Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Lumbago | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/lumbago.html

Als Lumbago (lumbus, lat. = Lende; algos, griech. = Schmerz) werden starke Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbel bezeichnet, die plötzlich einsetzen. Umgangssprachlich wird die Lumbago auch „Hexenschuss“ genannt. Sie gehört zu den häufigsten Rückenschmerzen überhaupt. Ursache sind vielfach Muskelverspannungen oder Verschleißerscheinungen. Anzeichen sind Kreuzschmerzen, die stark von der Körperhaltung abhängig sind. Im Gegensatz zum Ischias-Schmerz ist die Lumbago ein reiner Rückenschmerz und strahlt nicht bis ins Bein aus. Lumbago und Ischias-Schmerzen können auch kombiniert auftreten. Man spricht dann von einer Lumbo-Ischialgie. Der Übergang ist fließend, deswegen werden beide Begriffe oft verwechselt.
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Erste Hilfe | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/erste-hilfe.html

Als Erste Hilfe werden Maßnahmen bezeichnet, die Laien oder medizinisch Geschulte in Notfallsituationen wie Unfällen, Schockzuständen, Vergiftungen oder akuten Erkrankungen mit Bewusstlosigkeit einleiten oder selbst ergreifen. Ziel ist, die hilfsbedürftigen Personen außer Lebensgefahr zu bringen, ihren Zustand stabil zu halten und weiteren Komplikationen vorzubeugen. Ein wesentlicher Bestandteil der Ersten Hilfe ist, die Notrufnummer 112 anzurufen. Je nach Situation können zusätzlich bestimmte Lagerungen, Verbände oder Wiederbelebungsmaßnahmen notwendig sein.
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Tumorzentrum | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/tumorzentrum.html

Ein Tumorzentrum koordiniert die Betreuung von Krebspatienten in einer Region. Hier arbeiten Experten verschiedener Fachrichtungen eng zusammen und treffen sich zu sogenannten Fallbesprechungen, um die Behandlung eines an Krebs erkrankten Menschen zu planen. In einem Tumorzentrum werden Patienten mit unterschiedlichen Krebsarten behandelt. Daneben bieten Tumorzentren oft auch eine Beratung für Betroffene und Angehörige an. Sie forschen über die Entstehung, Vorbeugung und Behandlung von Krebs und sind an der Entwicklung von Behandlungsleitlinien beteiligt. Tumorzentren wurden in den 1990er-Jahren auf Initiative der Bundesregierung gegründet. Mittlerweile ist die jeweilige Landesregierung für sie zuständig.
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HbA1c | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/hba1c.html

HbA1c ist ein Teil des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin), an dem Glukosemoleküle (Blutzucker) chemisch anhaften können. Jeder gesunde Mensch hat eine bestimmte Menge von „verzuckertem“ rotem Blutfarbstoff. Der Anteil von HbA1c beträgt normalerweise bis zu 6 Prozent. Die Höhe des HbA1c ist ein Zeichen dafür, wie gut der Blutzucker bei Diabetes eingestellt ist: Der HbA1c-Wert gibt an, wie hoch der Blutzucker in den letzten drei Monaten im Durchschnitt war und ob die Behandlung zufriedenstellend war oder ob sie verändert werden sollte.
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Morbus Behçet | Gesundheitsinformation.de

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Beim Morbus Behçet entzünden sich die kleineren Blutgefäße vor allem der Haut, Schleimhaut, Augen, Gelenke und seltener des Nervengewebes. Typisch sind offene Stellen im Mund und im Genitalbereich sowie Entzündungen der Augen. Die entzündeten Stellen sind schmerzhaft. Um die Beschwerden zu lindern, wird meist Kortison eingesetzt oder Mittel, die das Immunsystem unterdrücken. Bei vielen Menschen verschwindet die Erkrankung von selbst, wenn auch erst nach Jahren. Ernste Komplikationen wie Erblindung sind jedoch möglich.
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Agency for Healthcare Research and Quality

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/agency-for-healthcare-research-and-quality.html

Die Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ) ist ein Institut für die Bewertung medizinischer Maßnahmen in den USA und dort dem nationalen Gesundheitsministerium angegliedert. Das Ziel dieses Instituts ist es, die Qualität, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit der Gesundheitsversorgung in den USA zu verbessern. Fundierte Informationen aus der Forschung der AHRQ sollen medizinische Entscheidungsprozesse unterstützen. Die AHRQ trug in der Vergangenheit den Namen AHCPR (Agency for Health Care Policy and Research). Mehr Informationen finden Sie unter: www.ahrq.gov
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Hepatitis | Gesundheitsinformation.de

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Hepatitis ist der medizinische Fachbegriff für eine Entzündung der Leber. Die Entzündung kann durch eine Infektion mit bestimmten Viren, die mit Buchstaben bezeichnet werden (Hepatitis A bis E und G), verursacht werden, aber beispielsweise auch durch Bakterien, Parasiten oder Gifte (etwa bei Alkoholmissbrauch). Eine Hepatitis-B-Infektion kann zu einer akuten oder chronischen Leberentzündung führen. Anzeichen für eine Leberentzündung können Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und andere Magen-Darm-Beschwerden sowie gelblich verfärbte Haut und Augen sein. Eine Hepatitis kann man durch eine erhöhte Zahl von Leberenzymen im Blut (Leberwerte) feststellen, die freigesetzt werden, wenn Leberzellen durch die Entzündung zerstört werden.
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Gerinnung | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/gerinnung.html

Die Gerinnung des Blutes dient dazu, Blutungen zu stillen. Die Blutgerinnung ist ein komplizierter Vorgang, der in mehreren Phasen abläuft: Ist ein Blutgefäß verletzt, lagern sich zunächst die Blutplättchen (Thrombozyten) an die verletzte Stelle der Gefäßwand. Die Plättchen ballen sich dabei fest zusammen. Dies nennt man Aggregation. Später gelangen bestimmte Eiweiße aus der Leber, die sogenannten Gerinnungsfaktoren, zum verletzten Gefäß. Durch eine komplizierte Reaktionskette bewirken die Gerinnungsfaktoren die weitere Zusammenlagerung der Blutplättchen und die Reparatur der Wunde: Die Wundränder ziehen sich zusammen und Bindegewebszellen bilden neues Gewebe.
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Embolie | Gesundheitsinformation.de

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Wenn plötzlich ein Blutgefäß durch einen sogenannten Embolus (ballein, griech. = werfen) verstopft wird, spricht man von einer Embolie. Ein Embolus entsteht meist aus einem eingeschwemmten Blutgerinnsel, dann spricht man von einer Thromboembolie. Aber auch Luft, Gewebe- oder Kalkablagerungen können eine Embolie verursachen. Ein Blutgerinnsel kann sich an einer Stelle im Gefäßsystem bilden, ablösen und dann mit dem Blutstrom weitergetragen werden. Es setzt sich dann in einem kleineren Gefäß fest, blockiert dort den Blutfluss und damit die Versorgung des Gewebes hinter der blockierten Stelle. Eine Lungenembolie wird zum Beispiel meist durch ein Blutgerinnsel ausgelöst, das in den Bein- oder Beckenvenen entstanden ist. Auch Schlaganfälle können durch Embolien verursacht werden.
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Geschwür | Gesundheitsinformation.de

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Ein Geschwür oder Ulkus (ulcus, lat. = Geschwür) ist ein Defekt der Haut oder der Schleimhaut, der bis in das Unterhautgewebe reicht. Ein Geschwür ist häufig sehr schmerzhaft und es dauert oft lange, bis es heilt. Geschwüre können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, zum Beispiel im Magen (Ulcus ventriculi), im Zwölffingerdarm (Ulcus duodeni), an den Beinen (Ulcus cruris) oder an druckbelasteten Körperstellen bei bettlägerigen Patienten wie Steißbein oder Ferse (Dekubitus, Druckulkus). Bestimmte Faktoren können die Entstehung eines Geschwürs fördern, beispielsweise Durchblutungsstörungen, Infektionen, Tumore, Diabetes oder Gefäßerkrankungen wie zum Beispiel eine arterielle Verschlusskrankheit.
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