Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Tic-Störung | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/tic-stoerung.html

Tic-Störungen gehören zu den psychischen Störungen und Verhaltensstörungen. Von einem Tic spricht man, wenn jemand unwillkürlich und ohne erkennbaren Grund immer wieder bestimmte Muskeln bewegt (motorischer Tic) oder bestimmte Laute von sich gibt (vokaler Tic). Beispiele für motorische Tics sind Schulterzucken, Blinzeln oder Grimassen ziehen. Vokale Tics können wiederholtes Räuspern, Schniefen oder auch das Wiederholen von Wörtern sein. Menschen mit einer Tic-Störung können diese Bewegungen oder Laute nicht willkürlich beeinflussen. Die meisten können sie aber zumindest für eine Zeitspanne unterdrücken. Tics treten nicht während des Schlafs auf.
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Emulgatoren | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/emulgatoren.html

Emulgatoren sind Mittel, die es schaffen, zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten zu verbinden. Es entsteht eine sehr fein verteilte stabile Mischung der wässrigen und fettreichen Anteile – die Emulsion. Emulgatoren werden sowohl in der Nahrungsmittelindustrie, beispielsweise bei der Produktion von Speiseeis, Schokolade oder Desserts, als auch bei der Herstellung von Cremes und Salben benutzt. Oft entstammen sie natürlichen Stoffen, beispielsweise findet man Lezithin in Sojabohnen oder in Eigelb.
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Spezifität | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/spezifitaet.html

Der Begriff Spezifität gibt an, wie zuverlässig ein medizinisches Diagnoseverfahren erkennt, ob man nicht erkrankt ist. Ein Test hat eine hohe Spezifität, wenn er bei der Suche nach einer bestimmten Krankheit die nicht erkrankten Menschen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch als nicht erkrankt einstuft. Das heißt, dass er nur sehr wenige Menschen fälschlicherweise für krank hält.
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Therapie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/therapie.html

Als Therapie (therapeia, griech. = Pflege, Heilung) wird in der Medizin die Behandlung von Krankheiten, einzelnen Beschwerden oder Verletzungen bezeichnet. Genauer sind damit die einzelnen Maßnahmen zur Behandlung einer Erkrankung gemeint. Diese Maßnahmen umfassen beispielsweise eine Änderung der Ernährungsweise, die Einnahme von Medikamenten, Operationen oder Krankengymnastik. Das Ziel einer Therapie ist Heilung oder zumindest eine Verbesserung der Beschwerden.
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Colitis ulcerosa | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/colitis-ulcerosa.html

Die Colitis ulcerosa ist eine von zwei ähnlichen Formen einer chronischen Schleimhautentzündung des Darms (neben Morbus Crohn). Betroffen ist der Dickdarm. Beschwerdefreie Phasen wechseln sich mit Zeiten ab, in denen Schmerzen im linken Unterbauch, Durchfall und Gewichtsverlust so stark sein können, dass die Betroffenen in dieser Zeit nicht ihrer Arbeit nachgehen können oder sogar ins Krankhaus müssen.
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Biologika | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/biologika.html

Biologika (Singular: Biologikum) sind Medikamente, die aus biologischen Substanzen hergestellt werden. Sie werden zum Beispiel in der Krebstherapie und zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie Rheumatoide Arthritis oder Schuppenflechte eingesetzt. Biologika enthalten zum Beispiel Zellbestandteile, Proteine oder gentechnisch veränderte Organismen. Pflanzliche Wirkstoffe zählen nicht zu den Biologika. Typische biologische Arzneimittel sind Impfstoffe, Hormone wie Insulin, Antikörper, bestimmte Entzündungshemmer oder Blutprodukte wie Gerinnungsfaktoren.
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Entscheidungshilfen | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/entscheidungshilfen.html

Entscheidungshilfen sind Hilfsmittel, die eine Patientin oder einen Patienten dabei unterstützen, auf Grundlage verschiedener Gesichtspunkte eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidungshilfe liefert zum Beispiel Informationen darüber, wie hoch das Risiko von Komplikationen einer Operation ist, welche Alternativen es zu einer Operation gibt oder mit welchen Folgen man leben muss, wenn man eine Operation nicht durchführen lässt.
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Blutstammzellen | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/blutstammzellen.html

Die vorwiegend im Knochenmark vorhandenen Blutstammzellen sind dafür zuständig, neue Blutzellen zu bilden. Dazu teilt sich eine Blutstammzelle in zwei neue Zellen: eine weitere Blutstammzelle und eine andere Zelle, die sich über verschiedene Stufen zu einem roten oder weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen ausbildet. So sorgen diese Stammzellen dafür, dass der Bedarf an Blutzellen im Körper immer gedeckt ist. Blutstammzellen können nur Blutzellen bilden, keine anderen Zellen oder Gewebe.
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Enuresis | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/enuresis.html

Enuresis ist der medizinische Fachbegriff für das regelmäßige Einnässen von Kindern, bei denen dies eigentlich nicht mehr passieren sollte. Das nächtliche Bettnässen wird Enuresia nocturna genannt. Macht das Kind regelmäßig tagsüber in die Hose, handelt es sich um eine Enuresia diurna. Passiert dies wieder, nachdem das Kind eigentlich keine Probleme mehr damit hatte, spricht man von einer sekundären Enuresis. Die Ursachen für Enuresis sind unklar, sie können psychischer, aber offenbar auch genetischer Natur sein. Organische Ursachen sind bei einer echten Enuresis nicht vorhanden.
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Bradykardie | Gesundheitsinformation.de

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Bei einer Bradykardie schlägt das Herz zu langsam. Während das Herz eines Erwachsenen im Ruhezustand normalerweise etwa 60- bis 90-mal pro Minute schlägt, sind es bei Menschen mit einer Bradykardie weniger als 60 Schläge pro Minute. Typische Beschwerden sind Schwindel und Unwohlsein. Bei starker Bradykardie mit weniger als 30 bis 40 Herzschlägen pro Minute kann es zu einer kurzen Bewusstlosigkeit kommen. Eine Bradykardie kann viele Ursachen haben, etwa eine Schilddrüsenunterfunktion, Unterkühlung oder die Einnahme von Herzmedikamenten. Bei trainierten Sportlern kann das Herz im Ruhezustand auch weniger als 60-mal pro Minute schlagen, ohne dass Beschwerden auftreten.
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