Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Provitamine | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/provitamine.html

Provitamine sind noch unwirksame Vorstufen von Vitaminen, die im Körper in das entsprechende Vitamin umgewandelt werden. Dabei stellt der Körper nur die Menge an Vitamin her, die der Stoffwechsel gerade benötigt. Beispiel für ein Provitamin ist der Pflanzenfarbstoff Betacarotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Betacarotin ist vor allem in roten und orangefarbenen Frucht- und Gemüsesorten wie Tomaten oder Möhren enthalten. Ein anderes wichtiges Provitamin ist das Provitamin D. Es wird in der Haut durch die UV-Strahlung des Sonnenlichts aktiviert und in weiteren Schritten zu Vitamin D umgewandelt.
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Skiaskopie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/skiaskopie.html

Unter Skiaskopie versteht man objektive Methoden zur Bestimmung der Brechkraft der Augen. Mit der Brechkraft ist die Sehstärke gemeint. Sie wird in Dioptrien mit Plusvorzeichen (Weitsichtigkeit) oder Minusvorzeichen (Kurzsichtigkeit) in Abweichung von der hundertprozentigen Sehkraft angegeben. Eine geübte Fachkraft kann die Skiaskopie durchführen, indem sie bestimmte Lichtphänomene in der Pupille beobachtet und verschiedene Gläser vor das Auge hält. Oft übernimmt diese Aufgabe jedoch ein spezielles Instrument, das Skiaskop. Es wirft zur Bestimmung der genauen Brechkraft einen Lichtstrahl ins Auge und überprüft die Reflexion des Lichtes mechanisch, indem verschiedene Korrekturlinsen in den Lichtstrahl geschoben werden.
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Nahrungsmittelunverträglichkeit | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/nahrungsmittelunvertraeglichkeit.html

Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit entwickelt der Körper nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel aus unterschiedlichen Gründen Beschwerden. Fachleute unterscheiden zwischen einer Nahrungsmittelintoleranz und einer Nahrungsmittelallergie. Bei einer Intoleranz kann zum Beispiel eine bestimmte Substanz nicht verdaut werden. Menschen mit einer Milchzucker-Intoleranz fehlt das Verdauungsenzym Laktase. Deshalb können sie den Milchzucker in Milchprodukten nicht verdauen.Typische Beschwerden einer Intoleranz sind Magen-Darm-Probleme und Durchfall. Bei einer Allergie bildet der Körper Antikörper gegen bestimmte Nahrungsmittel, wie beispielsweise Nüsse. Eine Allergie kann zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock mit Atemnot und Kreislaufstillstand führen.
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systematische Übersicht | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/systematische-uebersicht.html

Eine systematische Übersicht (systematischer Review) ist eine zusammenfassende Forschungsarbeit zu einer klar formulierten Frage, die auf definierten Methoden und einem systematischen, reproduzierbaren Vorgehen basiert. Vorhandene Studien zu einer Frage werden recherchiert, auf Relevanz geprüft und kritisch bewertet. Aus den (aufgrund vorab definierter Kriterien) identifizierten Studien werden die Ergebnisse extrahiert und, wenn sinnvoll, mit statistischen Methoden (Meta-Analyse) zusammengefasst.
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Erythrozyten | Gesundheitsinformation.de

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Der Begriff Erythrozyten stammt aus dem Griechischen und bedeutet rote Zellen. Erythrozyten spielen bei der Sauerstoffversorgung eine wichtige Rolle: Sie nehmen den Sauerstoff in der Lunge auf und transportieren ihn über den Blutkreislauf zu den Organen und Geweben, wo sie ihn an die Zellen abgeben. Erythrozyten leben nur wenige Monate und werden dann hauptsächlich in der Milz abgebaut. Um sie zu ersetzen, produziert der Körper täglich mehrere hundert Millionen Vorläuferzellen, sogenannte Retikulozyten. Diese reifen dann zu neuen Erythrozyten heran.
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Hohlfuß | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/hohlfuss.html

Ein Hohlfuß ist ein zu stark gewölbter Fuß. Menschen mit Hohlfüßen haben einen hohen Spann und die Fersen sind oft nach innen gebeugt. Dadurch können sie den Fuß nicht gut abrollen und knicken beim Gehen leichter um. Die Fehlbelastungen können zu Schmerzen führen. Bei einem ausgeprägten Hohlfuß sind meist auch die Zehen verkrümmt und die Achillesferse verkürzt. Oft ist ein Hohlfuß angeboren oder entwickelt sich zum Beispiel infolge von Nerven- und Muskelerkrankungen.
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Zyste | Gesundheitsinformation.de

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Eine Zyste (kystis, griech. = Blase) ist ein Hohlraum im Körpergewebe, der durch eine Haut, eine sogenannte Kapsel, von der Umgebung abgetrennt wird. Diese Kapsel kann wenige Millimeter bis mehrere Zentimeter groß sein, unter Umständen mehrere Kammern enthalten und ist meist mit Flüssigkeit gefüllt. Zysten können in jedem Körpergewebe und aus ganz unterschiedlichen Gründen entstehen. So können beispielsweise chronische Entzündungen, Tumore oder Erbkrankheiten zu Zysten führen.
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Geburtshaus | Gesundheitsinformation.de

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Ein Geburtshaus wird meist von Hebammen geleitet und bietet die Möglichkeit zur ambulanten Geburt. Jede Gebärende wird von einer Hebamme betreut, die nur für sie da ist. Während der Geburt sind in der Regel keine Ärztinnen und Ärzte anwesend, und es sind weniger medizinische Eingriffe möglich als in einer Klinik. Die meisten Frauen verlassen das Geburtshaus wenige Stunden nach der Geburt. Viele Geburtshäuser bieten auch Geburtsvorbereitungskurse und Nachsorgeuntersuchungen an.
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Flimmerhärchen | Gesundheitsinformation.de

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Die Innenwand der Bronchien ist mit kleinen beweglichen Härchen ausgekleidet. Man kann sich diese sogenannten Flimmerhärchen wie einen Teppich vorstellen, der über der Innenwand der Bronchien liegt. Die Flimmerhärchen sind von einer dünnen Schleimschicht bedeckt. An dieser Schleimschicht bleiben unerwünschte Partikel aus der Luft (wie Krankheitskeime und Staub) hängen, sodass sie nicht in die Lunge gelangen können. Die Flimmerhärchen sind ständig in Bewegung und transportieren die unerwünschten Partikel aus den Bronchien in Richtung Rachen, von wo aus sie heruntergeschluckt oder ausgehustet werden können.
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Opioide | Gesundheitsinformation.de

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Opioide sind verschreibungspflichtige Schmerzmittel. Sie wirken vor allem im zentralen Nervensystem (ZNS) – genauer an bestimmten Zellen im Gehirn und im Rückenmark, die Opioid-Rezeptoren besitzen. Dort unterdrücken die Medikamente Schmerzsignale. Es gibt schwach wirksame Opioide wie Codein oder Tramadol und stark wirksame wie Morphin oder Fentanyl. Opioide können stärkere Schmerzen lindern und wirken beruhigend. Vor allem die stärkeren haben aber auch Nebenwirkungen wie Verstopfung, Übelkeit, Schwindel und Müdigkeit.
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