Öko-Institut entwirft mit weiteren Partnern drei verschiedene politische Szenarien Wie entwickelt sich der Energieverbrauch bis zum Jahr 2030? Welche Treibhausgasemissionen entstehen dadurch? Diese Frage haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Öko-Instituts gemeinsam mit weiteren Partnern in einer aktuellen Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes beantwortet. Darin haben sie drei unterschiedliche politische Szenarien entwickelt. Das Ergebnis der Studie: Bis 2030 ließen sich 54 Prozent der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 einsparen. „Allerdings nur, wenn die Bundesregierung über das in Meseberg beschlossenen Klimaschutzpaket weitere Maßnahmen ergreift“, sagt Energieexperte Ralph O. Harthan vom Öko-Institut.
Die Szenarien erfassen sowohl die Endverbrauchssektoren, also Haushalte, Verkehr,