauherren wird vor allem der soziale Wohnungsbau, der breiten Bevölkerungsschichten preisgünstigen Wohnraum verschaffen soll, staatlich gefördert.
Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben Kulturelles Leben Kino