Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Resistenz | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/resistenz.html

Von einer Resistenz oder Widerstandsfähigkeit wird in der Medizin gesprochen, wenn ein Organismus zum Beispiel vor Viren oder Giften geschützt ist. Beim Menschen gibt es Resistenzen, die den Körper vor Infektionen schützen. Aber auch Krankheitserreger selbst können Resistenzen entwickeln. Zum Beispiel können Bakterien gegen Antibiotika resistent werden; diese Mittel wirken dann weniger gut oder gar nicht mehr gegen diese resistenten Bakterien.
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Sinneszellen | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/sinneszellen.html

Die Netzhaut (Retina) des Auges enthält mehr als 120 Millionen Sinneszellen, die die einfallenden Lichtstrahlen in Nervensignale umwandeln. Es gibt zwei Typen: Stäbchen ermöglichen das Schwarz-Weiß-Sehen während der Dämmerung und nachts. Zapfen ermöglichen das Sehen von Farben. Die Zapfen sind in der Makula, der Zone des schärfsten Sehens, besonders dicht gepackt.
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Ischämie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/ischaemie.html

Eine Ischämie (ischein, altgriech. = zurückhalten; aima, griech. = Blut) ist eine verminderte oder fehlende Durchblutung von Gewebe. In der Folge kommt es durch die mangelnde Durchblutung zu einem Sauerstoffmangel in den Zellen. Ist die Ischämie nur vorübergehend, kann sich das minderversorgte Gewebe wieder erholen. Bei länger andauerndem Sauerstoffmangel sterben allerdings die Zellen ab. Die Folge: ein sogenannter Gewebeinfarkt – wie etwa bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Ursache einer Ischämie können beispielsweise Gefäßverschlüsse durch Arteriosklerose-Ablagerungen oder weitergeleitete Pfropfen (Embolie) sein. Aber auch eine Herzschwäche oder ein Kreislaufversagen kann zu einer Mangeldurchblutung führen.
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Nekrose | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/nekrose.html

Nekrose (nekro, griech. = tot, gestorben) ist der medizinische Fachbegriff für abgestorbenes Gewebe in einem lebenden Körper. Hautnekrosen können zum Beispiel bei chronischen Druckgeschwüren entstehen. Dabei werden die betroffenen Zellen nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und sterben ab. Auch Gifte und Bakterien können zum Zell- und Gewebetod führen. Die abgestorbenen Zellen werden meistens durch nachwachsende Zellen komplett ersetzt, manchmal entsteht nach einer Nekrose aber auch Narbengewebe.
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Fertigpen | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/fertigpen.html

Ein Fertigpen ist ein Einweg-Pen, der bereits mit einer Medikamenten-Dosis befüllt ist und nach Verbrauch der Füllung weggeworfen wird. Ein Pen („Stift“) erleichtert das Spritzen unter die Haut, weil die Nadel dabei nicht selbst in die Haut gestochen werden muss. Der Pen wird lediglich auf die Haut gesetzt. Auf Knopfdruck springt dann eine dünne Nadel aus dem Schaft nach unten und bringt den Wirkstoff unter die Haut ins Gewebe. Ein Pen ist etwa so groß wie ein dicker Kugelschreiber.
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Bruxismus | Gesundheitsinformation.de

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Bruxismus ist der zahnmedizinische Fachbegriff für Zähneknirschen: ein unbewusstes, in der Regel nächtliches Zusammenpressen und manchmal auch Aufeinanderreiben der Zähne. Dauerhaftes Zähneknirschen schädigt die Zähne, den Zahnhalteapparat und belastet das Kiefergelenk sowie die Kiefermuskulatur. Es kann außerdem zu Kopf- und Kieferschmerzen führen. Oft sind mit dem Zähneknirschen auch Geräusche verbunden, die die Partnerin oder den Partner möglicherweise beim Schlafen stören. Schlafstörungen, Alkohol, Koffein, Rauchen, bestimmte Medikamente sowie Stress oder Angst können Zähneknirschen fördern. Auch Fehlstellungen der Zähne und ein zu hoher, nicht gut angepasster Zahnersatz können bei der Entstehung eine Rolle spielen.
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Provitamine | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/provitamine.html

Provitamine sind noch unwirksame Vorstufen von Vitaminen, die im Körper in das entsprechende Vitamin umgewandelt werden. Dabei stellt der Körper nur die Menge an Vitamin her, die der Stoffwechsel gerade benötigt. Beispiel für ein Provitamin ist der Pflanzenfarbstoff Betacarotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Betacarotin ist vor allem in roten und orangefarbenen Frucht- und Gemüsesorten wie Tomaten oder Möhren enthalten. Ein anderes wichtiges Provitamin ist das Provitamin D. Es wird in der Haut durch die UV-Strahlung des Sonnenlichts aktiviert und in weiteren Schritten zu Vitamin D umgewandelt.
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Skiaskopie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/skiaskopie.html

Unter Skiaskopie versteht man objektive Methoden zur Bestimmung der Brechkraft der Augen. Mit der Brechkraft ist die Sehstärke gemeint. Sie wird in Dioptrien mit Plusvorzeichen (Weitsichtigkeit) oder Minusvorzeichen (Kurzsichtigkeit) in Abweichung von der hundertprozentigen Sehkraft angegeben. Eine geübte Fachkraft kann die Skiaskopie durchführen, indem sie bestimmte Lichtphänomene in der Pupille beobachtet und verschiedene Gläser vor das Auge hält. Oft übernimmt diese Aufgabe jedoch ein spezielles Instrument, das Skiaskop. Es wirft zur Bestimmung der genauen Brechkraft einen Lichtstrahl ins Auge und überprüft die Reflexion des Lichtes mechanisch, indem verschiedene Korrekturlinsen in den Lichtstrahl geschoben werden.
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Nahrungsmittelunverträglichkeit | Gesundheitsinformation.de

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Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit entwickelt der Körper nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel aus unterschiedlichen Gründen Beschwerden. Fachleute unterscheiden zwischen einer Nahrungsmittelintoleranz und einer Nahrungsmittelallergie. Bei einer Intoleranz kann zum Beispiel eine bestimmte Substanz nicht verdaut werden. Menschen mit einer Milchzucker-Intoleranz fehlt das Verdauungsenzym Laktase. Deshalb können sie den Milchzucker in Milchprodukten nicht verdauen.Typische Beschwerden einer Intoleranz sind Magen-Darm-Probleme und Durchfall. Bei einer Allergie bildet der Körper Antikörper gegen bestimmte Nahrungsmittel, wie beispielsweise Nüsse. Eine Allergie kann zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock mit Atemnot und Kreislaufstillstand führen.
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systematische Übersicht | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/systematische-uebersicht.html

Eine systematische Übersicht (systematischer Review) ist eine zusammenfassende Forschungsarbeit zu einer klar formulierten Frage, die auf definierten Methoden und einem systematischen, reproduzierbaren Vorgehen basiert. Vorhandene Studien zu einer Frage werden recherchiert, auf Relevanz geprüft und kritisch bewertet. Aus den (aufgrund vorab definierter Kriterien) identifizierten Studien werden die Ergebnisse extrahiert und, wenn sinnvoll, mit statistischen Methoden (Meta-Analyse) zusammengefasst.
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