Filme für Kinder zu machen erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Weit mehr als etwa didaktische Fähigkeit oder eigene Erfahrung in der Kindererziehung gilt es, auf eine Gesellschaftskonstruktion zu achten, mit der sich ein Kind identifizieren kann. Da Filmemachen über die Kindheit immer etwas Kommentierendes, (Anti)-Nostalgisches und natürlich zwangsläufig „erwachsen“ Durchdachtes hat, kann der Ansatz sehr unterschiedlich ausfallen. Nicht immer muss man kindliche Imagination nachfühlen wollen – denn ein sehr junges Publikum reagiert instinktiv ablehnend auf Anbiederung, es will ernst genommen werden.
aufgerissenen Augen gebannt in den Film schlüpfenden Kids werden lässt, die im Kino