Punkt Null Uhr am 3. Oktober 1990: Zu den Klängen der Freiheitsglocke wird vor dem Reichstagsgebäude die Bundesflagge gehisst – Deutschland ist wiedervereint.
Unter ihnen Bundeskanzler Helmut Kohl und Bundespräsident Richard von Weizsäcker.
Die EG gibt grünes Licht für die Einheit: Nach vorangegangenen Bedenken begrüßen alle Staats- und Regierungschefs der Europäischen Gemeinschaft die Wiedervereinigung Deutschlands.
EG-Spitzenpolitiker kommt nicht von ungefähr: Zehn Tage vor dem Gipfel haben Bundeskanzler Helmut
Gorbatschow in Bonn gefeiert: Mit „Gorbi, Gorbi“-Rufen begrüßen tausende Bonner den sowjetischen Staats- und Parteichef auf dem Rathausplatz. Die Erwartungen an den Erfinder von Perestroika und Glasnost sind hoch.
Europäischen Haus” Gorbatschow führt in Bonn mehrere Gespräche mit Bundeskanzler Helmut
Kanzleramtsminister Rudolf Seiters und DDR-Ministerpräsident Hans Modrow einigen sich auf Reiseerleichterungen: Für die Westdeutschen sollen zum Jahresende Zwangsumtausch und Visagebühren entfallen.
werden sich Seiters und Modrow einig: Ziel der geplanten DDR-Reise von Bundeskanzler Helmut
Auf einem Sonder-Gipfel der Nato in Brüssel erweist sich US-Präsident George Bush sen. als stärkster Unterstützer der deutschen Wiedervereinigung.
Bush hat Bundeskanzler Helmut Kohl vorab informiert.
Vor über 60 Jahre wurde der Élysée-Vertrag geschlossen. Hier lesen Sie alles Wissenswerte über die Geschichte der deutsch-französischen Partnerschaft.
Bundeskanzler Helmut Schmidt (l.) und der französische Staatspräsident Giscard d’Estaing
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Bundeskanzler Helmut Schmidt (l.) und der französische Staatspräsident Giscard d’Estaing
Bundestag will Oder-Neiße-Grenze anerkennen: Der Bundestag stimmt einem Entschließungsantrat der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP zur polnischen Westgrenze zu.
Nachbarn und den Freunden im Ausland, eine Antwort zu geben, sagt Bundeskanzler Helmut
Bundestag und Volkskammer garantieren Polens Westgrenze: In gleichlautenden Erklärungen garantieren sie, die polnische Westgrenze nie mehr in Frage zu stellen.
durch einen völkerrechtlichen Vertrag endgültig … bekräftigt wird.“ Bundeskanzler Helmut
DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski in Bonn: Er fordert Milliardenbeträge für die ruinöse DDR-Wirtschaft. Im Gegenzug deutet er die Bereitschaft zu substantiellen politischen Reformen an.
Geld für Reformen Am Abend treffen Schäuble und Seiters mit Bundeskanzler Helmut
