Dein Suchergebnis zum Thema: Heimat

Preis der Stadt Wien / Publizistik – wien.at Video

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Cornelius Hell zählt seit mehreren Jahrzehnten zu den profiliertesten Literaturkritikern des Landes. Seine umfangreiche Kenntnis nordost- und osteuropäischer Literaturen, machen ihn – auch durch seine Arbeit als Übersetzer aus dem Litauischen – zu einem bedeutenden Vermittler zwischen den Kulturen. Als Verlagslektor, Feuilletonchef der „Furche“, ständiger Mitarbeiter beim ORF, dem Bayrischen Rundfunk und der „Presse“ hat er ebenso kenntnisreich und differenziert sämtliche literarische Gattungen analysiert, wie er als Moderator bei Lesungen und Literaturfestivals eloquent vermittelnd Brücken zwischen Publikum und Autor*innen geschlagen hat.
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Preis der Stadt Wien / Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) – wien.at Video

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Georg Gottlob ist seit 1988 o. Universitätsprofessor an der TU Wien und seit 2006 Professor an der Universität Oxford, neben einer Adjunct Professur an der TU Wien. Gottlob ist Informatiker und wegen seiner Beiträge zu Datenbank-Theorie, Logik und Künstliche Intelligenz weltberühmt. Forschungsaufenthalte an den Universitäten von Genua, Mailand, Stanford, ETH Zürich und Berkeley waren äußerst erfolgreich. Seine Hauptforschungsrichtung ist abstrakt und theoretisch, berücksichtigt aber auch konkrete Anwendungsfelder der Informatik: Er war Leiter eines Christian-Dopplerlabors, besitzt 3 Patente und hat einige spin-off Unternehmungen gegründet. Seine Reputation ist in Fachkreisen enorm sichtbar. Gottlob erhielt einen ERC Advanced Investigator’s Grant, den Wittgenstein Preis, die Ada Lovelace Medal und zusammen mit Koautoren den Alonzo Church Award.
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Preis der Stadt Wien / Literatur – wien.at Video

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Daniel Wissers Schreiben zielt auf die Gegenwart. Er sucht und findet darin oft den Witz, geht dem Abgründigen hinterher, forciert konsequent erzählerische und poetische Formate und behauptet sich und seine Texte vehement gegen die Entliterarisierung der Literatur. Wissers Protagonisten sind in besonderer Weise ausgesetzt und von anderen abhängig. Auf die herrschenden Verhältnisse reagieren sie aus der Perspektive eingeschränkter Beweglichkeit, es schärft ihren Sinn für Unausgesprochenes und ihren Blick für die Absurditäten des Alltags.
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Preis der Stadt Wien / Medizinische Wissenschaften – wien.at Video

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Michael Trauner ist Professor für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie an der MedUni Wien und leitet die Klinische Abteilung für Gastroenterologie der Universitätsklinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum AKH Wien. Zahlreiche Publikationen und Forschungsprojekte beschäftigen sich vor allem mit der Aufklärung der molekularen Krankheitsmechanismen bei Fettleber und Störungen der Gallensekretion bzw. Gelbsucht. Der Schwerpunkt liegt auf Störungen des Gallensäuretransports und des Fettstoffwechsels, sowie deren Auswirkungen für Entzündungsprozesse und Narbenbildung in der Leber. Er ist nicht nur ein international anerkannter Spitzenforscher, dem es gelingt klinische Fragestellungen mit der Grundlagenforschung zu verbinden, sondern ein herausragender Mentor und Arzt.
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Preis der Stadt Wien / Geistes-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften (GSK) – wien.at Video

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Ulrike Felt ist eine österreichische Physikerin (Promotion 1983) und Wissenschafts-soziologin. Sie war von 1983 bis 1988 am Europäischen Kernforschungszentrum/CERN) in Genf tätig, ab 1989 an der Universität Wien: zunächst am Institut für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung; 1999 wurde sie als Professorin berufen. Von 2004 bis 2021 war sie im Vorstand des Instituts für Wissenschafts- und Technikforschung (Bezeichnung von 2004 bis 2012: Institut für Wissenschaftsforschung) der Universität Wien mit einer Unterbrechung von 2014 bis 2018, als sie Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien wurde. Als international sehr renommierte Forscherin war sie in Wien führend bei der Etablierung der Science and Technology Studies (STS) beteiligt. 2019 wurde sie Mitglied der Academia Europaea. Seit 2002 ist sie Herausgeberin der internationalen Zeitschrift Science, Technology and Human Values.
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Förderungspreis der Stadt Wien / Literatur – wien.at Video

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Für Anna Albinus gibt es keine Erzählung vor der Sprache. Ihre knappe, aber vielschichtige Prosa zeugt von den Anfängen der Autorin in der Dichtung: Rhythmus und Stilsicherheit legen nahe, dass ihre Texte im und durch Vorlesen entstehen. Mit einem geschulten Sinn für Motivgeschichtliches setzt ihr Schreiben mit einem Bild, einem musikalischen Nocturne ein und vertraut sich dem Fluss ihrer markanten Sätze an. Franziska Füchsl erkundet in ihrer autonomen, vielleicht sogar autochthonen Literatur Wort- und Sprachlandschaften poetisch, präzis und, wenn nötig, auch richtig ungenau, aber immer höchst originär und eigenwillig. Verloren geglaubte Worte, aber auch grandiose Wortschöpfungen, Wörter und Wendungen verbinden sich auf eine neue Art, immer wieder wird in ihren Texten deutlich, wie viel Spiel auch in der Sprache sein kann.
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