Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Insulin | Gesundheitsinformation.de

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Das Hormon Insulin wird in bestimmten Zellen der Bauchspeicheldrüse, den sogenannten Betazellen, gebildet. Die Bauchspeicheldrüse setzt mehr Insulin frei, wenn wir Kohlenhydrate mit der Nahrung aufnehmen. Insulin führt dazu, dass die Blutglukose (Blutzucker) von der Leber oder den Muskeln aufgenommen, verwertet oder gespeichert wird. Außerdem fördert Insulin die Produktion von Eiweiß, fördert das Wachstum und reguliert den Fettstoffwechsel.
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Bradykinin | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/bradykinin.html

Bradykinin ist ein körpereigenes Gewebshormon mit vielfältiger Wirkung. Seine Ausschüttung führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße und damit zu einer Senkung des Blutdrucks. Das Hormon ist auch an der Steuerung von Entzündungsvorgängen beteiligt: Es erhöht die Durchlässigkeit von Gefäßen, wodurch Flüssigkeit und Abwehrzellen aus dem Blut in das Gewebe austreten können. Zusätzlich steigert es die Schmerzempfindlichkeit an verletzten oder entzündeten Körperstellen. Außerdem zieht sich die glatte Muskulatur des Darms, der Bronchien und der Gebärmutter zusammen, wenn Bradykinin in erhöhter Menge im Gewebe freigesetzt wird.
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Albinismus | Gesundheitsinformation.de

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Albinismus (albus, lat. = weiß) ist eine angeborene, nicht heilbare Stoffwechselerkrankung, bei der der Hautfarbstoff Melanin fehlt. Es gibt eine Form des Albinismus, die allein die Augen betrifft, sowie eine Form, bei der Augen, Haut und Haare keine farbgebenden Substanzen enthalten. Bei Albinismus sind die Augen gegenüber Sonnenlicht extrem empfindlich, die Sehschärfe und das räumliche Sehen eingeschränkt. Ist die Haut beteiligt, so ist sie in der Regel weiß bis blassrosa, nicht bräunungsfähig und neigt zu Sonnenbrand. Menschen mit dieser Form des Albinismus haben ein erhöhtes Hautkrebsrisiko.
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Alexander-Technik | Gesundheitsinformation.de

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Die Alexander-Technik wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem australischen Schauspieler Frederick Matthias Alexander begründet und ist eine Methode der Körpertherapie. Sie zielt darauf ab, Haltung und Bewegungsabläufe zu verbessern. Um dies zu erreichen, sollen ungünstige Bewegungs- und Verhaltensmuster langsam durch neue Reaktionsmuster ersetzt werden. Ziel ist es, Muskelverspannungen zu lösen und die Belastungen des Bewegungsapparats zu reduzieren. Gleichzeitig soll dadurch das psychische Gleichgewicht stabilisiert werden. Die Alexander-Technik kommt beispielsweise bei der Therapie von Rücken- und Schulterschmerzen sowie im Stressmanagement zum Einsatz.
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Desoxyribonukleinsäure | Gesundheitsinformation.de

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Die Desoxyribonukleinsäure (DNS oder DNA, engl. = deoxyribonucleic acid) enthält die menschlichen Erbinformationen. Sie besteht aus verschiedenen Basen sowie Phosphat und Zucker. Das Molekül hat zwei Stränge die wie eine Leiter miteinander verbunden sind und sich wie eine Spirale verdrillen. Die DNS befindet sich als Teil der Chromosomen in den Zellkernen des Körpers. Dort speichert sie die genetischen Informationen, die unter anderem bei der Bildung neuer Zellen benötigt werden.
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Hospiz | Gesundheitsinformation.de

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Ein Hospiz (hospitium, lat. = Herberge) ist eine Pflegeeinrichtung für schwerstkranke Menschen. Sie werden dort bis zum Lebensende begleitet und von einem Team unter anderem aus Ärzten, Sozialarbeitern, Psychologen und Pflegenden versorgt. Es gibt ambulante, teilstationäre oder vollstationäre Hospize. Hospize sind meist kleinere, wohnliche Einrichtungen. In der Regel arbeiten sie mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten zusammen. Außerdem unterstützen häufig ehrenamtliche Mitarbeiter, die speziell für die Sterbebegleitung geschult sind, die hauptamtlichen Fachkräfte. Die Angehörigen werden in einem Hospiz immer mit einbezogen.
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Kurzatmigkeit | Gesundheitsinformation.de

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Kurzatmigkeit ist auch unter den Begriffen Atemnot oder Luftnot bekannt. Eine Person hat zeitweise oder ständig das Gefühl, zu wenig Luft beim Atmen zu bekommen. Bei starker Luftnot haben Menschen ein beklemmendes Gefühl oder sogar die Angst, zu ersticken. Sie atmen angestrengt, das Durchatmen fällt ihnen schwer. Atemnot erfahren Menschen mit Lungenkrankheiten wie Asthma oder einer Lungenentzündung, aber auch während eines Herzinfarkts oder bei extremem Übergewicht.
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Periduralanästhesie | Gesundheitsinformation.de

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Periduralanästhesie (PDA) nennt man eine Methode zur Schmerzdämpfung oder zur völligen Betäubung einer Körperregion. Sie wird auch Epiduralanästhesie genannt. Dabei wird ein Betäubungsmittel entweder im Bereich der Brust- oder Lendenwirbel in den sogenannten Periduralraum gespritzt, der das Rückenmark umgibt. Je nach Dosis dämpfen die Medikamente eine Zeit lang die Übertragung von Schmerz- und Nervensignalen im Rückenmark oder unterbrechen sie vollständig, wodurch abwärts gelegene Körperteile gelähmt werden.
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pH-Wert | Gesundheitsinformation.de

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Der pH-Wert gibt an, wie sauer oder basisch (alkalisch) eine Flüssigkeit ist. Er kann von 0 (sehr sauer) bis 14 (sehr basisch) betragen. Der pH-Wert des Blutes liegt bei einem gesunden Menschen bei ungefähr 7,4. Ein normaler Wert ist wichtig, damit die Sauerstoffversorgung des Körpers, der Stoffwechsel und die Organe reibungslos funktionieren. Der pH-Wert des Urins hängt unter anderem von der Ernährungsweise ab. Er beträgt normalerweise 5 bis 7.
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Sepsis | Gesundheitsinformation.de

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Bei einer Sepsis werden Krankheitserreger, meist Bakterien, von einem lokalen Entzündungsherd wie etwa einer Verletzung oder einer Entzündung im Körper über die Blutbahnen gestreut. So lösen sie im ganzen Körper eine Infektion aus. Eine Sepsis geht unter anderem mit hohem Fieber, Schüttelfrost und allgemeinem Schwächegefühl einher. In der Folge kann es zum Ausfall von Organen kommen. Ohne Behandlung ist eine Sepsis – umgangssprachlich auch Blutvergiftung genannt – lebensgefährlich.
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