Spektakuläre Massenvermehrung der Raupen des Grauen Lärchenwicklers im Engadin und im Wallis: Die Bäume wirken krank, erholen sich aber rasch wieder.
ein Paradies für parasitische Schlupfwespen, also Wespen, die ihre Eier in andere Insekten
Wir untersuchen die Beziehungen zwischen gefährdeten Arten und ihren Lebensräumen, um Instrumente für deren Schutz zu entwickeln.
Vielfalt: Auswirkungen der Nutzung von Grünland und Wäldern auf funktionale Pflanzen-Insekten-Netzwerke
Mit Unterstützung vom Bundesamt für Umwelt wird ein Netzwerk von 50 Eschenflächen schweizweit aufgebaut. 20 ausgewählte Eschen pro Fläche werden 2023 erstmals erfasst und gemessen.
Eschentriebsterben, von Stammfussnekrosen, vom Hallimasch und von an Eschen vorkommende Insekten
Wir untersuchen die Entwicklung der Insektenbiomasse in der Schweiz in den letzten 30 Jahren.
Agroscope, das FiBL und die Schweizerische Vogelwarte unterhalten Datenbanken zu Insekten
In diesem Projekt führen wir ein Monitoring von baumassoziierten Pilzen und Oomyceten in Wäldern Aserbaidschans durch. Wir verwenden Metabarcoding für den Nachweis von Pilz-DNA aus Umweltproben und geben technisches Wissen an den aserbaidschanischen Partner für die zukünftige Überwachung weiter.
Insekten und Krankheitserreger) bedroht, die durch den globalen Handel eingeschleppt
Eine hohe Biodiversität ist für die Waldwirtschaft wichtig. Je vielfältiger ein Wald ist, desto eher kann er äussere Einflüsse verkraften.
(Bild: Simon Niederbacher) Seltene Insekten, Vögel und Pilze sind auf totes Holz
Doktorand, WSL Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, 8903 Birmensdorf
Auswirkungen auf die pflanzliche Vielfalt und die Interaktionen zwischen Pflanzen und Insekten
Mit intensivierter Landwirtschaft schrumpft nicht nur die Artenvielfalt, sondern die Landschaft wird über Regionen hinweg eintöniger. Das schadet auch dem Menschen.
Diese saugt den Saft aus der Pflanze und frisst gelegentlich auch Insekten, die an
1978 testete die WSL am Beispiel der Arve die Eignung grosser Ballenpflanzen für die Hochlagenaufforstung in steilen, südexponierten Gleitschneehängen.
Dazu trugen Pilze und Insekten bei.
Während global die Artenvielfalt schrumpft, kann es lokal unterschiedliche Trends geben, zeigt eine grossangelegte Studie mit WSL-Beteiligung auf.
Die über 6200 untersuchten Arten umfassen acht taxonomische Gruppen, darunter Insekten
