Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Fluorid | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/fluorid.html

Fluorid ist die Sammelbezeichnung für Salze der Fluorwasserstoffsäure. Als Zusatz zum Beispiel in Zahncreme und Speisesalz dringen Fluoride aus dem Speichel in den Zahnschmelz ein und machen ihn widerstandsfähiger gegen Karies. Wenn Kinder aber zu viel Fluorid herunterschlucken, kann das über das Blut die Bildung des Zahnschmelzes beeinträchtigen. Sichtbares Zeichen sind weiße Flecken auf den Zähnen. Kinderzahncremes enthalten deshalb deutlich weniger Fluorid als Zahncremes für Erwachsene.
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Fermentation | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/fermentation.html

Bei einer Fermentation (fermentum, lat. = Gärung) werden mithilfe von Bakterien oder Pilzen biologische Stoffe zersetzt und in neue Verbindungen umgewandelt. Für die eigentliche Umwandlung sind aber nicht die Bakterien selbst, sondern Enzyme (Fermente) verantwortlich, die von den Bakterien freigesetzt werden. Fermentation spielt in der Verarbeitung von Lebensmitteln eine wichtige Rolle – beispielsweise bei der Herstellung von Sauerkraut, Käse, Joghurt, Salami oder auch von alkoholreichen Getränken wie Wein. Auch im Darm findet Fermentation statt. Dabei entstehen Gase und Flüssigkeiten, die für Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen verantwortlich sind.
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Sympathikus | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/sympathikus.html

Der Sympathikus (sympatheín, griech. = mitleiden, mitempfinden) ist ein Teil des unwillkürlichen Nervensystems. Das sympathische Nervensystem bereitet den Organismus auf körperliche und geistige Leistungen vor. Es sorgt beispielsweise dafür, dass das Herz schneller und kräftiger schlägt, dass sich die Atmung beschleunigt und die Atemwege erweitern. So kann der Körper mehr Sauerstoff aufnehmen und transportieren. Die Leistungsfähigkeit verbessert sich. Gleichzeitig wird unter anderem die Verdauungstätigkeit gehemmt. Der Gegenspieler dazu ist das parasympathische Nervensystem (Parasympathikus). Sympathikus und Parasympathikus wirken aber nicht immer entgegengesetzt; bei manchen Funktionen ergänzen sich beide Nervensysteme.
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Prognose | Gesundheitsinformation.de

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Prognose bedeutet so viel wie Voraus-Wissen. Sie ist in der Medizin die Vorhersage darüber, wie eine Krankheit wahrscheinlich verlaufen wird. Für eine Prognose wird der gegenwärtige Stand einer Erkrankung kritisch beurteilt. Dafür ziehen Ärztinnen und Ärzte statistische und wissenschaftliche Kriterien, aber auch ihre Erfahrung heran. Die Prognose kann sich im Verlauf einer Erkrankung ändern.
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Placebo | Gesundheitsinformation.de

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Als Placebo bezeichnet man ein Präparat ohne Wirkstoff. Es wird auch Scheinmedikament genannt. Placebos werden meist in klinischen Studien zur Wirksamkeit von Medikamenten eingesetzt. Dabei werden Gruppen von Teilnehmenden verglichen, die entweder das zu testende Medikament (Verum) oder ein Scheinmedikament (Placebo) erhalten. Aber auch andere Scheinbehandlungen zu Testzwecken werden im erweiterten Sinne als Placebo bezeichnet, zum Beispiel Scheinoperationen.
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Bluthochdruck | Gesundheitsinformation.de

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Ein Bluthochdruck (Hypertonie) verursacht in der Regel keine Beschwerden. Meist nur bei sehr hohen Werten können Symptome wie zum Beispiel innere Unruhe, Schwindel oder Kopfschmerzen auftreten. Menschen mit chronisch erhöhtem Blutdruck haben jedoch ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei den meisten Menschen mit Bluthochdruck lässt sich keine eindeutige Ursache dafür feststellen. Manchmal kann eine Hypertonie eine Begleiterscheinung von anderen Erkrankungen sein, zum Beispiel von Nierenkrankheiten. Eine Schwangerschaft oder manche Medikamente können den Blutdruck ebenfalls vorübergehend erhöhen.
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Nahrungsergänzungsmittel | Gesundheitsinformation.de

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Nahrungsergänzungsmittel sind Konzentrate aus zum Beispiel Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Ballaststoffen und / oder anderen Substanzen, die die Nahrung ergänzen sollen. Ihre Befürworter behaupten, dass sie im Körper eine bestimmte, häufig vorbeugende oder stärkende, Wirkung entfalten. Sie werden zum Beispiel als Kapseln, Tabletten, Pulver oder Ampullen angeboten. Nahrungsergänzungsmittel zählen rechtlich zu den Lebensmitteln und benötigen daher – im Gegensatz zu Arzneimitteln – keine behördliche Zulassung. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Bundesinstituts für Risikobewertung .
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Blutsenkungsgeschwindigkeit | Gesundheitsinformation.de

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Die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) – manchmal spricht man auch von Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit (BKS) oder Blutsenkungsreaktion (BSR) – bezieht sich auf die Labormethode, mit der man das Blut untersucht: In einem speziellen langen Röhrchen sinken die festen Bestandteile des Blutes langsam auf den Boden des Röhrchens. Nach einer Stunde liest man ab, wie weit die Blutkörperchen abgesunken sind. Sind im Blut vermehrt bestimmte Eiweiße vorhanden, die die Blutkörperchen aneinander haften lassen, sinken die festen Bestandteile schneller, die BSG ist erhöht. Das kann bei Entzündungen der Fall sein, aber auch bei Tumoren oder bei einer aus anderen Gründen veränderten Zusammensetzung der Bluteiweiße.
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Dialyse | Gesundheitsinformation.de

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Eine Dialysebehandlung kann die blutreinigende Funktion der Nieren übernehmen. Man spricht deshalb auch von Nierenersatztherapie. Unter Dialyse versteht man verschiedene Verfahren, die den Körper von Schadstoffen und überschüssigem Wasser befreien. Die am häufigsten genutzte Dialyseform heißt Hämodialyse. Dabei wird das Blut außerhalb des Körpers in einer Maschine gereinigt.
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Thrombophilie | Gesundheitsinformation.de

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Menschen mit einer Thrombophilie neigen zur Bildung von Blutgerinnseln in den Gefäßen (thrombos, altgriech. = Klumpen; phileein, griech. = lieben). Ursache für die Gerinnselbildung kann eine veränderte Zusammensetzung des Blutes sein: Normalerweise sind gerinnungsfördernde und gerinnungshemmende Stoffen im menschlichen Blut im Gleichgewicht. Werden aber zu wenig gerinnungshemmende oder zu viel gerinnungsfördernde Substanzen gebildet, gerät das Blut ins Stocken. Auch bei Veränderungen der Blutzellen oder der Blutplättchen – den Thrombozyten – können sich leichter Blutgerinnsel bilden.
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