Salvete, discipuli discipulaeque! Salvete, parentes!Seid gegrüßt, Schüler und Schülerinnen! Seien Sie gegrüßt, liebe Eltern!Sicherlich habt ihr/haben Sie sich schon gefragt, warum es sich lohnen soll, Latein – die vermeintlich „tote Sprache“ – zu lernen.Latein ist nicht tot, es lebe Latein! Latein ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur.Wir sprechen die Sprache der alten Römer täglich, nur wissen wir es oft nicht. So spielt Latein im Wortschatz der modernen Technik und Wissenschaft, aber auch in unserem Alltag eine große Rolle. Eine Vielzahl aus dem Lateinischen entstandener Fremdwörter ist in unsere Alltagssprache eingegangen, wie zum Beispiel „Toleranz” (tolerare: ertragen, erdulden) oder „Interesse” (interesse: (geistig) „dazwischen”/dabei sein, (geistig) an einer Sache Anteil nehmen). Diese Reihe ließe sich beinahe endlos weiterführen…Als Basis für das Erlernen anderer Fremdsprachen bildet Latein den Transfer zu den modernen Fremdsprachen. Der Vergleich, der Hinweis auf dem Lateinischen entlehnte Wörter in den modernen Fremdsprachen, um so Vernetzungen und ein zeitökonomischeres Lernen von neuen Vokabeln zu gewährleisten, ist aus dem Lateinunterricht nicht mehr wegzudenken.
Innenpolitik und ihre politische Rhetorik, aber auch existenzielle Fragen nach dem Umgang mit dem anderen Geschlecht