LeMO Jahreschronik 1984 https://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/1984.html
Chronik des Jahres 1984.
Kohl in Verdun Objektinfo Bildnachweis: REGIERUNGonline; B 145 Bild-00012935
Chronik des Jahres 1984.
Kohl in Verdun Objektinfo Bildnachweis: REGIERUNGonline; B 145 Bild-00012935
Anfang der 1990er Jahren steigt die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland drastisch an. Alleine 1992 stellen 438.000 Menschen einen Antrag. Politik und Öffentlichkeit diskutieren kontrovers, ob Deutschland ein Einwanderungsland ist. Zeitgleich kommt es zu [LkStart: /lemo/kapitel/deutsche-einheit/aufarbeitung-des-sed-staates-und-rechtsextremismus/rechtsextremismus.html]gewalttätigen Übergriffen[LkEnde] auf Migranten. 1993 verabschiedet der Deutsche Bundestag eine Grundgesetzänderung, die das Asylrecht einschränkt. Die rot-grüne Koalition leitet ab 1998 Reformen ein, um Einwanderung, Aufenthalt und Integration neu zu regeln.
internen Debatten befürwortet die SPD den Plan der Regierung unter Bundeskanzler Helmut
Als Folge der Deutschen Einheit wird die Bundesrepublik Deutschland in den 1990er Jahren zur „Baustelle“. Zentrale Aufgaben sind der Aufbau einer modernen Infrastruktur in Ostdeutschland und die Umstellung der ostdeutschen Wirtschaft auf marktwirtschaftliche Bedingungen, aber auch Wirtschaftsliberalisierungen. Die Bundesregierungen müssen den Umbau der Bundeswehr sowie den Umzug von Parlament und Regierung nach Berlin gestalten. Neue Parteien verändern die politische Landschaft.
Die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder (SPD), der nach 16 Jahren Helmut
Die Deutsche Einheit kann nur mit Zustimmung der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs vollzogen werden. Nach den Vereinbarungen der Potsdamer Konferenz entscheiden sie über „Deutschland als Ganzes“. Auch müssen die außenpolitischen Aspekte der Einheit Deutschlands geregelt werden. Die Außenminister von Bundesrepublik, DDR, Sowjetunion, USA, Frankreich und Großbritannien verhandeln von Mai bis September 1990 hierüber. Sie unterzeichnen am 12. September 1990 in Moskau den Zwei-Plus-Vier-Vertrag, der außenpolitisch den Weg zur Einheit ebnet.
Bush sichert Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) die Unterstützung der USA für die Herstellung
Die Deutsche Einheit kann nur mit Zustimmung der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs vollzogen werden. Nach den Vereinbarungen der Potsdamer Konferenz entscheiden sie über „Deutschland als Ganzes“. Auch müssen die außenpolitischen Aspekte der Einheit Deutschlands geregelt werden. Die Außenminister von Bundesrepublik, DDR, Sowjetunion, USA, Frankreich und Großbritannien verhandeln von Mai bis September 1990 hierüber. Sie unterzeichnen am 12. September 1990 in Moskau den Zwei-Plus-Vier-Vertrag, der außenpolitisch den Weg zur Einheit ebnet.
Bush sichert Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) die Unterstützung der USA für die Herstellung
Die Wahl zur Volkskammer der DDR am 18. März 1990 ist der erste Urnengang unter demokratischen Bedingungen. Sie ist zunächst für den 6. Mai 1990 geplant, aber aufgrund der schlechten wirtschaftlichen und politischen Lage beschließt der „Runde Tisch“, die Wahl vorzuverlegen. Erstmals haben die Menschen in der DDR die Wahl zwischen 24 Parteien und Wahlbündnissen. Der Wahlkampf ist bestimmt von den Fragen nach einer baldigen Wirtschafts- und Währungsunion sowie der Deutschen Einheit.
Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) will die deutsche Einheit rasch verwirklichen, indem
Die Wahl zur Volkskammer der DDR am 18. März 1990 ist der erste Urnengang unter demokratischen Bedingungen. Sie ist zunächst für den 6. Mai 1990 geplant, aber aufgrund der schlechten wirtschaftlichen und politischen Lage beschließt der „Runde Tisch“, die Wahl vorzuverlegen. Erstmals haben die Menschen in der DDR die Wahl zwischen 24 Parteien und Wahlbündnissen. Der Wahlkampf ist bestimmt von den Fragen nach einer baldigen Wirtschafts- und Währungsunion sowie der Deutschen Einheit.
Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) will die deutsche Einheit rasch verwirklichen, indem
Die Umgestaltung der ostdeutschen Wirtschaft nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen liegt zwischen 1990 und 1994 in den Händen der Treuhandanstalt. Sie übernimmt die Verantwortung für die Volkseigenen Betriebe mit fast vier Millionen Beschäftigten. Die Treuhand spaltet die großen Industriekombinate der DDR auf, privatisiert, saniert und legt Betriebe still. Folgen sind eine weitgehende Deindustrialisierung und Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland.
Nach der Deutschen Einheit setzt Bundeskanzler Helmut Kohl auf eine zügige Privatisierung
Chronik des Jahres 1985.
März treffen Bundeskanzler Helmut Kohl und der Staats- und Parteichef der DDR, Erich
Friedliche Massendemonstrationen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) leiten den Machtzerfall des SED-Regimes ein und führen zum Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989. Dies ermöglicht nach über vierzig Jahren der Teilung die Deutsche Einheit 1990. Die Einheit ist Teil der Veränderungen, mit denen der Ost-West-Konflikt („Kalter Krieg“) endet. Das geeinte Deutschland steht vor der Herausforderung, die Folgen der deutschen Einheit und der neuen Weltordnung zu bewältigen.
Weg zur Einheit Im Westen spricht sich Bundeskanzler Helmut Kohl für eine schnelle