Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Anämie | Gesundheitsinformation.de

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Von Blutarmut (Anämie) spricht man, wenn das Blut eines Menschen deutlich weniger rote Blutkörperchen oder roten Blutfarbstoff enthält, als es normalerweise der Fall ist. Rote Blutkörperchen transportieren Sauerstoff von der Lunge zu den Körperzellen, daher wird der Körper bei einer Anämie weniger gut mit Sauerstoff versorgt. Dies kann verschiedene Symptome auslösen, zum Beispiel Müdigkeit, schnellere Atmung oder einen beschleunigten Puls. Die Haut und Schleimhäute erscheinen blass. Eine Anämie kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel einen Eisenmangel, bestimmte Bluterkrankungen oder einen Blutverlust, etwa infolge einer akuten Verletzung oder eines chronischen Magengeschwürs. Auch im Verlauf einer Krebserkrankung kommt es häufig zu einer Blutarmut.
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Gemeinsamer Bundesausschuss | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/gemeinsamer-bundesausschuss.html

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im Gesundheitswesen. Seine Aufgaben sind seit 2004 im 5. Sozialgesetzbuch geregelt. Er bestimmt in Form von Richtlinien den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und legt damit fest, welche medizinischen Leistungen die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen. Darüber hinaus beschließt der G-BA Maßnahmen der Qualitätssicherung für den ambulanten und stationären Bereich des Gesundheitswesens. Er besteht aus Vertretern der Patienten, der Krankenkassen, der Ärzte, Zahnärzte, der Krankenhäuser und aus drei unabhängigen Vorsitzenden.
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Autoimmunreaktion | Gesundheitsinformation.de

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Von einer Autoimmunreaktion spricht man, wenn das Abwehrsystem des Körpers eigene Zellen oder eigenes Gewebe für fremd hält und angreift. Eine solche Reaktion kann sich gegen einzelne Zellen, aber auch gegen ganze Organe richten. Es wird vermutet, dass Autoimmunreaktionen verschiedene Erkrankungen auslösen, etwa rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose und Typ-1-Diabetes. Beim Typ-1-Diabetes geht man beispielsweise davon aus, dass das Immunsystem die Insulin herstellenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift und sie im Laufe einiger Jahre zerstört.
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Generika | Gesundheitsinformation.de

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Generika (Singular: Generikum) sind Wirkstoffkopien von meist chemisch hergestellten Original-Arzneimitteln, deren Patentschutz abgelaufen ist. Ein bekanntes Beispiel sind Medikamente, die aus dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) bestehen. Das Original-Medikament ist „Aspirin“. Seit dessen Patentschutz abgelaufen ist, wird ASS unter anderen Handelsnamen von verschiedenen Arzneimittelherstellern vertrieben. Viele Generika sind unter dem Wirkstoffnamen in Kombination mit dem jeweiligen Herstellernamen im Handel. Generika enthalten dieselben Wirkstoffe in gleicher Menge wie ihre Originalpräparate. Die Zusammensetzung der Hilfsstoffe kann sich jedoch unterscheiden. Dazu gehören zum Beispiel Füllstoffe wie Milchzucker oder Bindemittel wie Stärke, die den Medikamenten ihre Form und Konsistenz geben. Um sicherzustellen, dass Generika genauso wirken wie das Original, müssen sie ein Zulassungsverfahren durchlaufen.
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Anästhesist | Gesundheitsinformation.de

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Anästhesisten werden auch als Narkoseärzte bezeichnet. Anästhesisten sind dafür verantwortlich, dass Patienten während und nach einer Operation so wenig Schmerzen wie möglich spüren. Zu diesem Zweck können Anästhesisten entweder eine Vollnarkose, eine Ausschaltung aller bewussten Empfindungen, oder eine Teilnarkose, eine Ausschaltung der Schmerzempfindung nur für bestimmte Körperteile, anwenden. Neben der Überwachung der Lebensfunktionen während einer Operation gehört auch die Betreuung nach jeder Operation sowie die Intensivmedizin, also die medizinische Behandlung von Patienten, die Unterstützung der lebenswichtigen Körperfunktionen benötigen, zu den wichtigen Aufgaben der Anästhesisten. Daneben spielen Anästhesisten eine wichtige Rolle bei der Schmerztherapie von Menschen mit chronischen Schmerzen.
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Plattenepithelkarzinom | Gesundheitsinformation.de

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Das Plattenepithelkarzinom, auch Spinaliom (spino, lat. = Stachel) oder Stachelzellkrebs genannt, entsteht in den sogenannten Stachelzellen der obersten Hautschicht. Diese Schicht wird auch als verhornendes Plattenepithel bezeichnet. Im Gegensatz zum Melanom, dem „schwarzen Krebs“, der von den dunklen Melanozyten der obersten Hautschicht ausgeht, wird das Spinaliom auch als „heller Hautkrebs“ bezeichnet. Als Auslöser gilt vor allem zu lange und zu häufige Einwirkung von Sonnenlicht, wobei hellhäutige Menschen am stärksten gefährdet sind. Der Stachelzellkrebs kann rasch in andere Hautschichten und in das umgebendes Gewebe wachsen. Die Hautveränderungen sind unscharf begrenzt und rau, durch zunehmende Verhornung weiß gefärbt und können bei fortgeschrittenem Verlauf blumenkohlartige Hautwucherungen bilden.
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Manuelle Therapie | Gesundheitsinformation.de

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Die manuelle Therapie (auch manuelle Medizin genannt) umfasst Diagnose- und Behandlungstechniken, die vor allem bei Muskel-Skelett-Erkrankungen eingesetzt werden. Ziel ist es, die Gelenke beweglicher zu machen und dadurch Beschwerden zu lindern. Mit speziellen Handgriffen werden die Gelenke durchbewegt, gedehnt, entspannt oder aktiviert. Zu diesen Techniken gehören unter anderem die Mobilisation, bei der das Gelenk langsam innerhalb seiner Bewegungsgrenzen bewegt wird, und die Manipulation, bei der das Gelenk durch kleine, ruckartige Bewegungen über seine Bewegungsgrenzen hinaus gedehnt wird. Teilweise werden auch Hilfsmittel oder spezielle Behandlungstische eingesetzt. Physiotherapeutische und ärztliche Fachkräfte, die eine entsprechende Weiterbildung haben, bieten manuelle Therapien an.
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Psychoonkologie | Gesundheitsinformation.de

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Die Psychoonkologie ist ein noch relativ neuer Bereich der Psychologie, der sich mit den Auswirkungen einer Krebserkrankung beschäftigt. Die Betroffenen bekommen Unterstützung, um mit den seelischen und sozialen Belastungen der Krebserkrankung und der Behandlung besser umgehen zu können. Belastend können etwa die Diagnose selbst, die Angst vor einem erneuten Auftreten oder dem Fortschreiten der Krankheit sein. Aber auch die Auswirkungen der Behandlung beispielsweise einer Chemotherapie oder Bestrahlung vor allem auf das soziale Leben sind ein wichtiges Thema. Bei einer psychoonkologischen Betreuung werden, soweit gewünscht, immer auch die Angehörigen miteinbezogen. Die Betreuung übernehmen verschiedene Berufsgruppen wie z. B. Psychologen, Mediziner aus den Bereichen Psychosomatik, Psychiatrie oder Onkologie (Krebsmedizin) – aber auch Sozialarbeiter, Physiotherapeuten, Pflegende oder Kunsttherapeuten.
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Strahlentherapie | Gesundheitsinformation.de

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Die Strahlentherapie wird auch als Radiotherapie oder Radioonkologie bezeichnet. Bei der Strahlentherapie wird ein Tumor gezielt mit Röntgen- oder Elektronenstrahlung behandelt, um so die Tumorzellen zu schädigen. Sie soll im Gegensatz zur medikamentösen Chemotherapie lokal, also nur in der unmittelbaren Umgebung des Tumors wirken. Um die Bestrahlung möglichst verträglich zu machen, wird die notwendige Strahlendosis nicht auf einmal verabreicht, sondern auf mehrere Tage innerhalb einiger Wochen verteilt. Die Strahlentherapie wird je nach Krebsart mit den anderen Therapieformen kombiniert.
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Chiropraktik | Gesundheitsinformation.de

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Chiropraktikerinnen und -praktiker behandeln Beschwerden und Störungen chiropraktisch, d. h. sie arbeiten nicht mit Medikamenten, sondern vor allem mit den Händen. Deshalb heißt diese Behandlungsform auch manuelle Medizin. Um ein Leiden zu lindern, aber auch um die Ursache festzustellen, knetet, massiert, dehnt und drückt die Chiropraktikerin oder der Chiropraktiker ausgesuchte Stellen des Körpers, v. a. an der Wirbelsäule und den Gelenken, mit Händen und Fingern, um blockierte oder fehlgestellte Gelenke zu justieren. So versucht sie oder er, Beschwerden wie Taubheitsgefühle und Kribbeln, aber auch Seh- und Hörstörungen, Ohrgeräusche oder Schlafstörungen zu lindern. Die Bezeichnung Chirotherapeut ist auf Ärztinnen und Ärzte mit einer chirotherapeutischen Zusatzausbildung beschränkt. Chiropraktiker dürfen sich Heilpraktiker mit Zusatzausbildung nennen. Heilpraktiker zählen nicht zu den ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten.
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