Partikel vom Heiligen Kreuz ist im Zentrum der Monstranz vor einer gemalten Vedute von Jerusalem
Partikel vom Heiligen Kreuz ist im Zentrum der Monstranz vor einer gemalten Vedute von Jerusalem
Zum Kanon der Schulbildung gehörte es, dass man den Titel des Kaisers auswendig lernte. Die Titulierungen änderten sich im Laufe der Zeit mit dem Gewinn und Verlust von Ländern der Monarchie. Neben den Titeln, die den Besitz anzeigten, waren auch einige darunter, die aus historischen Gründen geführt wurden. Habsburg und Kyburg beispielsweise bezogen sich auf den ursprünglichen
von Dalmatien, Kroatien, Slawonien, Galizien, Lodomerien und Illyrien; König von Jerusalem
Der bedeutendste Ort habsburgischer Marienverehrung war Mariazell in der Obersteiermark, das dank seiner mittelalterlichen Gründungslegenden mit Bezügen zu den böhmischen und ungarischen Ländern sich ideal als ‚gesamtösterreichisches‘ Staatsheiligtum eignete. Seit dem 17. Jahrhundert war Mariazell das habsburgische Wallfahrtsziel schlechthin: wichtige Ereignisse und
christlichen Bastion im Heiligen Land, auf wunderbare Weise von Engeln 1291 von Jerusalem
Ein ehemaliger „Gobelinsalon“ der Wiener Hofburg wurde in den 1880er Jahren für den Kronprinzen nach dessen Vorgaben und Geschmack umgestaltet: Er wünschte sich ein Herren- bzw. Arbeitszimmer in orientalischem Stil. Die Ausstattung des sogenannten „Türkischen Salons“ wurde 1886 in der „Allgemeinen Illustrierten Zeitung“ genau beschrieben. Innerhalb der Hofburgappartements nahm
Orientreise 1881, die den Kronprinzen nach Kairo, Oberägypten, zum Suezkanal und nach Jerusalem
