Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Entscheidungshilfen | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/entscheidungshilfen.html

Entscheidungshilfen sind Hilfsmittel, die eine Patientin oder einen Patienten dabei unterstützen, auf Grundlage verschiedener Gesichtspunkte eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidungshilfe liefert zum Beispiel Informationen darüber, wie hoch das Risiko von Komplikationen einer Operation ist, welche Alternativen es zu einer Operation gibt oder mit welchen Folgen man leben muss, wenn man eine Operation nicht durchführen lässt.
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Gorlin-Goltz-Syndrom | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/gorlin-goltz-syndrom.html

Beim Gorlin-Goltz-Syndrom handelt es sich um eine vererbbare Erkrankung, bei der sich vorwiegend im Alter von 20 bis 30 Jahren zahlreiche weiße Hauttumore (sogenannte Basaliome) bilden. Diese Tumore entstehen vor allem an Hautstellen, die der Sonne ausgesetzt sind. In der Regel haben Menschen mit dem Gorlin-Goltz-Syndrom charakteristische Fehlbildungen des Skelett- und Nervensystems, zum Beispiel Kieferzysten, eine auffällige Schädelform und Rippen- oder Wirbelkörperveränderungen. Diese erbliche Veranlagung ist zum ersten Mal 1960 vom Genetiker Robert James Gorlin und vom Hautarzt Robert William Goltz beschrieben worden.
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Blutstammzellen | Gesundheitsinformation.de

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Die vorwiegend im Knochenmark vorhandenen Blutstammzellen sind dafür zuständig, neue Blutzellen zu bilden. Dazu teilt sich eine Blutstammzelle in zwei neue Zellen: eine weitere Blutstammzelle und eine andere Zelle, die sich über verschiedene Stufen zu einem roten oder weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen ausbildet. So sorgen diese Stammzellen dafür, dass der Bedarf an Blutzellen im Körper immer gedeckt ist. Blutstammzellen können nur Blutzellen bilden, keine anderen Zellen oder Gewebe.
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Bradykardie | Gesundheitsinformation.de

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Bei einer Bradykardie schlägt das Herz zu langsam. Während das Herz eines Erwachsenen im Ruhezustand normalerweise etwa 60- bis 90-mal pro Minute schlägt, sind es bei Menschen mit einer Bradykardie weniger als 60 Schläge pro Minute. Typische Beschwerden sind Schwindel und Unwohlsein. Bei starker Bradykardie mit weniger als 30 bis 40 Herzschlägen pro Minute kann es zu einer kurzen Bewusstlosigkeit kommen. Eine Bradykardie kann viele Ursachen haben, etwa eine Schilddrüsenunterfunktion, Unterkühlung oder die Einnahme von Herzmedikamenten. Bei trainierten Sportlern kann das Herz im Ruhezustand auch weniger als 60-mal pro Minute schlagen, ohne dass Beschwerden auftreten.
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Verwachsungen | Gesundheitsinformation.de

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Verwachsungen sind Verklebungen zwischen Eingeweiden und Gewebe. Sie entstehen häufig nach Operationen und Entzündungen des Bauchfells. Mit der Wundheilung kann sich Bindegewebe bilden, das beispielsweise den Darm und das Bauchfell miteinander verklebt. Verwachsungen können die Beweglichkeit von Organen beeinträchtigen und führen häufig zu Schmerzen, Druckgefühlen und Verdauungsbeschwerden. Darüber hinaus können sie Komplikationen wie einen Darmverschluss und bei Frauen Unfruchtbarkeit verursachen. Verwachsungen können im gesamten Bauchraum auftreten. Bei Frauen kann auch eine Endometriose die Ursache sein.
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Vorsorge | Gesundheitsinformation.de

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Mit Vorsorge sind Maßnahmen gemeint, die Krankheiten vermeiden, deren Auswirkungen vermindern oder einer Pflegebedürftigkeit vorbeugen sollen. Dazu dienen unter anderem die U-Untersuchungen für Kinder und Jugendliche, Gesundheits-Check-Ups für Erwachsene, Zahnvorsorgeuntersuchungen sowie die Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft. Auch Impfungen sind Teil der Vorsorge. Oft wird der Begriff „Vorsorge“ für Früherkennungsuntersuchungen verwendet. Strenggenommen kann man aber nur dann von Vorsorge sprechen, wenn bei der Untersuchung Vorstufen einer Krankheit entdeckt und entfernt werden können und sich so die Krankheit vermeiden lässt.
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Ergotherapie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/ergotherapie.html

Eine Ergotherapie soll helfen, den Alltag möglichst eigenständig zu gestalten und für sich selbst zu sorgen. Trainiert wird etwa, sich allein anzuziehen, Essen zuzubereiten, mit Hilfsmitteln wie Rollatoren oder speziellem Besteck umzugehen. Handwerkliche und kreative Übungen wie Basteln oder Malen können Teil einer Ergotherapie sein, ebenso wie Konzentrationstraining und Hilfen zur Tagesstrukturierung. Eingesetzt wird sie beispielsweise bei Erkrankungen wie Parkinson, Schlaganfall oder Rheuma – aber auch bei Kindern mit Entwicklungsstörungen oder Menschen mit geistiger Behinderung.
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Histamin | Gesundheitsinformation.de

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Histamin ist ein Gewebshormon, das vielfältige Aufgaben im Körper hat. Es kommt in sehr vielen Gewebearten vor, vor allem in Haut, Lunge, Magen, Darm und im Zwischenhirn. Durch Histamin werden die Blutgefäße erweitert und dadurch lokal die Blutzufuhr gesteigert. Außerdem ist es wie das Gewebshormon Bradykinin an Entzündungsprozessen beteiligt. Eine große Bedeutung hat der Wirkstoff auch im Gehirn: Dort wirkt Histamin als Nervenbotenstoff, der unter anderem den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Eine Histaminausschüttung kann auch zu unangenehmen Reaktionen des Körpers führen: Es ist für die Bildung von Blasen und Quaddeln bei Allergien verantwortlich; bei Migräne kann die gefäßerweiternde Wirkung von Histamin eine Rolle spielen. Die Bronchien werden durch Histamin verengt, sodass es zu asthmaähnlichen Beschwerden kommen kann; im Magen bewirkt Histamin eine erhöhte Magensäure-Bildung. Entzündungen, Allergien, Gifte, Medikamente oder auch Koffein und Alkohol können die körpereigene Histaminfreisetzung verstärken. Auch bestimmte Lebensmittel wie Rotwein, Schokolade oder reifer Käse enthalten größere Mengen an Histamin und können bei empfindlichen Menschen Unverträglichkeitsreaktionen auslösen.
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rheumatoide Arthritis | Gesundheitsinformation.de

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Die rheumatoide Arthritis, auch primäre chronische Polyarthritis oder Rheuma genannt, ist eine chronisch entzündliche Gelenkerkrankung. „Arthritis“ steht dabei für eine Gelenkentzündung (von „arthros“, griechisch: Gelenk und „itis“, Entzündung). „Rheuma“ kommt ebenfalls aus dem Griechischen und bedeutet „fließen“. Früher stellte man sich vor, dass bei Rheuma schleimige Ströme vom Kopf in den Körper fließen und dort Krankheiten auslösen. Heute verbinden wir mit Rheuma den „fließenden“ Charakter ausstrahlender Schmerzen und Beschwerden, die von einem Gelenk zum anderen wandern. Typische Symptome einer rheumatoiden Arthritis sind Schmerzen in den Gelenken, vor allem in Fingern und Zehen, aber auch in Knien, Schultern und Hüften. Die Krankheit verläuft in der Regel in Schüben. Bei einem akuten Schub werden die Gelenke warm, schwellen an und sind unbeweglich, besonders morgens (sogenannte Morgensteifigkeit). Mit den Jahren versteifen die Gelenke durch die chronische Entzündung zunehmend. Da es sich um eine Erkrankung des Immunsystems handelt, können auch Organsysteme wie das Herz-Kreislauf-System von den Entzündungsreaktionen betroffen sein.
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