Veranstaltung mit Prof. Dr. Markus Köster, LWL-Medienzentrum für Westfalen: Über 10 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene erreichten nach 1945 Westdeutschland. In einigen westfälischen Landkreisen betrug ihr Bevölkerungsanteil mehr als dreißig Prozent. Ihre Integration war eine enorme gesellschaftliche Herausforderung. Zwei außergewöhnliche Filmdokumente beleuchten dieses Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte. Während „Asylrecht“ (D/GB 1949, Rudolf W. Kipp) die rigide Aufnahmepraxis an der britischen Zonengrenze und die Situation der Neuankömmlinge in den Notaufnahmelagern zeigt, stellt der Werbefilm „Denn wo ein Wille ist …“ (D1954, Alexander Treleani) die Aufbauleistung in der neuentstandenen Flüchtlingsstadt Espelkamp-Mittwald vor.
Einbürgerung Freie Stellen bei der Stadt Filmvorführung und Vortrag: „Kalte Heimat