Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

autogenes Training | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/autogenes-training.html

Das autogene Training (auto, griech. = selbst; gen, lat. = erzeugen) ist eine Technik, die zu körperlicher und seelischer Entspannung durch eine Art Selbsthypnose führen soll. Wer sich mit dieser Methode entspannt, nimmt zunächst eine bequeme sitzende oder liegende Haltung ein. Danach versucht man durch kurze Formeln, die man sich im Geiste vorsagt, verschiedene Körperstellen wahrzunehmen und ein intensives Gefühl von Schwere, Wärme, Kühle und Ruhe hervorzurufen. Solche Formeln sind etwa „Meine Arme sind schwer.“, „Mein Herz schlägt langsam und gleichmäßig.“ oder „Ich bin ganz ruhig, gelöst und entspannt.“
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Polyneuropathie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/polyneuropathie.html

Eine Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems (peripher = am Rande). Damit ist das gesamte Nervensystem außerhalb von Gehirn und Rückenmark (dem zentralen Nervensystem) gemeint. Es leitet Signale, die der Körper von außen oder den inneren Organen empfängt, an das zentrale Nervensystem weiter. So erreichen etwa Berührungsreize das Gehirn, wo sie zum Beispiel als angenehm oder schmerzhaft bewertet werden. Bei einer Polyneuropathie sind Nervenfasern so geschädigt, dass Reize nicht oder nur noch eingeschränkt weitergeleitet werden können. Berührungen und Schmerzen werden dann nicht mehr richtig wahrgenommen, und es kommt zu Missempfindungen wie Kribbeln und Brennen. Die häufigsten Ursachen sind Diabetes mellitus und starker Alkoholkonsum.
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Off-Label-Use | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/off-label-use.html

Off-Label-Use bzw. Off-Label-Anwendung bedeutet sinngemäß: nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch. Gemeint ist damit der Einsatz eines Arzneimittels gegen eine Krankheit oder für eine Personengruppe, für die es von den Zulassungsbehörden keine Genehmigung hat – wenn also zum Beispiel ein Medikament, das nur zur Behandlung von Darmkrebs zugelassen ist, auch bei Augenerkrankungen eingesetzt wird. Oder wenn ein Kind ein Mittel erhält, das nur für Erwachsene zugelassen ist. Wenn eine Ärztin oder ein Arzt ein Medikament im Off-Label-Use anwenden will, muss sie oder er über die Gründe und Risiken aufklären. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für Medikamente, die außerhalb der Zulassung („off-label“) angewendet werden, nur in Ausnahmefällen.
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Herzinsuffizienz | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/herzinsuffizienz.html

Bei einer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) sind das Herz insgesamt oder Teile des Herzens zu schwach, um ausreichend Blut in den Blutkreislauf zu pumpen, Organe und Muskeln werden schlecht versorgt. Eine Herzmuskelschwäche kann Menschen in ihrer Leistungsfähigkeit so stark einschränken, dass schon jede Bewegung Luftnot, Schmerzen und andere Beschwerden hervorruft. Es gibt Menschen, die eine akute, kurzfristige Herzmuskelschwäche als Folge eines Herzinfarkts oder von Herzrhythmusstörungen haben. Andere sind von einer chronischen Form betroffen, ausgelöst etwa durch andauernden Bluthochdruck oder weil die feinen Gefäße, die das Herz mit Blut versorgen, geschädigt sind.
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Apoplex | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/apoplex.html

Ein Schlaganfall, auch Gehirnschlag oder Apoplex (apoplessein, griech. = niederschlagen), ist eine akute Erkrankung, bei der das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Ursache ist in den meisten Fällen ein eingeschwemmtes Blutgerinnsel, das Gefäße des Gehirns verschließt. Seltener kann auch eine Gehirnblutung zu einem Schlaganfall führen. Je nachdem, welche Gehirnregion betroffen ist, kann es zu Lähmungen einer Körperhälfte oder Teilen davon, Ausfällen der Gesichtsnerven, Sehstörungen, Gleichgewichtsproblemen und massiven Sprachstörungen kommen. Ein Schlaganfall ist ein Notfall: Die betroffenen Regionen des Gehirns müssen schnellstmöglich wieder mit Sauerstoff versorgt werden, um zu vermeiden, dass weiteres Gehirngewebe abstirbt. Das Risiko für einen Schlaganfall ist bei älteren Menschen, Menschen mit hohem Blutdruck oder chronischen Gefäßverkalkungen erhöht.
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Borderline-Syndrom | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/borderline-syndrom.html

Das Borderline-Syndrom ist eine Persönlichkeitsstörung (auch Borderline-Persönlichkeitsstörung, kurz BPS genannt), die vor allem durch extreme Stimmungsschwankungen und stark belastete zwischenmenschliche Beziehungen gekennzeichnet ist. Menschen mit BPS fühlen sich innerlich oft zerrissen, stark angespannt und ihren Stimmungen hilflos ausgeliefert. Sie sind sehr impulsiv und können ihr Verhalten nur schwer kontrollieren. Viele neigen zu Selbstverletzungen, Drogenmissbrauch oder anderem riskanten Verhalten, mit dem sie sich selbst schaden. Ihre Beziehungen zu anderen Menschen sind oft zwar intensiv, aber wenig stabil und konfliktbeladen bis zerstörerisch. Gleichzeitig haben sie große Angst vor dem Alleinsein. Manche Betroffene nehmen ihren Körper und ihre Gefühle nur verzerrt oder gar nicht mehr wahr.
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Lokalanästhesie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/lokalanaesthesie.html

Bei einer Teilnarkose (auch Regional- oder Lokalanästhesie genannt) wird nur ein Teil des Körpers für eine Operation oder Untersuchung betäubt. Das kann bei einer örtlichen Betäubung nur eine kleine Stelle sein, beispielsweise wenn Zahnärztin oder Zahnarzt einen Teil des Kiefers betäubt. Bei einem größeren Eingriff wie beispielsweise einer Leistenbruch-Operation kann auch der gesamte Körper unterhalb des Bauchnabels betäubt werden. Im Gegensatz zu einer Vollnarkose ist das Bewusstsein dabei nicht ausgeschaltet. Man bleibt während des Eingriffs wach, kann aber auf Wunsch meist ein Beruhigungsmittel bekommen. Das Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum) wird in die Umgebung der Nerven gespritzt, die normalerweise alle Empfindungen aus dem operierten Bereich an das Gehirn weiterleiten. Dies lähmt manchmal auch die Muskeln im betäubten Bereich.
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Hyperglykämie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/hyperglykaemie.html

Bei einer Überzuckerung ist der Glukosespiegel im Blut zu hoch. Der medizinische Begriff ist Hyperglykämie. Es gibt allerdings keine einheitliche Festlegung dazu, ab welchem Wert man von einer Überzuckerung spricht. Wenn der Blutzucker jedoch einen bestimmten Wert, die sogenannte „Nierenschwelle“, übersteigt, wird mit dem Zucker vermehrt Flüssigkeit ausgeschieden. Das führt dann zu typischen Symptomen wie Durst, häufiges Wasserlassen oder Müdigkeit. Eine Überzuckerung ist nicht unbedingt Folge dessen, dass man zu viel Zucker zu sich genommen hat, sondern dass zu wenig Insulin zur Verfügung steht, um den Zucker vom Blut in die Zellen zu transportieren. Von einer schweren Überzuckerung spricht man, wenn so wenig Zucker in die (Nerven-)Zellen transportiert wird, dass ein Bewusstseinsverlust eintritt.
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