Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Fernmetastasen | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/fernmetastasen.html

Von einer Metastase (meta, griech. = weg; stase, griech. = Ort) spricht man, wenn sich bösartige Tumorzellen vom eigentlichen Tumor (Primärtumor) lösen und an einem anderen Ort im Körper ansiedeln. Dabei unterscheidet man die Ausbreitung über ein Blutgefäß (hämatogene Metastase) von der über Lymphgefäße (lymphogene Metastase). Eine Fernmetastase entsteht beispielsweise, wenn Tumorzellen vom Ursprungsort über das Blut an einen entfernten Ort im Körper gelangen und dort neues Tumorgewebe wächst. So können etwa Zellen eines Lungenkrebses über das Blut in das Gehirn gelangen, sich dort ansiedeln und Gehirnmetastasen bilden.
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Transplantation | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/transplantation.html

Bei einer Transplantation (transplantare, lat. = versetzen) werden Zellen, Gewebe oder ganze Organe verpflanzt. Je nach Herkunft der Zellen unterscheidet man dabei die autologe Transplantation von der allogenen: Autolog bedeutet, dass der Spender und Empfänger des Gewebes dieselbe Person ist. Dies wird etwa angewandt bei Hauttransplantation nach schweren Verbrennungen oder bei einem verstopften Herzkranzgefäß unter Verwendung eines Beinvenenstücks (Bypass). Bei der allogenen Transplantation dagegen stammt das gespendete Gewebe von einer anderen Person. Zu den allogenen Transplantationen gehören beispielsweise die Nieren-, Herz-, Leber- oder Lungentransplantation.
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Osteoporose | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/osteoporose.html

Osteoporose oder Knochenschwund ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen. Knochengewebe wird vermehrt abgebaut oder vermindert aufgebaut. Die Knochendichte nimmt dadurch ab, sodass die Knochen weniger stabil sind und leichter brechen. Insbesondere die Knochen der Wirbelsäule (Wirbelkörper) können leicht einbrechen. Bei einer fortgeschrittenen Osteoporose ist der typische Rundrücken ein deutliches Zeichen dieser Einbrüche. Von Knochenschwund betroffen sind vor allem ältere Menschen und Frauen nach der Menopause. Östrogenmangel, Untergewicht und mangelnde Bewegung begünstigen das Entstehen einer Osteoporose ebenso wie Langzeittherapien mit bestimmten Medikamenten, zum Beispiel mit Kortison.
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Masseur | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/masseur.html

Masseure sind Therapeuten, die zwar keine akademische Ausbildung (wie z. B. Ärzte) haben, jedoch eine zweieinhalbjährige Ausbildung zum „Masseur und medizinischen Bademeister“ absolviert und innerhalb dieser Ausbildung auch medizinische Grundlagen erworben haben. Masseure dürfen keine Diagnose erstellen – im Unterschied etwa zu den Chirotherapeuten, die zwar auch Körperbereiche mit den Händen bearbeiten, aber über eine Ausbildung und Zulassung als Arzt verfügen müssen. Während Chirotherapeuten vor allem die Muskulatur des Rückens und der Gelenke bearbeiten, erstreckt sich eine Massage auf alle Körperbereiche. Masseure bearbeiten die Körperpartien gemäß den Diagnosen und den Anweisungen von Ärzten. Massagen sollen vor allem Schmerzen lindern, die Durchblutung und den Stoffwechsel des Körpers verbessern und den Körper beweglich halten.
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Hauttransplantation | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/hauttransplantation.html

Ist eine Wunde so groß, dass sie nicht von allein heilt, kann der Defekt durch Haut von einer anderen Stelle des Körpers gedeckt werden. Eine Hauttransplantation ist häufig bei Verbrennungswunden notwendig. Ist die entnommene Haut nicht groß genug, um die Wunde zu decken, kann das Hautstück mit der sogenannten Mesh-graft-Technik (mesh, engl. = Masche, Netz) vergrößert werden: Der Hautlappen wird über eine Messerwalze geführt und durch Auseinanderziehen in ein rautenförmiges Gitter verwandelt. Mit diesem netzartigen Transplantat kann der Chirurg Wunden decken, die bis zu dreimal größer sind als die Stelle, an der er den Hautlappen entnommen hat.
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NSAR | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/nsar.html

Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) sind eine Gruppe von Medikamenten, die schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend wirken. Sie werden auch als nicht steroidale Antiphlogistika oder NSAID (engl. = nonsteroidal antiinflammatory drugs) bezeichnet. Bekannte Wirkstoffe aus dieser Gruppe sind Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen oder Diclofenac. Eine neuere Variante der NSAR sind die sogenannten COX-2-Hemmer wie Celecoxib oder Etoricoxib. Sie werden auch als Coxibe bezeichnet. NSAR können zu Magenbeschwerden führen, bei regelmäßiger Einnahme auch zu Magengeschwüren. Da ASS gerinnungshemmend wirkt, erhöht es das Risiko für Blutungen.
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Corpus luteum | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/corpus-luteum.html

Der Gelbkörper (Corpus luteum) entsteht im Eierstock nach dem Eisprung aus Zellen der Hülle des Eibläschens. Der Name kommt von der gelblichen Färbung dieser Zellen (corpus, lat. = Körper; luteus, lat. = gelb). Der Gelbkörper wird in der zweiten Hälfte des weiblichen Zyklus zunächst größer. Er bildet eine geringe Menge Östrogen und immer mehr Progesteron, das auch Gelbkörperhormon genannt wird. Unter dem Einfluss des Progesterons wird die Gebärmutterschleimhaut dicker, damit sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Kommt es nicht zur Befruchtung, bildet sich der Gelbkörper wieder zurück und stellt die Hormonproduktion ein. Dadurch wird die Menstruationsblutung ausgelöst. Nach einer Befruchtung bildet der Gelbkörper etwa drei Monate lang Hormone, damit die Schwangerschaft erhalten bleibt. Ab dem dritten Schwangerschaftsmonat übernimmt der Mutterkuchen (die Plazenta) diese Aufgabe.
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Östrogen | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/oestrogen.html

Östrogene sind weibliche Geschlechtshormone, die hauptsächlich in den Eierstöcken gebildet werden. Sie steuern den weiblichen Menstruationszyklus und die Reifung der Eizellen. In der ersten Zyklushälfte sorgen sie beispielsweise für den Aufbau der Gebärmuttermuskulatur und der Gebärmutterschleimhaut. Auch während der Schwangerschaft spielen Östrogene eine wichtige Rolle. Sie stärken außerdem das Unterhautfettgewebe und die Knochen. Mit dem Einsetzen der Pubertät beginnt der weibliche Körper, größere Mengen Östrogen herzustellen. In den Wechseljahren fällt die Hormonproduktion dann allmählich ab. Auch der männliche Körper bildet geringe Mengen Östrogen.
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Hormone | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/hormone.html

Hormone sind der Sammelbegriff für verschiedene Klassen von Botenstoffen des Körpers. Sie werden in bestimmten Organen oder Geweben gebildet und über das Blut- oder Lymphsystem im Körper verteilt. Hormone wirken nur an Stellen im Organismus, an denen die passenden Andockstellen vorhanden sind. Dadurch entwickeln Hormone auch ganz spezifische Wirkungen. Bekannte Hormone sind z. B. Insulin, Östrogene, Oxytocin, Vasopressin und Thyroxin. Viele medizinische Wirkstoffe imitieren die Wirkung von Hormonen.
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Morbus Crohn | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/morbus-crohn.html

Morbus Crohn ist eine von zwei ähnlichen Formen einer chronischen Schleimhautentzündung des Darms (neben Colitis ulcerosa). Bei Morbus Crohn ist vor allem der Dünndarm betroffen, seltener der Dickdarm. Beschwerdefreie Phasen wechseln sich mit Zeiten ab, in denen Schmerzen im rechten Unterbauch, Durchfall und Gewichtsverlust so stark sein können, dass die Betroffenen in dieser Zeit nicht ihrer Arbeit nachgehen können oder sogar ins Krankhaus müssen.
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