Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Plattenepithelkarzinom | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/plattenepithelkarzinom.html

Das Plattenepithelkarzinom, auch Spinaliom (spino, lat. = Stachel) oder Stachelzellkrebs genannt, entsteht in den sogenannten Stachelzellen der obersten Hautschicht. Diese Schicht wird auch als verhornendes Plattenepithel bezeichnet. Im Gegensatz zum Melanom, dem „schwarzen Krebs“, der von den dunklen Melanozyten der obersten Hautschicht ausgeht, wird das Spinaliom auch als „heller Hautkrebs“ bezeichnet. Als Auslöser gilt vor allem zu lange und zu häufige Einwirkung von Sonnenlicht, wobei hellhäutige Menschen am stärksten gefährdet sind. Der Stachelzellkrebs kann rasch in andere Hautschichten und in das umgebendes Gewebe wachsen. Die Hautveränderungen sind unscharf begrenzt und rau, durch zunehmende Verhornung weiß gefärbt und können bei fortgeschrittenem Verlauf blumenkohlartige Hautwucherungen bilden.
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Manuelle Therapie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/manuelle-therapie.html

Die manuelle Therapie (auch manuelle Medizin genannt) umfasst Diagnose- und Behandlungstechniken, die vor allem bei Muskel-Skelett-Erkrankungen eingesetzt werden. Ziel ist es, die Gelenke beweglicher zu machen und dadurch Beschwerden zu lindern. Mit speziellen Handgriffen werden die Gelenke durchbewegt, gedehnt, entspannt oder aktiviert. Zu diesen Techniken gehören unter anderem die Mobilisation, bei der das Gelenk langsam innerhalb seiner Bewegungsgrenzen bewegt wird, und die Manipulation, bei der das Gelenk durch kleine, ruckartige Bewegungen über seine Bewegungsgrenzen hinaus gedehnt wird. Teilweise werden auch Hilfsmittel oder spezielle Behandlungstische eingesetzt. Physiotherapeutische und ärztliche Fachkräfte, die eine entsprechende Weiterbildung haben, bieten manuelle Therapien an.
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Psychoonkologie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/psychoonkologie.html

Die Psychoonkologie ist ein noch relativ neuer Bereich der Psychologie, der sich mit den Auswirkungen einer Krebserkrankung beschäftigt. Die Betroffenen bekommen Unterstützung, um mit den seelischen und sozialen Belastungen der Krebserkrankung und der Behandlung besser umgehen zu können. Belastend können etwa die Diagnose selbst, die Angst vor einem erneuten Auftreten oder dem Fortschreiten der Krankheit sein. Aber auch die Auswirkungen der Behandlung beispielsweise einer Chemotherapie oder Bestrahlung vor allem auf das soziale Leben sind ein wichtiges Thema. Bei einer psychoonkologischen Betreuung werden, soweit gewünscht, immer auch die Angehörigen miteinbezogen. Die Betreuung übernehmen verschiedene Berufsgruppen wie z. B. Psychologen, Mediziner aus den Bereichen Psychosomatik, Psychiatrie oder Onkologie (Krebsmedizin) – aber auch Sozialarbeiter, Physiotherapeuten, Pflegende oder Kunsttherapeuten.
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Strahlentherapie | Gesundheitsinformation.de

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Die Strahlentherapie wird auch als Radiotherapie oder Radioonkologie bezeichnet. Bei der Strahlentherapie wird ein Tumor gezielt mit Röntgen- oder Elektronenstrahlung behandelt, um so die Tumorzellen zu schädigen. Sie soll im Gegensatz zur medikamentösen Chemotherapie lokal, also nur in der unmittelbaren Umgebung des Tumors wirken. Um die Bestrahlung möglichst verträglich zu machen, wird die notwendige Strahlendosis nicht auf einmal verabreicht, sondern auf mehrere Tage innerhalb einiger Wochen verteilt. Die Strahlentherapie wird je nach Krebsart mit den anderen Therapieformen kombiniert.
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Chiropraktik | Gesundheitsinformation.de

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Chiropraktikerinnen und -praktiker behandeln Beschwerden und Störungen chiropraktisch, d. h. sie arbeiten nicht mit Medikamenten, sondern vor allem mit den Händen. Deshalb heißt diese Behandlungsform auch manuelle Medizin. Um ein Leiden zu lindern, aber auch um die Ursache festzustellen, knetet, massiert, dehnt und drückt die Chiropraktikerin oder der Chiropraktiker ausgesuchte Stellen des Körpers, v. a. an der Wirbelsäule und den Gelenken, mit Händen und Fingern, um blockierte oder fehlgestellte Gelenke zu justieren. So versucht sie oder er, Beschwerden wie Taubheitsgefühle und Kribbeln, aber auch Seh- und Hörstörungen, Ohrgeräusche oder Schlafstörungen zu lindern. Die Bezeichnung Chirotherapeut ist auf Ärztinnen und Ärzte mit einer chirotherapeutischen Zusatzausbildung beschränkt. Chiropraktiker dürfen sich Heilpraktiker mit Zusatzausbildung nennen. Heilpraktiker zählen nicht zu den ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten.
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Mutation | Gesundheitsinformation.de

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Eine Mutation ist eine Veränderung der Erbinformation. Die Erbinformation ist beim Menschen zum Beispiel in fast allen Zellen als chemische „Buchstaben“ einer sogenannten Desoxyribonukleinsäure (DNA) abgespreichert, bei bestimmten Viren aber auch als Ribonukleinsäure (RNA). Manchmal sind bei einer Mutation nur einzelne „Buchstaben“ des Erbguts vertauscht. Es können aber auch längere Abschnitte vervielfacht oder verlorengegangen sein. Mutationen führen oft dazu, dass sich Eiweißstoffe verändern und zum Beispiel Enzyme dann nicht mehr funktionieren.
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Syndrom | Gesundheitsinformation.de

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Von einem Syndrom spricht man, wenn mehrere Symptome immer oder häufig gemeinsam auftreten und vermutlich dieselbe Ursache haben. Ein Syndrom kann eine oder mehrere Erkrankungen beinhalten – oder auch eine Gruppe von Symptomen, die keine Einschränkungen und Beschwerden auslösen. Oft werden Syndrome nach der Person benannt, die sie zuerst beschrieben hat – zum Beispiel das Down-Syndrom nach Dr. John Down. Ein weiteres Beispiel ist das Entzugssyndrom: Damit werden die verschiedenen körperlichen und psychischen Reaktionen auf den Entzug einer Substanz zusammengefasst.
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pAVK | Gesundheitsinformation.de

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Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, kurz pAVK genannt, sind die großen Blutgefäße meist im Becken und den Beinen verengt. Dadurch ist die Durchblutung gestört und verursacht Beschwerden, zum Beispiel in Form von Schmerzen beim Laufen von kurzen Strecken oder aber in Ruhestellung. Auch schlecht heilende Wunden oder Amputationen können Folgen einer pAVK sein. Ursachen für eine pAVK sind unter anderem Rauchen, unbehandelter Bluthochdruck, hohe Blutfette und Diabetes mellitus.
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Hyposensibilisierung | Gesundheitsinformation.de

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Hyposensibilisierung ist ein älterer Begriff für die spezifische Immuntherapie, einer Behandlung für Patienten mit allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen oder allergischem Asthma bronchiale. Bei einer Allergie reagiert der Körper mit einer übermäßigen Abwehrreaktion auf einen eigentlich unschädlichen Auslöser (Allergen) wie zum Beispiel Pollenstaub. Hier setzt die spezifische Immuntherapie an: Nachdem ein Auslöser festgestellt wurde, wird dieser in der Regel monatlich in kleinen Dosen unter die Haut gespritzt. Die Behandlung erstreckt sich meist über 3 bis 5 Jahre. Dadurch soll das Abwehrsystem hyposensibilisiert werden, d.h. der Körper soll sich langsam an das Allergen gewöhnen und nicht mehr so stark darauf reagieren.
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zentrales Nervensystem | Gesundheitsinformation.de

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Nach der Lage der Nervenbahnen im Körper unterscheidet man zwischen einem zentralen und einem peripheren Nervensystem. Die Funktion beider Systeme ist jedoch eng miteinander verknüpft. Das zentrale Nervensystem oder ZNS (centrum, lat. = Mitte, Hauptsache) umfasst alle Nerven und Nervenbahnen im Gehirn und Rückenmark. Es befindet sich sicher eingebettet in unserem Schädel und dem Wirbelkanal in der Wirbelsäule. Alle anderen Nervenbahnen des Körpers gehören zum peripheren Nervensystem (PNS). Sowohl das zentrale als auch das periphere Nervensystem können nur zum Teil willentlich gesteuert werden. Denn das Nervensystem regelt auch Vorgänge wie die Atmung und Verdauung, die unbewusst ablaufen.
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