Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Thrombophilie | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/thrombophilie.html

Menschen mit einer Thrombophilie neigen zur Bildung von Blutgerinnseln in den Gefäßen (thrombos, altgriech. = Klumpen; phileein, griech. = lieben). Ursache für die Gerinnselbildung kann eine veränderte Zusammensetzung des Blutes sein: Normalerweise sind gerinnungsfördernde und gerinnungshemmende Stoffen im menschlichen Blut im Gleichgewicht. Werden aber zu wenig gerinnungshemmende oder zu viel gerinnungsfördernde Substanzen gebildet, gerät das Blut ins Stocken. Auch bei Veränderungen der Blutzellen oder der Blutplättchen – den Thrombozyten – können sich leichter Blutgerinnsel bilden.
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Inhalator | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/inhalator.html

Ein Inhalator ist ein Gerät, mit dem man Medikamente einatmet und über die Lunge aufnimmt. Der Wirkstoff liegt häufig in Pulverform vor, wird im Inhalator fein zerstäubt und über ein Mundstück eingeatmet. Über die Bronchien gelangt der Wirkstoff in die kleinen Lungenbläschen (Alveolen), wo er in das Blut aufgenommen wird. Mit Inhalatoren können Menschen mit Asthma, Bronchitis oder anderen Erkrankungen der Atemwege ihre Beschwerden behandeln.
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Endpunkt | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/endpunkt.html

Ein Endpunkt ist das im Rahmen einer klinischen Studie erhobene Ergebnis (Outcome) für die Patienten im Verlauf der Studie. Oft werden in einer Studie verschiedene Endpunkte erhoben. Zumeist handelt es sich bei Endpunkten um Ereignisse, die eingetreten oder nicht eingetreten sind (zum Beispiel Herzinfarkte oder Tod) oder Ergebnisse auf einer kontinuierlichen Werteskale (zum Beispiel Höhe des Blutdrucks).
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Diagnose | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/diagnose.html

Mit dem Begriff Diagnose (diagnosis, griech. = Erkenntnis, Urteil) ist das Feststellen und Benennen einer Erkrankung gemeint. Die Diagnose sollte unter anderem anhand der Vorgeschichte, der vorhandenen Beschwerden und der Untersuchungsergebnisse gestellt werden. Zu den Untersuchungen gehören sowohl eine eingehende körperliche Untersuchung als auch beispielsweise die Bestimmung von Blutwerten oder apparative Untersuchungen wie Ultraschall oder Röntgen.
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Insulin | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/insulin.html

Das Hormon Insulin wird in bestimmten Zellen der Bauchspeicheldrüse, den sogenannten Betazellen, gebildet. Die Bauchspeicheldrüse setzt mehr Insulin frei, wenn wir Kohlenhydrate mit der Nahrung aufnehmen. Insulin führt dazu, dass die Blutglukose (Blutzucker) von der Leber oder den Muskeln aufgenommen, verwertet oder gespeichert wird. Außerdem fördert Insulin die Produktion von Eiweiß, fördert das Wachstum und reguliert den Fettstoffwechsel.
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Bradykinin | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/bradykinin.html

Bradykinin ist ein körpereigenes Gewebshormon mit vielfältiger Wirkung. Seine Ausschüttung führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße und damit zu einer Senkung des Blutdrucks. Das Hormon ist auch an der Steuerung von Entzündungsvorgängen beteiligt: Es erhöht die Durchlässigkeit von Gefäßen, wodurch Flüssigkeit und Abwehrzellen aus dem Blut in das Gewebe austreten können. Zusätzlich steigert es die Schmerzempfindlichkeit an verletzten oder entzündeten Körperstellen. Außerdem zieht sich die glatte Muskulatur des Darms, der Bronchien und der Gebärmutter zusammen, wenn Bradykinin in erhöhter Menge im Gewebe freigesetzt wird.
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Albinismus | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/albinismus.html

Albinismus (albus, lat. = weiß) ist eine angeborene, nicht heilbare Stoffwechselerkrankung, bei der der Hautfarbstoff Melanin fehlt. Es gibt eine Form des Albinismus, die allein die Augen betrifft, sowie eine Form, bei der Augen, Haut und Haare keine farbgebenden Substanzen enthalten. Bei Albinismus sind die Augen gegenüber Sonnenlicht extrem empfindlich, die Sehschärfe und das räumliche Sehen eingeschränkt. Ist die Haut beteiligt, so ist sie in der Regel weiß bis blassrosa, nicht bräunungsfähig und neigt zu Sonnenbrand. Menschen mit dieser Form des Albinismus haben ein erhöhtes Hautkrebsrisiko.
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Alexander-Technik | Gesundheitsinformation.de

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Die Alexander-Technik wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem australischen Schauspieler Frederick Matthias Alexander begründet und ist eine Methode der Körpertherapie. Sie zielt darauf ab, Haltung und Bewegungsabläufe zu verbessern. Um dies zu erreichen, sollen ungünstige Bewegungs- und Verhaltensmuster langsam durch neue Reaktionsmuster ersetzt werden. Ziel ist es, Muskelverspannungen zu lösen und die Belastungen des Bewegungsapparats zu reduzieren. Gleichzeitig soll dadurch das psychische Gleichgewicht stabilisiert werden. Die Alexander-Technik kommt beispielsweise bei der Therapie von Rücken- und Schulterschmerzen sowie im Stressmanagement zum Einsatz.
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Desoxyribonukleinsäure | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/desoxyribonukleinsaeure.html

Die Desoxyribonukleinsäure (DNS oder DNA, engl. = deoxyribonucleic acid) enthält die menschlichen Erbinformationen. Sie besteht aus verschiedenen Basen sowie Phosphat und Zucker. Das Molekül hat zwei Stränge die wie eine Leiter miteinander verbunden sind und sich wie eine Spirale verdrillen. Die DNS befindet sich als Teil der Chromosomen in den Zellkernen des Körpers. Dort speichert sie die genetischen Informationen, die unter anderem bei der Bildung neuer Zellen benötigt werden.
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