Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Schlafapnoe | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/schlafapnoe.html

Der Begriff Schlafapnoe bezeichnet kurze Atemstillstände während des Schlafs. Treten sie regelmäßig auf und dauern länger als zehn Sekunden, sprechen Medizinerinnen und Mediziner vom Schlafapnoe-Syndrom. Der kurzfristige Sauerstoffmangel lässt den Blutdruck steigen und die Person kurz aufwachen, woran sie sich aber am folgenden Morgen nicht erinnern muss. In der Folge sind Betroffene tagsüber schläfrig und haben Probleme, sich zu konzentrieren.
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Apnoe | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/apnoe.html

Als Apnoe (apnoia, griech. = Nicht-Atmung) wird das Aussetzen der Atmung bezeichnet. Der Atemstillstand kann wenige Sekunden oder bis zu mehreren Minuten dauern und führt zu einem Sauerstoffmangel im Blut. Mögliche Ursachen sind blockierte Atemwege etwa durch das Einatmen eines Fremdkörpers oder dadurch, dass im Schlaf die Muskulatur im Rachen erschlafft und in sich zusammenfällt. Mehrere unbemerkte Atemstillstände in der Nacht sind ein typisches Zeichen der sogenannten Schlafapnoe (gesprochen: Schlafapnö). Auch Vergiftungen mit Schlafmitteln, Alkohol oder Kohlendioxid können bestimmte Nervenzellen, das sogenannte Atemzentrum im Gehirn beeinflussen und die Steuerung der Atmung stören.
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Entzündung | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/entzuendung.html

(Abwehr-)Reaktion des Körpers auf eine Verletzung, Reizung oder Infektion. Um den Körper zu schützen, wird die betroffene Körperstelle stärker durchblutet. Dadurch fühlt sie sich wärmer an, schwillt an, rötet sich und wird meist empfindlich. Sind Schleimhäute entzündet, sondern sie zudem mehr Flüssigkeit ab als sonst. Dies hilft, eingedrungene Keime auszuschwemmen.
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Kaiserschnitt | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/kaiserschnitt.html

Ein Kaiserschnitt, auch Sectio oder Schnittentbindung genannt, ist eine Operation, bei der unter Narkose Bauchdecke und Gebärmutter der Schwangeren geöffnet werden, um das Kind zur Welt zu bringen. Ein Kaiserschnitt kann nötig werden, wenn sich das Kind nicht in die geeignete Position dreht, oder wenn eine normale Geburt so lange dauern würde, dass die Gesundheit von Mutter oder Kind gefährdet wäre.
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Reye-Syndrom | Gesundheitsinformation.de

https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/reye-syndrom.html

Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene, aber lebensgefährliche Erkrankung, die zu Leber- und Hirnschäden führt. Es kann bei Kindern unter zwölf Jahren mit einer Virusinfektion auftreten, wenn sie das Schmerzmittel ASS (Acetylsalicylsäure) einnehmen. Die genaue Ursache ist nicht bekannt. Beim Reye-Syndrom kommt es unter anderem zu heftigem Erbrechen, Unterzuckerung, Kopfschmerzen, zunehmender Apathie, später auch zu Verwirrtheit und Krampfanfällen. Unbehandelt kann die Erkrankung tödlich verlaufen.
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Reizdarmsyndrom | Gesundheitsinformation.de

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Das Reizdarmsyndrom ist eine anhaltende Erkrankung, die zu Bauchschmerzen und Blähungen führt und mit Verstopfung und / oder Durchfall einhergeht. Das Reizdarmsyndrom ist nicht gefährlich, es kann aber sehr unangenehm sein und das tägliche Leben belasten. Die Beschwerden können unter Umständen lange andauern. In der Regel verschwinden sie jedoch nach einiger Zeit von selbst. Die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms sind nicht bekannt. Bei manchen Menschen scheinen aber bestimmte Lebensmittel oder Stress ein Auslöser zu sein.
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Betablocker | Gesundheitsinformation.de

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Betablocker, genauer gesagt Betarezeptorenblocker, sind Medikamente, die beispielsweise bei einem erhöhten Blutdruck oder zur Migräne-Prophylaxe eingesetzt werden. Sie blockieren die körpereigenen Beta-Rezeptoren, die für die Aktivierung des Sympathikus zuständig sind. Der Sympathikus ist Teil des vegetativen Nervensystems, das unsere unbewussten Körpervorgänge steuert. Ein aktivierter Sympathikus bewirkt unter anderem, dass die Blutgefäße sich verengen, das Herz schneller schlägt und somit der Blutdruck steigt. Betablocker verhindern diesen Mechanismus.
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Betreuungsverfügung | Gesundheitsinformation.de

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In einer Betreuungsverfügung legt man fest, wer wichtige rechtliche Angelegenheiten regeln soll, wenn man dazu selbst nicht mehr in der Lage sein sollte. Man kann eine Person vorschlagen, die zum Betreuer oder zur Betreuerin bestellt werden soll – oder auch Personen benennen, die diese Funktion eben nicht übernehmen sollen. Ein Betreuer oder eine Betreuerin wird nur vom Gericht bestellt, wenn dies unbedingt notwendig ist. Vorher wird geprüft, ob Familienangehörige, Freunde oder soziale Dienste diese Aufgaben übernehmen können.
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Vorsorgevollmacht | Gesundheitsinformation.de

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In einer Vorsorgevollmacht kann man bestimmen, wer wichtige beispielsweise gesundheitliche Angelegenheiten regeln soll, wenn man dazu selbst nicht mehr in der Lage sein sollte. Als Erweiterung einer Patientenverfügung regelt die Vorsorgevollmacht auch, welche Personen die in der Verfügung benannten Entscheidungen treffen dürfen und dafür sorgen sollen, dass der Patientenwille umgesetzt wird. Soll zusätzlich die gesetzliche Vertretung geregelt werden, ist statt einer Vorsorgevollmacht eine Betreuungsverfügung nötig.
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Kolon | Gesundheitsinformation.de

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Das Kolon ist eigentlich der Hauptteil des Dickdarms, zu dem auch der Blinddarm zählt. Der Begriff wird aber auch synonym für Dickdarm verwendet. Im Kolon wird der Nahrungsbrei eingedickt, indem ihm Wasser und Mineralsalze entzogen werden. Gleichzeitig sondert der Darm Schleim ab, um den Stuhlgang zu erleichtern. Das Kolon wird auch Grimmdarm genannt.
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