Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Weltgesundheitsorganisation | Gesundheitsinformation.de

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Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) ist eine Organisation der Vereinten Nationen mit Hauptsitz in Genf, die sich auf internationaler Ebene mit Fragen der öffentlichen Gesundheit befasst. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, für alle Menschen weltweit eine bestmögliche Gesundheit zu erreichen. Gesundheit wird dabei als „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“ verstanden. Um dies zu erreichen, entwickelt die WHO unter anderem in gesundheitsbezogenen Bereichen Leitlinien und Standards, koordiniert Aktivitäten im Kampf gegen übertragbare Krankheiten, lanciert globale Impfprogramme und analysiert weltweite Gesundheits- und Krankheitsdaten. Die WHO im Internet: http://www.who.int/en/
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Walking | Gesundheitsinformation.de

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Der Begriff „Walking“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „gehen“. Hierzulande ist damit eine Ausdauersportart gemeint: ein zügiges Gehen, bei dem in der Regel die Arme bewusst mitgeschwungen werden. Im Unterschied zum Joggen hat man beim Walken immer mit einem Fuß Bodenkontakt. Dadurch ist die Stoßbelastung für die Gelenke geringer. Beim Nordic Walking werden zur Unterstützung des Oberkörpers zusätzlich Walking-Stöcke eingesetzt, die Ski- oder Wanderstöcken ähneln. Durch die besondere Lauf- und Stocktechnik wird ein erweitertes Training erreicht, das die Muskulatur von Brust, Schultern, Hals und Rücken mit einbezieht.
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Rhesusfaktor | Gesundheitsinformation.de

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Der Rhesusfaktor (Rh) ist neben dem AB0-System ein wichtiges Merkmal der Blutgruppe. Beim Rhesusfaktor handelt es sich um ein bestimmtes Eiweiß, das sich auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen befindet. Ist dieses Eiweiß vorhanden, spricht man von rhesus-positivem Blut. Fehlt es, ist das Blut rhesus-negativ. Die meisten Menschen sind rhesus-positiv. Ist eine Schwangere rhesus-negativ und ihr Kind rhesus-positiv, kann dies Folgen für weitere Schwangerschaften haben. Wenn sich das Blut beider während der Geburt vermischt (zum Beispiel durch Verletzungen der Plazenta), bildet der Körper der Frau Abwehrstoffe (Antikörper) gegen das rhesus-positive Blut. Bei späteren Schwangerschaften mit einem rhesus-positiven Kind können die Antikörper dann in den Blutkreislauf des Ungeborenen gelangen und zu schweren Schäden führen.
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Fernmetastasen | Gesundheitsinformation.de

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Von einer Metastase (meta, griech. = weg; stase, griech. = Ort) spricht man, wenn sich bösartige Tumorzellen vom eigentlichen Tumor (Primärtumor) lösen und an einem anderen Ort im Körper ansiedeln. Dabei unterscheidet man die Ausbreitung über ein Blutgefäß (hämatogene Metastase) von der über Lymphgefäße (lymphogene Metastase). Eine Fernmetastase entsteht beispielsweise, wenn Tumorzellen vom Ursprungsort über das Blut an einen entfernten Ort im Körper gelangen und dort neues Tumorgewebe wächst. So können etwa Zellen eines Lungenkrebses über das Blut in das Gehirn gelangen, sich dort ansiedeln und Gehirnmetastasen bilden.
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Transplantation | Gesundheitsinformation.de

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Bei einer Transplantation (transplantare, lat. = versetzen) werden Zellen, Gewebe oder ganze Organe verpflanzt. Je nach Herkunft der Zellen unterscheidet man dabei die autologe Transplantation von der allogenen: Autolog bedeutet, dass der Spender und Empfänger des Gewebes dieselbe Person ist. Dies wird etwa angewandt bei Hauttransplantation nach schweren Verbrennungen oder bei einem verstopften Herzkranzgefäß unter Verwendung eines Beinvenenstücks (Bypass). Bei der allogenen Transplantation dagegen stammt das gespendete Gewebe von einer anderen Person. Zu den allogenen Transplantationen gehören beispielsweise die Nieren-, Herz-, Leber- oder Lungentransplantation.
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Osteoporose | Gesundheitsinformation.de

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Osteoporose oder Knochenschwund ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen. Knochengewebe wird vermehrt abgebaut oder vermindert aufgebaut. Die Knochendichte nimmt dadurch ab, sodass die Knochen weniger stabil sind und leichter brechen. Insbesondere die Knochen der Wirbelsäule (Wirbelkörper) können leicht einbrechen. Bei einer fortgeschrittenen Osteoporose ist der typische Rundrücken ein deutliches Zeichen dieser Einbrüche. Von Knochenschwund betroffen sind vor allem ältere Menschen und Frauen nach der Menopause. Östrogenmangel, Untergewicht und mangelnde Bewegung begünstigen das Entstehen einer Osteoporose ebenso wie Langzeittherapien mit bestimmten Medikamenten, zum Beispiel mit Kortison.
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Masseur | Gesundheitsinformation.de

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Masseure sind Therapeuten, die zwar keine akademische Ausbildung (wie z. B. Ärzte) haben, jedoch eine zweieinhalbjährige Ausbildung zum „Masseur und medizinischen Bademeister“ absolviert und innerhalb dieser Ausbildung auch medizinische Grundlagen erworben haben. Masseure dürfen keine Diagnose erstellen – im Unterschied etwa zu den Chirotherapeuten, die zwar auch Körperbereiche mit den Händen bearbeiten, aber über eine Ausbildung und Zulassung als Arzt verfügen müssen. Während Chirotherapeuten vor allem die Muskulatur des Rückens und der Gelenke bearbeiten, erstreckt sich eine Massage auf alle Körperbereiche. Masseure bearbeiten die Körperpartien gemäß den Diagnosen und den Anweisungen von Ärzten. Massagen sollen vor allem Schmerzen lindern, die Durchblutung und den Stoffwechsel des Körpers verbessern und den Körper beweglich halten.
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Hauttransplantation | Gesundheitsinformation.de

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Ist eine Wunde so groß, dass sie nicht von allein heilt, kann der Defekt durch Haut von einer anderen Stelle des Körpers gedeckt werden. Eine Hauttransplantation ist häufig bei Verbrennungswunden notwendig. Ist die entnommene Haut nicht groß genug, um die Wunde zu decken, kann das Hautstück mit der sogenannten Mesh-graft-Technik (mesh, engl. = Masche, Netz) vergrößert werden: Der Hautlappen wird über eine Messerwalze geführt und durch Auseinanderziehen in ein rautenförmiges Gitter verwandelt. Mit diesem netzartigen Transplantat kann der Chirurg Wunden decken, die bis zu dreimal größer sind als die Stelle, an der er den Hautlappen entnommen hat.
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NSAR | Gesundheitsinformation.de

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Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) sind eine Gruppe von Medikamenten, die schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend wirken. Sie werden auch als nicht steroidale Antiphlogistika oder NSAID (engl. = nonsteroidal antiinflammatory drugs) bezeichnet. Bekannte Wirkstoffe aus dieser Gruppe sind Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen oder Diclofenac. Eine neuere Variante der NSAR sind die sogenannten COX-2-Hemmer wie Celecoxib oder Etoricoxib. Sie werden auch als Coxibe bezeichnet. NSAR können zu Magenbeschwerden führen, bei regelmäßiger Einnahme auch zu Magengeschwüren. Da ASS gerinnungshemmend wirkt, erhöht es das Risiko für Blutungen.
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Corpus luteum | Gesundheitsinformation.de

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Der Gelbkörper (Corpus luteum) entsteht im Eierstock nach dem Eisprung aus Zellen der Hülle des Eibläschens. Der Name kommt von der gelblichen Färbung dieser Zellen (corpus, lat. = Körper; luteus, lat. = gelb). Der Gelbkörper wird in der zweiten Hälfte des weiblichen Zyklus zunächst größer. Er bildet eine geringe Menge Östrogen und immer mehr Progesteron, das auch Gelbkörperhormon genannt wird. Unter dem Einfluss des Progesterons wird die Gebärmutterschleimhaut dicker, damit sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Kommt es nicht zur Befruchtung, bildet sich der Gelbkörper wieder zurück und stellt die Hormonproduktion ein. Dadurch wird die Menstruationsblutung ausgelöst. Nach einer Befruchtung bildet der Gelbkörper etwa drei Monate lang Hormone, damit die Schwangerschaft erhalten bleibt. Ab dem dritten Schwangerschaftsmonat übernimmt der Mutterkuchen (die Plazenta) diese Aufgabe.
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